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Eat Sleep Plays David Jaffe: "Wii U wird nur halb so erfolgreich wie die Wii"

Nicht- und Wenigspieler schwinden

God-of-War- und Twisted-Metal-Erfinder David Jaffe ist skeptisch, was das Marktpotenzial von Nintendos Wii U angeht. Seiner Meinung nach würden die Bestmarken des Wii damit nicht erreicht. Er schätzt, die Konsole werde sogar "50 Prozent weniger erfolgreich" sein.

"Ich glaube, es wird nicht annähernd so gut gehen wie die Wii", so Jaffe im Gespräch mit Gamiing Union (via vg247). "Ich glaube, es gab genügend Leute, die die Wii als etwas anderes als ein Gaming-Gerät gekauft haben, um es zu einem kurzlebigen Trend zu machen."

"Die meisten von denen werden nun verschwinden. Ich glaube nicht, dass genügend von ihnen zu 'Gamern' wurden", fährt er fort. "Sie haben [die Wii] probiert, jetzt widmen sie sich etwas anderem, vielleicht Free-to-Play MMOs und danach suchen sie sich wieder etwas neues."

"Aber wie viele davon zu tatsächlichen 'Gamern' wurden? Ich glaube, das ist kein großer Anteil."

Für den Schwund der Wenigspieler macht er dagegen die iOS-Geräte verantwortlich:

"Ein großer Teil der Leute, die in traditionellem Nintendo-Zeug interessiert gewesen wären, abgesehen von Core-Gamern, sind genauso zufrieden damit Storm in a Teacup auf ihrem iPad zu spielen wie mit einem 3D Mario."

Die Auswahlmöglichkeiten auf den anderen Systemen sorge schließlich dafür, dass Core-Gamer mit diesen vermutlich besser bedient seien.

Weiterhin sagt Jaffe, das er nicht glaube, dass die Wii U "nicht funktionieren" werde, allerdings schätzt er deren Erfolgspotenzial nur gerade mal auf die Hälfte dessen, was die Wii erreicht hat.

"Aber ich dachte ja auch, die PSP, würde den DS total fertigmachen, also weiß ich es auch nicht. Ich will nicht gemein zu Nintendo sein. Ich bin mit ihnen aufgewachsen und ich liebe sie. Das ist einfach meine Schätzung."

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