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Indiana Jones und der Große Kreis hätte "niemals ein Shooter" sein können

Passt nicht zu Indy.

Dass das kommende Indiana Jones und der Große Kreis aus der Ego-Perspektive gespielt wird, findet nicht bei jedem Anklang.

Häufig genug verbindet man diesen Blickwinkel mit Shootern, dieses Genre würde laut Entwickler MachineGames, die ja für ihre Wolfenstein-Shooter bekannt sind, jedoch "niemals" zu einem Indiana-Jones-Spiel passen.

Indy ist kein Kämpfer

"Indiana Jones ist kein Revolverheld, nicht wahr? Er stürzt sich nicht mit Waffengewalt in Situationen", sagt Design Director Jens Andersson im Gespräch mit PC Gamer.

"Es könnte also niemals ein Shooter sein, es sollte niemals ein Shooter sein. Faustkämpfe und solche Sachen ergeben hingegen absolut Sinn."

"Er ist kein Kämpfer, das liegt nicht in seiner Natur, obwohl er ständig in irgendwelchen Kämpfen landet", führt er weiter aus. "Er ist ein unwahrscheinlicher Held, hat Glück… Wie können wir das Gameplay rund um das herum aufbauen, die Spieler diesen Humor fühlen lassen? Wie bringen wir das rüber?"

"Verglichen mit Riddick [Andersson und MachineGames' Gründer arbeiteten einst an Chronicles of Riddick: Escape From Butcher Bay] haben wir hier eine andere Art von Nahkampf. Hier ist alles semi-chaotischer, es gibt viele Sachen in der Umgebung, die man aufnehmen kann. Töpfe oder Pfannen, die man aufnimmt und den Leuten damit eins über die Rübe zieht."

Gleichermaßen spielt Indys Peitsche eine wichtige Rolle, während man auf den leichten Stealth-Elementen der Wolfenstein-Spiele aufbaut und euch abwechselnd in offenere und lineare Bereiche schickt.

"Es gibt offenere Bereiche, die fast schon an Immersive Sims erinnern", sagt Andersson. "Hier ist ein feindliches Camp, dort musst du ins Hauptgebäude gelangen. Finde heraus, wie das geht, und du kannst die Umgebung erkunden.

Indiana Jones und der Große Kreis erscheint am 9. Dezember 2024 für Xbox Series X/S und PC. Eine PS5-Version folgt im Frühjahr 2025.

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