EAs Gibeau: 'Wir lieben FOX News'
Er kann sie verstehen
Epics Bulletstorm war bei weitem nicht der erste EA-Titel, der zuletzt ins Visier des US-Senders FOX News geriet.
EA-Games-Chef Frank Gibeau hat diesbezüglich jedoch seine ganz eigene Sicht der Dinge: "Wir lieben FOX News", sagt er im Gespräch mit IndustryGamers.
"Kontroverse ist keine schlechte Sache. Ich persönlich glaube, mann sollte Kontroversen herausfordern."
Dann wiederum sollte man dabei jedoch auch nicht übertreiben, man sollte es vielmehr in einer Art und Weise tun, die zum Spiel passt.
"Ich liebte es, als FOX News über lesbische Aliens in Mass Effect sprach", fügt er hinzu. "Ich liebte es, wenn sie über die Taliban sprachen. Ich liebte es, als sie sich Bulletstorm vornahmen. In jedem dieser Fälle passte es zum Spiel und wir versuchten etwas Kreatives zu erreichen."
"Die Tatsache, dass sich ihre Ansicht von unserer unterscheidet und mit einer gewissen Zielgruppe da draußen übereinstimmt, ist für mich in Ordnung. Ich war der Meinung, dass wir uns dagegenstemmen und das verteidigen sollten, was wir getan haben. Wir wollten aggressiv vorgehen und stolz darauf sein."
Obwohl er nicht unbedingt mit FOX News übereinstimmt, so kann er sie doch in gewisser Weise verstehen.
"FOX hat einen redaktionellen Standpunkt, der für eine bestimmte Zielgruppe funktioniert, die nicht notwendigerweise Bulletstorm spielt. Aus dieser Perspektive betrachtet versuchen sie einfach, Aufmerksamkeit auf ihren Sender zu lenken. Ich verstehe, was sie erreichen möchten. Ich werde ihre Ansicht nicht respektieren, da es einige der Dinge betrifft, die wir getan haben."
"Wir sind sehr stolz darauf, was wir in jedem dieser Fälle getan haben. Wir waren sehr aggressiv, wenn es darum ging, uns zu verteidigen."