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EA entlässt 1.000 Mitarbeiter

Und schließt 9 Studios, darunter Black Box

Electronic Arts wird bis zum März 2009 insgesamt 1.000 Mitarbeiter, etwa zehn Prozent des gesamten Personals, entlassen.

Schon im Oktober kündigte der Publisher an, dass man aufgrund eines Quartals-Verlusts von 310 Millionen Dollar sechs Prozent seiner Mitarbeiter entlassen werde, kündigte anfangs dieses Monats aber an, dass man die Zahl nach oben korrigieren müsse.

Zusätzlich wird Electronic Arts insgesamt neun seiner Spieleentwicklungsstudios schließen. Acht der betroffenen Studios blieben ungenannt, EA gab aber bekannt, dass eines dieser Studios EA Black Box sein wird.

Black Box entwickelte unter anderem die Need-for-Speed-Reihe, deren diesjährige Ausgabe zumindest in den Reviews komplett versagte, sowie Skate It für die Wii und Skate 2, das im Februar für Xbox 360 und Playstation 3 erscheint. Die Schließung des Studios wird nicht sofort vorgenommen, sodass der Fertigstellung von Skate 2 nichts im Wege steht. Ein Großteil der Entwickler des Studios werden anschließend im nahelegenen Studio in Burnaby übernommen.

Electronic Arts erwartet, dass die geplanten Schließungen und Entlassungen Kosten von etwa 55 bis 65 Millionen Dollar verursachen werden. Durch die Maßnahmen sollen aber jährlich circa 120 Millionen Dollar eingespart werden können.

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