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EA-Sports-Chef Andrew Wilson wird neuer CEO von Electronic Arts

Update: Umstrukturierungen in der Führungsetage.

Update (25.09.2013): Nach der Übernahme von Andrew Wilson als CEO gibt es in der Führungsetage von EA ein paar Umstrukturierungen.

VentureBeat hat Zugriff auf ein internes Dokument erlangt, wonach EA-Games-Vizechef Patrick Söderlund künftig auch die Leitung von EA Sports übernimmt, was bislang Wilsons Aufgabe war.

EA-Games-Chef Frank Gibeau werde demnach die Leitung über die Mobile-Abteilung erhalten. Ob er weiterhin Chef von EA Games bleibt, ist aber unklar.

Peter Moore soll unterdessen die Teams für Worldwide Customer Experience und Global Media Solutions leiten, ebenso kümmert er sich weiter um die Bereiche Global Publishing und Marketing. Ob er auch weiter den Posten des COO behält, ist nicht bekannt.

Lucy Bradshaw bleibt weiterhin an der Spitze von Maxis, soll nun aber direkt Wilson unterstehen und nicht dem EA-Games-Label.


Originalmeldung: Seit John Riccitiello im März seinen Rücktritt als CEO von Electronic Arts bekannt gab, befand sich das Unternehmen auf der Suche nach einem Nachfolger.

Dabei hat man sich Zeit gelassen, ist nun aber zu einem Ergebnis gekommen: Der bisherige EA-Sports-Chef Andrew Wilson wird neuer CEO des Unternehmens.

Anders als es vermutlich so einige erwartet hatten ist COO Peter Moore also nicht Riccitiellos Nachfolger geworden.

Große Veränderungen strebt Wilson derzeit wohl nicht an, wie man einem Blogeintrag von ihm entnehmen kann.

„Ich glaube auch, dass EAs Strategie vernünftig ist. Unser Fokus auf Talente, unsere Marken und unsere Plattform im Zusammenspiel mit unseren Investitionen in Next-Gen-Konsolen, den Mobile-Markt und free-to-play auf dem PC ist richtig."

Als CEO will er das Unternehmen weiter in eine digitale Zukunft führen und auf allen Plattformen „fantastische Spiele und Dienste" anbieten. Oder anders gesagt: Wilson will dafür sorgen, dass EA wieder mehr Gewinn macht.

Einer Mitteilung an Investoren ist übrigens zu entnehmen, dass Wilson 800.000 Dollar pro Jahr verdient. Erreicht er bestimmte Ziele, könnte er bis zu 1,2 Millionen verdienen.

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