Elden Ring: Trübflusskatakomben, Boss: Grabhüterduellant

WIr kämpfen gegen Wichte und weichen Flammenfallen aus, bevor es gegen den Grabhüter geht.

Tipps & Lösung von Sebastian Thor Freier Redakteur - Eurogamer.de

Aktualisiert am 30. Oktober 2022

Die Trübflusskatakomben in Elden Ring sind ein kleiner Dungeon in Limgrave.

Ihr findet den Ort am östlichen Ende von West-Limgrave, weit nordöstlich der Ruinen vor dem Tor, wenn ihr dem Fluss am Nordende des Agheel-Sees nach Norden folgt (vorbei an der Trübflusshöhle und dem Ort der Gnade "Trübflussküste"). Hier die Stelle auf der Weltkarte:

Im ersten Raum sind es die gleichen Gargoyle-ähnlichen Wichte wie in den Sturmfuß-Katakomben. Sie kleben an den Wänden und tarnen sich. Eine Gräbertallilie wächst hier ebenfalls.

Im folgenden Gang ist ein Bodenschalter, den ihr aktivieren könnt, um die Wichte im Raum gegenüber mit einer Flammenfalle zu brutzeln (geht aber selbst an der Seite in Deckung).

Macht euch die Feuerfalle gegen die Wichte zunutze.

In dem Raum, den sie bewachten, findet ihr a) 5x Wurzelharz und b) bereits den Hebel zum Öffnen einer "schweren Tür" im Dungeon.

Verlasst den Gang und nehmt auf dem Rückweg den linken Korridor, der euch abermals zu einem Bodenschalter mit daran angeschlossener Flammenfalle führt.

Auch diesen könnt ihr nutzen, um die beiden Wichte neben der geöffneten Tür auszuschalten, wenn ihr sie vorher anlockt. Vorsicht, ein weiterer schält sich fies von der Wand.

Pflückt 1x Geistertallilie in dem Raum, bevor ihr durch das geöffnete Tor tretet und euch dem Boss stellt.

Boss: Grabhüterduellant

Dieser Kerl kämpft mit Hämmern, die über eine Kette verbunden sind. Seine Attacken gestalten sich recht vorhersehbar, weshalb man sie gut meiden kann.

Erste Phase

In der ersten Phase pflegt er hauptsächlich die gute alte Schwinger-Schwinger-Kombo, immer seitlich mit den beiden Hämmern. Hier kommt ihr sowohl mit Ausweichen als auch mit dem Schild weiter.

In der Regel vollführt er vier solcher horizontalen Schwinger, bevor er einen fünften Angriff auflädt, und der haut richtig rein (weicht diesem, wenn möglich, aus).

Die ersten vier Hammerangriffe rauben jeweils nicht genug Ausdauer, um euch ernsthaft aus dem Tritt zu bringen (nur der fünfte wird kritisch). Also Schild hoch und Abwehrkonter mit R2/RT, direkt nachdem der Block gelungen ist.

Versucht, seine Haltung zu brechen, und durchbohrt ihn. Das setzt massiven Schaden.

Hin und wieder schafft man es damit komplett, seine Haltung zu brechen, bevor man ihm einen fatalen Treffer verpassen kann. So viel zur ersten Phase, die nicht weiter auffällig verläuft.

Ganz selten versucht er, euch mit der Hand zu greifen, stemmt euren Körper hoch und wirft ihn weg. Ansonsten bleibt es bei den Standardkombos. Nach etwas mehr als einem Drittel seiner Lebensleiste geht er über in die zweite Phase.

Zweite Phase

Sein Körper leuchtet rot auf und er wird gefühlt etwas energischer und schneller in seinen Angriffen. Wie auch in der ersten Phase gilt: Je länger er eine Attacke auflädt, desto mehr Schaden macht sie und desto sinnvoller ist Ausweichen statt Block (vor allem, wenn er den kraftvollen Abschluss einer Kombo vorbereitet).

Die Grundattacken sind dieselben wie zuvor, aber ihr müsst noch mehr achtgeben, nicht von ihm getroffen zu werden. Wollt ihr eine Beschwörung wirken, wäre jetzt ein geeigneter Zeitpunkt (tut das in der Mitte der Arena, falls euch Wichte bis zum Nebeltor gefolgt sind).

Manchmal wirbelt er die Hämmer mit den Ketten über dem Kopf und deckt mit dem folgenden Angriff mehrere Meter ab. Auch Sprungattacken gehören in sein Repertoire (hier am besten ausweichen).

Zum Ende hin wird er noch mal ein wenig schneller und rabiater, ändert aber nicht viel an seinem Angriffsmuster. Er nutzt gefühlt öfter die Sprungangriffe, also seid gewappnet.

Belohnung: 1700 Runen, Asche des verbannten Ritters Engvall (Hinweis: Früher gab es hier den Streithammer, aber das wurde mit einem Update geändert)

Nächster Abschnitt: Elden Ring - Festung Haight