Eiji Aonuma deutet einmal mehr Mehrspielermodus für das neue Zelda an
"Mehr als ein Einzelspieler-Erlebnis."
Nachdem die Präsentation des neuen Zelda für die Wii U auf der E3 für offene Münder sorgte - und Nintendo mittlerweile bekundete, dass es sich beim absolut malerischen Gezeigten um tatsächliche Spielgrafik handeln soll - gibt es nun weitere Neuigkeiten zum Spiel: Offenbar ist eine Art Mehrspielerkomponente in Arbeit. Nintendo macht also offenbar Ernst und lässt den Aussagen von Anfang 2013, die Konventionen der Serie überdenken zu wollen, taten folgen.
Dies geht zumindest sachte aus einem Interview des Serienproduzenten Eiji Aonuma mit Game Informer hervor, in dem es zunächst um Hyrule Warriors ging, dem Dynasty-Warriors-artigen Spin-off.
Die Dynasty-Warriors-Titel bieten traditionell einen Zwei-Spieler-Modus, daher lautete die Frage des Magazins, ob dies eine Richtung für die Zukunft der Reihe sein könnte.
"Als ich damals darüber sprach, Zelda zu mehr als nur einem Einzelspieler-Erlebnis zu machen? Das ist etwas, das ihr in der Zukunft sehen werdet. Vielleicht nächstes Jahr."
Welchen Weg Nintendo schließlich einschlagen wird, lassen diese Äußerungen natürlich offen. Was, wenn Spieler zwei vergleichbar mit Super Mario Galaxy nur die Fee Navi steuert? Wie auch immer: Wir können wohl davon ausgehen, dass Team-Deathmatch und Capture the Flag nicht zu den Spielvarianten gehören werden.
Nachdem bereits A Link Between Worlds die Reihenfolge der Dungeons und die Item-Ausgabe durch das Spiel auf links zog, geht das Wii-U-Zelda nun in Richtung Open-World. Welche Konventionen noch fallen, und ob am Ende noch etwas dabei herauskommt, das man eindeutig als Zelda identifiziert, das sehen wir - wenn Aonuma recht behält - dann 2015.