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Elden Ring: Shadow of the Erdtree - Kommandant Gaius besiegen und welche Belohnung es gibt

Der Kommandant hinter der Schattenburg ist ein harter Gegner mit einem Wildschwein als Reittier. So besteht man im Kampf gegen ihn.

Kommandant Gaius in Elden Ring ist ein Boss in der Region Aussicht von Scadu. Man trifft hinter dem Schattenbergfried auf den aggressiv in den Kampf reitenden Krieger.

Erreichbar ist die Region über den Kirchenbezirk, das überflutete Viertel an der Ostseite der Schattenburg. Folgt dort dem Verlauf bis zu einem Aufzug, der runterführt zum Ort der Gnade "Schattenbergfried, Hintertor". Sobald ihr einen Fuß vor die Tür setzt, schließt sich der Nebel und Gaius kommt aus Richtung Norden angeritten. Es wird hart.


Kampf gegen Kommandant Gaius

  • Bossstatus: Legende
  • Optional: ???
  • Gnadenort: Schattenbergfried, Hintertor
  • Multiplayer: ja
  • Geister beschwören: ja
  • Belohnung: 230.000 Runen, Echo des Wildschweinreiters

Erste Phase

Nach dem Betreten der Arena trampelt das gepanzerte Wildschwein, auf dem Gaius sitzt, direkt in unsere Richtung. Das tut es jedes Mal, ausnahmslos, und jedes Mal müssen wir auch vorsichtig sein, nicht erwischt zu werden.

Die Zielverfolgung des Mördertiers ist brutal. Bis zum allerletzten Moment kann es seinen Kurs korrigieren. Ausweichrollen, die in anderen Kämpfen locker durchgegangen wären, werden hier hart bestraft. Wir müssen auf den perfekten Moment warten.

Mit genug Ausdauer in Verbindung mit hohem Abwehrbonus für einen Schild (Aufrüsten kann den Unterschied ausmachen) könnt ihr den Ansturm sogar abblocken, ebenso wie die restlichen Manöver von Gaius, inklusive der Zauber. Durch sein hohes Tempo seid ihr gelegentlich zum Ausweichen gezwungen, sonst hält man nicht stand.

Dennoch kann ein Schild gut funktionieren, vor allem beim erfolgreichen Abwehrkonter. Dafür gibt es mehrere Gelegenheiten, etwa bei den Stichangriffen, die Gaius mit seinem Speer ausführt, wenn er in eurer Nähe ist. Oder nachdem das Schwein mit seinem Kopf/Oberkörper von oben auf den Boden stampfte.

Blockt diese Attacken mit L1/LB und drückt sofort danach R2/RT. Das Wildschwein bleibt so weit in eurer Nähe, dass der Abwehrkonter trifft. Anschließend sollten wir lieber schnell ausweichen, da in der Regel ein Gegenschlag zur Stelle ist.

Eine bis zu fünfteilige Kombo kann erfolgen, abwechselnd zwischen der Lanze und dem Wildschweinkopf. Übel im Angriff und schwierig zu meiden, aber nicht so oft im Einsatz.

Manchmal haben wir nach den Abwehrkontern ein wenig Pech und das Schwein erwischt uns z. B. mit den Hinterbeinen, mit denen es nach jenen ausschlägt, die zu lange hinter ihm verweilen. In den meisten Fällen klappt der Konterverlauf ganz gut.

Falls ihr keinen Schild habt: Weicht dem frontalen Ansturm schräg zur Seite aus - wenn möglich, ein wenig in Richtung des Schweins -, sprintet los und landet einen Sprungangriff auf den Wildschweinkopf. Oft genug kontert das Schwein selbst mit einem Angriff oder Gaius, dem wir per Ausweichrolle entgehen. Die Abfolge sollte gelingen, erfordert aber wie gesagt perfektes Ausweichen.

Hierbei entsteht einer der besten Momente für eigene Angriffe: Ansturm entgehen, sprinten, Sprungangriff auf das Schwein. So gelingt zumindest der Einstieg in den Kampf, wobei man auch Sturmwind rufen kann, um etwas mobiler zu sein.

Das Problem: Unser Reittier erleidet hohen Schaden und jede Wiederbelebung kostet eine Flasche mit Purpurtränen. Der alte Trick aus den zu Pferde bestrittenen Drachenkämpfen, mit schnellen Angriffen jeweils einen Treffer zu landen und dann in Sicherheit zu galoppieren, funktioniert hier nur bedingt.

Sturmwind verliert zu viele LP und hält sich nicht lange auf den Beinen. Mitunter genügt schon ein Treffer. Beim Fluchtversuch kann das Wildschwein mit seinen brachialen Hauern in einer seitlichen Kopfstoßanimation nach unserem Reittier ausholen.

Ebenso beherrscht Gaius die Fähigkeit, seine Klinge links wie rechts vom Körper zu schwingen. Ihr seid auf keiner Seite komplett sicher, was den vom Pferd ausgetragenen Kampf sehr schwierig beherrschbar macht.

Die Gravitationszauber, die er verschießt, sind ohne Pferd in der Regel gut zu meiden. Auf dem Pferderücken fehlt mitunter die Übersicht.

Zweite Phase

Nach rund 50 % seiner LP-Leiste wechselt Gaius in die zweite Phase, erkennbar daran, dass sein Körper von Magie erfüllt wird. Wir bekommen es ab sofort mit all seinen Gravitationstricks zu tun. Achtet auf das Aufleuchten seiner Waffe und das Knistern beim Aufladen.

Sein gefährlichster neuer Angriff beginnt mit einem Sprung in die Luft. Dort dreht er sich eine Weile und stürzt dann mit hoher Geschwindigkeit auf den Boden. Der Area-of-Effect-Schaden an der Stelle, an der er aufprallt, ist übel.

Nach hinten zu rollen, das wäre die spontane Reaktion, und dagegen spricht auch nichts. Wer es etwas riskanter mag, kann das Gegenteil tun und nach vorn rollen. Mit dem richtigen Timing entgeht ihr dem AoE-Schaden und könnt so einen Sprungangriff auf den Weg bringen, während Gaius einen kurzen Moment zum Regenerieren braucht.

Für den Sieg erhalten wir 230.000 Runen, daneben das Echo des Wildschweinreiters, und wir können die Umgebung hinter dem Schattenschloss erkunden.

Weiter mit: Scadubaum-Kelch, Hütte des Albinaurics