EA sieht keinen Imageschaden durch die Launch-Probleme von Battlefield 4
Weiterhin ein wichtiges Franchise.
EA Finanzchef Blake Jorgensen zufolge haben die Launch-Probleme von Battlefield 4 nicht für einen Imageschaden beim Battlefield-Franchise gesorgt.
„Wir haben keinen Imageschaden festgestellt", erklärte Jorgensen auf Morgan Stanley Technology, Media &, Telecom Conference in San Francisco (via GameSpot). „Selbstverständlich konzentrieren wir uns sehr darauf, diese Marke zu schützen."
Battlefield 4 habe sich bereits gut verkauft und tue das auch weiterhin, fügte er hinzu. Die Kunden hätten zudem sehr positiv auf einige Updates für das Spiel reagiert und man veröffentliche regelmäßig Content, wodurch die Spielerzahlen auf einem stabilen Niveau blieben.
„Wir haben auch versucht, den Kunden zusätzliche Inhalte zu bieten, damit sie zurückkommen und das Spiel spielen. Und das funktioniert sehr gut", so Jorgensen. „Ich kann hier keinen Imageschaden erkennen. Ich denke, für uns geht es darum, dass wir den Kunden ein großartiges Gameplay bieten und das werden wir auch weiterhin tun."
Die Probleme resultieren seiner Ansicht nach aus der „Komplexität" des Spiels, die sich etwa aus dem Support für 64 Spieler und Tablets ergibt. Ebenso habe man mit zwei brandneuen Konsolen (Xbox One und PlayStation 4) arbeiten müssen.
Battlefield bleibe jedenfalls ein „wichtiges" Franchise und soll zudem eine „entscheidende" Rolle in EAs Geschäftsjahr 2015 spielen, das im kommenden Monat beginnt. Bislang wurde kein Battlefield-Spiel für dieses Jahr angekündigt, obwohl es zuletzt Gerüchte über einen Battlefield-Ableger von Visceral Games gab, der angeblich 2014 erscheinen soll.