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Edna Bricht Aus: Verbindung zu Amstetten ist "Schwachsinn"

Entwickler sind erbost

Daedalics Adventure Edna Bricht Aus sorgt derzeit nicht nur für positive und unterhaltsame Schlagzeilen.

In Österreich ist eher das Gegenteil der Fall. Die Wiener U-Bahn-Zeitung "Heute" wirft dem Spiel vor, Bezug auf das Inzestdrama in Amstetten zu nehmen, wie GamingXP berichtet.

Im Spiel geht es nach Angaben des Artikels um eine junge Frau, die sich in einem Keller beziehungsweise Kerker herumtreibe. In Wahrheit dreht sich das Spiel hingegen um die Flucht aus einem Irrenhaus, wobei Edna im Verlaufe des Abenteuers mehrere Erinnerungen aus ihrer Kindheit erneut erlebt.

Daedalic ist über diesen abstrusen Vergleich natürlich alles andere als begeistert:

"Das ist absoluter Schwachsinn. Die Inhalte von Edna Bricht Aus waren bereits vor rund einem Jahr fertig, können also nicht von dem Fall Amstetten inspiriert sein. Es ist eine Frechheit, uns in dem Artikel in solch eine Ecke zu drängen!", erklärte Daedalics PR-Manager auf Anfrage gegenüber Eurogamer.de.

"Wir prüfen derzeit, wie wir gegen diese verleumderische Berichterstattung vorgehen können", fügte er anschließend noch hinzu.

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