E3: Prequel zu S.T.A.L.K.E.R.
Blick in die Vergangenheit
Der Nachfolger zu GSC Game Worlds Shooter S.T.A.L.K.E.R. ist eigentlich ein Vorgänger, schließlich spielt S.T.A.L.K.E.R.: Clear Sky rund ein Jahr vor den Ereignissen des ersten Teils.
In Clear Sky schlüpft Ihr in die Rolle eines bisher namenlosen Söldners, dessen Schicksal durch Zufall an die Hauptfigur aus dem ersten Teil gebunden wird. Die Spielwelt soll dabei zur Hälfte aus neuen und zur Hälfte aus veränderten Arealen aus dem Vorgänger bestehen. In der Zone rund um den Reaktor von Tschernobyl erwarten Euch noch aktivere Anomalien und eine feindlichere Umgebung als zuvor.
Natürlich hat Clear Sky wieder zahlreiche neue Gegner im Gepäck. Im Spielverlauf dürft Ihr Euch außerdem auf die Seite von insgesamt acht Fraktionen schlagen und um die Areale innerhalb der Zone kämpfen. Für die wichtigsten Aufträge ist jedoch ein wenig Reputation erforderlich, Ihr müsst Euch also in einer Art Rangliste hocharbeiten. Zur Pflicht wird der Beitritt bei einer Fraktion aber keinesfalls.
Gegenüber S.T.A.L.K.E.R. bohrt GSC Game World die Engine nochmal kräftig auf. Vor allem Interface, PDA, KI und die Physik-Engine erhalten eine umfangreiche Überarbeitung. Support für Microsofts DirectX 10 ist ebenfalls geplant, aber noch nicht zu 100 Prozent sicher.
S.T.A.L.K.E.R.: Clear Sky soll nach Angaben von GSC Game World im ersten Halbjahr 2008 erscheinen.