EA dementiert Berichte über bevorstehende Entlassungen
Meldungen zufolge sollten bis zu 11 Prozent der gesamten Belegschaft des Publishers entlassen werden.
Electronic Arts hat Berichte über bevorstehende und umfangreiche Entlassungen beim Unternehmen dementiert.
Zuvor hatte die Seite Startup Grind berichtet, dass Electronic Arts zwischen 500 und 1.000 Mitarbeiter in den kommenden Tagen entlassen werde, was zwischen 5 und 11 Prozent der gesamten Belegschaft entsprechen würde.
Eigentlich seien die Entlassungen auch schon für den 9. April geplant gewesen, allerdings habe man das Ganze nach hinten verschoben.
Der Seite zufolge seien die enttäuschenden Ergebnisse von Battlefield 3, von dem immerhin 13 Millionen Einheiten verkauft wurden, und Star Wars: The Old Republic, das derzeit bei 3 Millionen verkauften Exemplaren stehe, dafür verantwortlich. Bei beiden Spielen habe EA nochmal jeweils rund 30 Millionen Dollar in das Marketing nach der Veröffentlichung investieren, sagt man. Die Zahl der Abonnenten beim MMO sei aber dennoch bereits rückläufig.
Bei Electronic Arts wollte man davon allerdings nichts wissen, wie man in einem Statement gegenüber MCV angab: "Es gibt keine Entlassungen im eigentlichen Sinne. Wir haben immer Projekte, die wachsen oder sich verändern", heißt es.
"Es kommt immer vor, dass neue Leute dazustoßen und andere gehen. EA wächst, stellt ein und baut Teams auf, um der wachsenden Nachfrage nach digitalen Spielen und Dienstleistungen gerecht zu werden."