EA: Kinect wird FIFA nicht versauen
Wird eher additiv
Kinect wird sich nach Angaben von EA Sports' Vice President Andrew Wilson nicht auf das grundlegende Gameplay der FIFA-Reihe auswirken.
Wie Wilson nochmals bestätigte, strebt man die Einführung des Kinect-Supports für FIFA 13 an, ein Team bei EA Sports experimentiert dazu derzeit mit neuen Dev-Kits.
"Das grundlegende FIFA-Gameplay basiert sehr, sehr stark auf den Steuerungsmechanismen, die wir derzeit haben", erklärt Wilson. "Ich bin nicht sicher, ob wir das versauen wollen, wenn ihr so wollt."
"Wir suchen mehr nach Möglichkeiten, wie man die Kinect-Erfahrung additiv nutzen kann, ohne das grundlegende 11-on-11-Gameplay aus den Augen zu verlieren, da der Controller hier ehrlich gesagt eine sehr gute Arbeit leistet."
"Derzeit sind wir in der Pre-Production", so Wilson im Hinblick auf den Kinect-Support. "Wir haben ein Kernteam, das sich die verschiedenen Möglichkeiten von Kinect anschaut. Wir haben bereits Fähigkeiten und Möglichkeiten dieser Technologie gesehen, von denen wir nicht dachten, dass es sie gäbe."
"Basierend auf der neuen Technologie in den SDKs, die wir bekommen, gibt es einige Dinge, die wir dort tun können und die uns eine bessere Detailgenauigkeit bei der Kontrolle ermöglichen, von der wir nicht dachten, dass es machbar ist. Das führt zu einer, so denke ich jedenfalls, sehr vielversprechenden Gelegenheit für uns."
"Wir sehen folgendes: Durch Optimierungen von Microsoft und einigen unserer Techniker gibt es einige potentiell coole Sachen, die wir machen können."
Bevor man sich aber großartig Gedanken um Kinect machen muss, steht erstmal der diesjährige Teil auf dem Programm. Mehr dazu erfahrt ihr in der Vorschau zu FIFA 12.