Elden Ring: Drachenbaumwächter besiegen, Boss in den Randbezirken
Um die Hauptstadt zu betreten, müsst ihr diesen Reiter mit dem feuerspuckenden Pferd aus dem Weg räumen.
Der Drachenbaumwächter in Elden Ring ist ein Boss in den Randbezirken der Hauptstadt Leyndell (gelegen auf dem Altus-Plateau).
Er bewacht den direkten Zugang zur Hauptstadt an der Mauer nordöstlich. Hier der Punkt auf der Weltkarte, wo ihr dem Kerl gegenübertreten könnt (Marikas Pfahl ist direkt um die Ecke):
Hinweis: Es ist nicht der einzige Weg nach Leyndell. Eine Alternative gibt es in den Tiefen von Tiefwurz: in Form eines Teleporters nach dem Kampf gegen Fias Helden.
Kampf gegen den Drachenbaumwächter
- Bossstatus: Gegner
- Optional: ja (wenn man die Hauptstadt über das Portal in den Tiefen von Tiefwurz betritt)
- Nächster Ort der Gnade: Außenwall - Schlachtfeld
- Pfahl von Marika: direkt davor
- Multiplayer: ja
- Geister beschwören: ja
- NPC-Helfer: Großer Gehörnter Tragoth, Millicent (nach dem Übergeben der Walkürenprothese und dem Abschluss von Dominula, Windmühlendorf)
- Belohnung: 50.000 Runen, Große Drachenkralle, Drachenklauenschild
Der Drachenbaumwächter ist, wenn man so will, eine erweiterte Version des Baumwächters, den man schon aus Limgrave oder in doppelter Ausführung vom Außenwall der Hauptstadt kennt. Nur deutlich rabiater und mit einem wehrhafteren Pferd.
Erste Phase
Seine Angriffe unterscheiden sich nicht grundlegend, aber gehen wir seine fiesen Tricks einen nach dem anderen durch.
Zunächst mal: Nutzt euer Pferd, ihr habt es hier draußen zur Verfügung, und es gibt kaum einen Grund, darauf zu verzichten. Wie immer seid ihr wendiger, schneller und vor allem: schneller wieder weg, wenn Gefahr droht. Mit Sturmwind wird dieser Kampf sehr viel angenehmer.
Der Kerl wird stets so auf euch zureiten, dass er euch mit seiner Axt in der rechten Hand erwischt. Der übelste Schlag geht von oben nach unten und zertrümmert euch den Kopf, abgesehen von der Area-of-Effect-Schockwelle und davon, dass Sturmwind schweren Schaden nimmt.
Dafür braucht er anschließend eine Weile, um die Axt wieder in Position zu bringen, was euch eine Gelegenheit verschafft, selbst Schaden anzurichten.
Bleibt nie zu lange in seiner Nähe, sondern landet ein, zwei Treffer und dann wieder Abstand gewinnen. Dieser Taktik kann man bis zum Ende folgen. Steht ihr links von ihm, nutzt er die Axt, während auf der anderen Seite sein wuchtiger Schild zum Einsatz kommt.
Neu sind die Angriffe des Pferdes selbst. Es kann Feuer spucken und wird das auch fleißig tun, immer nur einen Feuerball gleichzeitig. Diesen kann man mit Sturmwind leicht ausweichen, zu Fuß wird das schwerer. Der Feuerschaden ist immens.
Weiterhin hilfreich: Trefft ihr sein Pferd mehrfach nacheinander, kann man dessen Haltung brechen. Es lässt dann kurz den Kopf hängen und ihr habt die perfekte Gelegenheit, euch kraftvoll daran auszutoben.
Lockt ihr den Wächter zu weit von seiner Position weg, fängt er an, Blitzzauber zu benutzen (was er sonst erst nach der Hälfte seiner Leiste tut). Er streckt die Waffe hoch und an eurer Position schlagen Blitze ein, was euch vom Pferd putzt und das sofortige Ende bedeuten kann.
Weitere Tipps
- Ihr könnt u.a. den NPC Gehörnter Tragoth für diesen Kampf beschwören. Sein Rufzeichen liegt neben dem Pfahl von Marika.
- Nutzt den Sturmwinds Ausweichbewegung (Quadrat bzw. B) und den Doppelsprung, um euch schnell aus der Schusslinie zu bringen, wenn es eng wird.
- Geduldig bleiben und einzelne Treffer durchbringen, zur Not noch mal die Baumwächter beim Außenwall studieren (falls sie noch leben), dann holt man den Reiter irgendwann auf den Boden.
- An der linken Seite könnt ihr schleichen und so in den Rücken des Pferdes gelangen, um einen mächtigen Eröffnungsangriff vorzubereiten.
- Startet ihr offensiv, prescht schnell auf ihn zu und landet vom Pferd aus die ersten paar Schläge, bevor der Kampf begonnen hat.
- Die besten Momente zum Angreifen: nachdem das Pferd Feuer gespuckt hat (schnell mit Sturmwind aufschließen und einmal hauen) und nachdem der Ritter die Axt geschwungen hat.
- Umkreist ihn stets links herum und bringt Einzeltreffer durch, während er sich gerade berappelt.
- Legt Rosinen auf die Schnelltasten, um Sturmwind während des Kampfes zu heilen.
Zweite Phase
Nach der Hälfte seiner Lebensenergie wird es fies. Er holt euch mit einem Blitzangriff vom Pferd (und stemmt als "Ankündigung" den Schild nach oben), wenn ihr nicht schnell weg seid. Das ist extrem knifflig. Es macht sich fast besser, wenn man zu Fuß unterwegs ist.
Weicht genau dann mit einer Rolle zur Seite aus, wenn er den Schild nach unten führt - dann kommen die Blitze.
Eine funktionierende Taktik besteht darin, mit den hinteren Schultertasten vom Pferd aus anzugreifen, also R2/RT oder L2/LT. Schleift die Waffe über den Boden, verpasst ihm eine und schnell wieder weg. Das lässt sich bis zum Ende wiederholen, solange ihr seinen Blitzangriffen ausweicht.
Ein weiterer Trick für den Drachenbaumwächter, der sich als extrem mächtiger Feind entpuppt: Holt euch die Asche eines verrottenden Hunds aus Sellia, der Stadt der Zauberer. Rüstet sie mit Roderikas Geistereinstimmung so weit wie möglich auf und infiziert den Wächter mit Scharlachfäule.
Er erleidet dann permanent leichten Schaden und ihr könnt euch darum kümmern, seinen Blitzangriffen zu entgehen. Heilt euch regelmäßig und seht zu, dass ihr wenig getroffen werdet.
Auch andere vergiftende Hilfsmittel, etwa spezielle Pfeile, Bolzen, Wurftöpfe oder Wurfsteine, können sich als Schlüssel zum Sieg erweisen und den Kampf um einiges erleichtern.
Mit etwas Geduld wandert auch dieser auf den ersten Blick übermächtige Boss irgendwann ins Grab und wir erhalten Zutritt zur Hauptstadt.
- Belohnung: 50.000 Runen, Große Drachenkralle, Drachenklauenschild
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Mehr Unterstützung für Elden Ring gibt es in den Elden Ring - Tipps für Einsteiger. Hilfreich beim Erkunden sind u.a. die Fundorte der Steinschwertschlüssel und die Kartenfragmente. Lasst die Aschen der Geister nicht liegen und studiert außerdem die Fundorte der Waffen.