Elden Ring: So steht es um den Schwierigkeitsgrad des Spiels
From Softwares Elden Ring soll wieder ganz schön schwer werden. Ein paar Helferlein soll aber dennoch geben.
Auch über Elden Ring wurde am vergangenen Wochenende gesprochen. Am Sonntag, dem 3. Oktober, gab From-Software-Mitarbeiter Yasuhiro Kitao im Famitsu x Dengeki TGS 2021 Stream einige neue Details zum kommenden Soulslike bekannt.
Eine offene Welt bietet Platz für neue Gefahren
Wer Kitao nicht kennt: der Mann mit der coolen Frisur ist bei Entwickler From Software für das Marketing zuständig. Bei Minute 32:45 wird er dem Stream zugeschaltet und erklärt uns ein paar Gameplay-Details zum Dark-Fantasy-Rollenspiel. Auch auf den Schwierigkeitsgrad geht er in den zehn Minuten ein (danke, Dualshockers).
Bei Elden Ring handle es sich um ein typisches From-Software-Spiel, das sich jedoch in einigen Punkten von den Souls-Games unterscheide. Eine Neuerung sei zum Beispiel die offene Welt, die nahtlos mit verschiedenen Dungeons verbunden ist.
Laut Kitao gibt es drei unterschiedliche Dungeon-Typen. Kleine und mittelgroße Dungeons sind überall auf der Welt verteilt, während die sogenannten "Legacy Dungeons" weniger häufig vorkommen. Diese sind wie riesige Schlösser, wie sie auch in Dark Souls vorkommen.
Damit ihr etwas schneller vorankommt, stellt euch From Software ein Pferd zur Seite. Reima kommt nach eurem Pfeifenruf herbeigaloppiert und kann sogar während eines Kampfes genutzt werden - aber mit Dungeons hat es euer taffes Geisterpferd nicht so. Im Kampf gegen manche Gegner kann es sogar schlau sein, auf das Reittier unter dem Gesäß zu verzichten.
"Schwer" ist nur eine Frage der Perspektive
Doch nicht nur in den dunklen Kerkern lauern Gefahren, auch die offene Welt stelle eine neue Gefahrenquelle dar, die sich von dem bedrohlichen Gefühl in den Dungeons unterscheide, sagt Kitao. Die Gebiete und Dungeons könnt ihr dabei einfach nach Lust und Laune abklappern - wisst ihr nicht weiter, gibt es Karten, die euch dabei helfen euer nächstes Ziel zu lokalisieren. Fragmente dieser Karten findet ihr in der offenen Welt. Laut Kitao könnt ihr auf ihnen sogar Wegpunkte setzen.
Wie auch in Dark Souls ist es wieder möglich, Verbündete zu beschwören und auch ein Stealth-System ähnlich wie in Sekiro hilft euch dabei, Feinde hinterrücks abzumurksen und dabei harten Frontalschlägen zu entgehen. Und ein paar leichtere Dungeons soll es zum einfachen Leveln ebenfalls geben.
Aber keine Sorge, trotz all dieser Helferlein soll Elden Ring trotzdem nicht einfach sein. Es sei dabei jedoch nicht schwer, um einfach nur schwer zu sein. Vielmehr sei der Titel so konzipiert, dass man ein Gefühl der Erfüllung verspüre, wenn man eine Herausforderung gemeistert hat. Der hohe Schwierigkeitsgrad helfe dabei, eine solche Stimmung zu erschaffen.
Yasuhiro Kitao gab zum Schluss noch ein kleines Update zum Status von Elden Ring. So soll die Entwicklung reibungslos voranschreiten. Elden Ring erscheint am 21. Januar 2022 für PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S und PC.