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E3: Bisher nur 32 Aussteller

Messe verliert an Masse

Grundsätzlich ist ja gegen Gesundschrumpfen nichts zu sagen. Redakteure (ja, ich war schon wieder nicht beim Sport), Firmen, aber auch Messen tut es manchmal gut, ein wenig um die Hüfte abzunehmen. Doch der rapide Wechsel von einer Fett- zur Mager-Sucht kann einfach nicht gesund sein.

So erwartet der ehemalige Titan unter den Spielemessen, die E3, gerade mal geschätzte 3000 bis 4000 Fachbesucher in ihren Hallen und muss sich bislang mit 32 Ausstellern zufrieden geben. Zum Vergleich: 2006 waren es 60.000 Besucher und satte 400 Aussteller. Folgende Firmen haben ihre Zusage erteilt: 1C Company, Activision, Akella, Atari, Atlus, Disney Interactive Studios, Capcom, Codemasters, Crave Entertainment, Eidos, Electronic Arts, Konami, LucasArts, Majesco, Microsoft, Midway, Namco Bandai Games, NCsoft, Nintendo, Sega, Sony Computer Entertainment, Sony Online Entertainment, Square Enix, Take-Two Interactive, THQ, Ubisoft, Vivendi Games und Warner Bros. Interactive Entertainment.

Auch das Ziel, mehr kleine Firmen zu akquirieren, ist gescheitert. Die 1C Company und Akella sind die einzigen Winzlinge, die sich vom 11. bis zum 13. Juli auf das Ausstellungsgelände wagen. Sonst findet man nur die üblichen Verdächtigen. Die Games Convention wird im Gegenzug wieder fleißig wachsen und wahrscheinlich im September endgültig ihren Rang als wichtigste Spiele-Messe zementieren.

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