Elden Ring: Feuerriese besiegen, Boss beim Flammengipfel

Die letzte Prüfung vor der Schmiede und der Glut ist der wehrhafte Riesenboss mit seinem Magma spuckenden Auge.

Tipps & Lösung von Sebastian Thor Freier Redakteur - Eurogamer.de

Aktualisiert am 30. Oktober 2022

Der Flammengipfel in Elden Ring ist ein Ort beim Berggipfel der Riesen.

Er beginnt neben dem Fundort der Karte für den östlichen Teil des Berggipfels. Unser Ziel ist weiterhin die Schmiede der Riesen. Sie ist nicht mehr weit entfernt.

Vom Ort der Gnade "Grabstein der Riesen" geht es weiter in Richtung Süden bzw. Südwesten, vorbei an den gegen Vögel kämpfenden Riesen, bis zur Kirche der Ruhe.

Hier kommt der NPC Okina, Blutiger Finger, in euer Spiel und droppt nach der Niederlage das Katana "Blutige Ströme" sowie die Okina-Maske.

Aktiviert den Ort der Gnade (Kirche der Ruhe), schnappt euch die Heilige Träne und weiter geht es. Nutzt südöstlich der Kirche an den Klippen die Geisterquelle, um auf einem Felsen zu landen, wo es die Kriegsasche: Trollbrüllen zu holen gibt.

Die Schmiede ist bereits zu sehen, aber erst steht noch ein Boss im Weg.

Von hier oben seht ihr bereits die Schmiede. Folgt dem Weg über die verschneite Fläche in Richtung Osten/Südosten. Ihr gelangt zu einer weiteren Kettenbrücke, dahinter seid ihr ganz in der Nähe der Schmiede.

Werft vor der Kette einen Blick nach Nordosten den Hang runter und ihr entdeckt den nächsten Ort der Gnade (Fuß der Schmiede), der ein wenig näher ist als die Kirche der Ruhe.

Aktiviert diesen Ort der Gnade, er ist näher als die Kirche der Ruhe und direkt daneben eine Herbeirufungsreserve.

In jedem Fall steht ein Bosskampf auf dem Programm, bevor die Schmiede betretbar wird.

Boss: Feuerriese

Der Feuerriese erwartet euch vor der Schmiede der Riesen auf dem Berggipfel. Er muss besiegt werden, um das Areal zu betreten.

Bossstatus: Legendärer Gegner
Optional: nein
Nächster Ort der Gnade: Fuß der Schmiede
Multiplayer: ja
NPC-Helfer: Kriegergefäß Alexander
Geister beschwören: ja
Belohnung: 180.000 Runen, Echo des Feuerriesen

Der Kerl greift mit einer Art Deckel an, und das mit enormer Körperkraft. Ein Treffer knabbert arg an der Lebensleiste, das nur vorweg. Zwei Treffer können schon einer zu viel sein.

Erste Phase

Ihr könnt Sturmwind nutzen, aber das ist kein Garant für einen leichten Kampf. Die um seinen linken Knöchel geschlungenen Seile sind das erste Ziel.

Es keine üble Idee, sie schnellstmöglich zu zerstören, um die Verletzbarkeit des Feuerriesen zu erhöhen. Reitet schnell zu seinem linken Bein, ladet währenddessen einen schweren R2-/RT- oder L2-/LT-Angriff auf.

Trefft ihn am Fuß bzw. Knöchel und schnell wieder Abstand gewinnen. Zieht das so lange durch, bis das Seil reißt. Anschließend ist die Stelle deutlich einfacher zu verletzen.

Er zieht sich im Anschluss kurz zurück und ihr könnt den Moment nutzen, um ein paar Extratreffer zu landen oder Beschwörungen durchzuführen.

Ab diesem Zeitpunkt beginnt er damit, feurige Orbs zu erzeugen. Manchmal wirft er sie aus der linken Hand wie einen Feuerball; andere Orbs schweben ganz langsam voran, bevor sie explodieren und einen kleinen Bereich in Brand setzen. Beiden kann und sollte man ausweichen. An seiner Handhaltung lässt sich einfach ablesen, welcher Orb gleich folgen wird.

Nachdem das Seil am Fuß weg ist, beginnt er mit Feuerangriffen.

Tänzelt ihr zu lange um sein Bein herum, schlägt er den Deckel mit seiner ganzen Fläche dorthin, wo ihr steht. Entgeht diesem monströsen Schaden, indem ihr euch rechtzeitig in Sicherheit bringt.

Was er auch gern tut, wenn ihr seine Beine bearbeitet: sich aufstützen und ringsum eine Feuerbrunst beschwören. Hier sollte man schnellstens Land gewinnen, sobald erkennbar ist, dass er diesen Angriff startet.

Hin und wieder "wischt" er mit dem Deckel vor sich entlang und macht einen kleinen Satz zurück, um Abstand zu gewinnen, gern gefolgt von diesem Angriff:

Gräbt er den Deckel ein Stück weit in den Schnee wie eine Schaufel, schnippt er euch gleich eine Schneewelle entgegen. Hier nutzt ihr am besten den Doppelsprung des Pferdes, um den kompletten Auswirkungen zu entgehen und eine Chance zum Kontern zu erhalten (schwierig, das Timing ist recht knapp).

Springt er mit beiden Füßen vom Boden ab, landet er gleich mit dem Deckel vor sich und walzt alles platt, was nicht bei drei auf den Bäumen ist (bzw. aus dem Weg).

In eine Richtung zu rollen ist keine so schlechte Idee. Dem Deckel entgeht ihr damit und habt eine Möglichkeit für ein paar Fußtreffer.

Bleibt bei der Taktik mit dem Pferd. Landet einzelne R2-/RT-Treffer und mit etwas Geduld schafft man die erste Phase.

Zweite Phase

Nach der Hälfte seiner Lebensleiste folgt eine Zwischensequenz. Das Auge auf seiner Brust öffnet sich und wird die zweite Hälfte des Bosskampfes aktiv sein.

Etwa dann, wenn er seine Brust nach obenhin ausbreitet und eine Art Vulkanausbruch imitiert. Magmabrocken schießen aus ihm heraus, fliegen durch die Gegend und ihr solltet zusehen, nicht am Einschlagsort zu stehen.

Der Feuerriese mag keine funktionierenden Beine mehr haben, aber er ist nicht weniger gefährlich. Die Feuerangriffe werden nur noch schlimmer und breitflächiger, aber wenigstens ist dieser furchtbare Deckel kein Thema mehr.

Oh Mann, wie viel größer als das soll es noch werden?

Eine funktionale Taktik besteht darin, ihn von der Rückseite zu bearbeiten. Sein Schwachpunkt ist hier zwar der linke Unterarm, doch dieser ist brandgefährlich, buchstäblich.

Bleibt weitestgehend hinter ihm und schlagt auf seinen Körper ein. Das macht weniger Schaden als in der Phase zuvor, ist jedoch sicherer.

Die Füße nehmen weniger Schaden, sind aber sicherer anzugreifen als seine gefährliche Vorderseite.

Lässt er Feuersäulen im Umkreis aus dem Boden schießen, habt ihr einen kurzen Moment, darauf zu reagieren. Man sieht, wo die Flammen erscheinen, und kann sich in Sicherheit bringen.

Vielleicht könnt ihr auch sicher bei seinem Körper verweilen und ihn weiterhin bearbeiten, je nachdem, wo sich die Feuerfontänen ankündigen.

Nach einigen Treffern rollt er sich zu einer anderen Position. Reitet direkt auf ihn zu. Wenn ihr alles richtig macht, entgeht ihr seinen Angriffen und gelangt erst unter seinen Bauch und dann sogar unter seinen Beinen hindurch.

Wiederholt dieses Spielchen. Es mag mühsam sein, da man in der zweiten Phase weniger Schaden an seiner Rückseite anrichtet, doch mit etwas Routine gelangt man in einen Rhythmus.