Elden Ring könnte sich laut Finanzplan von Kadokawa Corp weiter verzögern
Viel weiß man ja auch noch nicht über das Spiel...
- Laut einem Finanzbericht von Kadokawa Corp könnte Elden Ring erst 2022 kommen
- Die Firma erwartet Ende des Jahres geringe Zahlen und deutet Verzögerungen an
- Ein angeblicher Leak des Spiels ist eine Fälschung
Im März gab es schon Gerüchte, dass Elden Ring nicht mehr 2021 erscheinen wird. Wie ein Finanzbericht des From-Software-Mutterkonzerns Kadokawa Corp andeutet, könnte sich das ARPG tatsächlich noch weiter verzögern.
Bei Elden Ring handelt es sich um ein Rollenspiel von From Software, bekannt für Sekiro und die berühmte Dark-Souls-Reihe. Das Fantasy-RPG entsteht in Zusammenarbeit mit Game-of-Thrones-Autor George R. R. Martin und wurde bereits 2019 angekündigt. Ursprünglich hieß es, das ARPG könne noch dieses Jahr erscheinen, anonyme Quellen bestritten das allerdings schon im März.
Ein Gewinnbericht von Mutterkonzern Kadokawa Corp deutet nun ebenfalls an, dass das Spiel nicht mehr 2021 kommen könnte. Zum Abschluss des Jahres rechnet das Unternehmen nämlich nicht mit größeren Einnahmen, sondern führt negative Zahlen im Gaming-Bereich gegen Ende 2021 auf.
Zudem führt das Unternehmen auf einer Seite des Dokuments die Auswirkung der Covid-Pandemie als Grund für die "verzögerte Entwicklung von neuen Projekten" an. Zwar wird hier Elden Ring nicht explizit erwähnt, die relativ gering geschätzten Einnahmen und der Vermerk lassen aber vermuten, dass sich das ARPG wahrscheinlich weiter verzögern könnte.
Nun, solange man auf Elden Ring nicht so lange warten muss wie auf den Abschluss der Lied-von-Eis-und-Feuer-Reihe, ist ja noch alles im Rahmen, oder?
Außerdem machte in den letzten Tagen ein vermeintlicher Leak die Runde, der angeblich Szenen aus Elden Ring zeigen soll, dabei handelt es sich offenbar jedoch um eine Fälschung. Der sechssekündige Clip habe nichts mit dem ARPG zu tun, sondern stamme vielmehr von Künstler Jack Phan, wie einige auf Reddit feststellten.