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EA-Chef Riccitiello: Free-to-play ist alles andere als umsonst

Lukratives Geschäft für den Publisher, zudem wachse der PC-Markt derzeit am schnellsten.

Für Electronic Arts wird das free-to-play-Geschäft laut CEO John Riccitiello immer lukrativer.

"In free-to-play steckt eine Menge Schubkraft", sagt er. "Und meiner Ansicht nach ist free-to-play alles andere als umsonst ist. Wir haben viele Spiele, die 'free-to-play' sind und bei denen die User uns 10, 20, 30 Dollar pro Monat zahlen."

"Zuerst ist das Spiel kostenlos, aber wenn man sich wirklich darin vertieft, muss man für Dinge bezahlen."

Auf das Thema ging er hinsichtlich BioWares MMO Star Wars: The Old Republic ein.

"Im Zuge der letzten Geschäftszahlen deuteten wir an, dass die Zahlen von Star Wars ein wenig nachgegeben haben", so Riccitiello gegenüber CNBC.

"Wir kamen zu dem Schluss, dass wir ein großartiges Produkt hatten, aber in dieser free-to-play-Welt ist das Abo-Modell eine Herausforderung. Aus diesem Grund haben wir im Juli angekündigt, dass die ersten 15 Level von SWTOR kostenlos spielbar sind. Das Tolle an diesem Star-Wars-Content ist, dass die Leute es wirklich wollen, wenn wir es ihnen geben."

Für Riccitiello ist davon abgesehen der PC die derzeit am schnellsten wachsende Plattform in der Industrie.

"Vor gerade mal fünf Jahren behaupteten die Leute, der PC-Markt würde deutlich kleiner werden, weil die NPD Group sagte, im Jahresvergleich schrumpfe er um 10 Prozent, 20 Prozent, 30 Prozent", so Riccitiello. Diese Daten seien aber nicht wirklich zutreffend gewesen.

"Heutzutage ist der PC die am schnellsten wachsende Plattform für Videospiele, aber sie wächst durch Abos, Mikrotransaktionen und Downloads."

"Publisher wie wir sind also in der Lage zu wachsen, weil wir uns bei der Art und Weise, wie wir den Kunden unsere Produkte anbieten, an diesen Wandel anpassen."

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