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Elden Rings Schwierigkeitsgrad ist genau richtig, sagt Helldivers-2-Director

Ein ausgewähltes Publikum.

Ein Thema, bei dem sich die Geister scheiden. Ist Elden Ring zu schwer? Das Thema rund um die angehobene Schwierigkeit verfolgt die Spiele von FromSoftware schon seit vielen Jahren. Nach dem Release der Erweiterung, Shadow of the Erdtree, die als besonders hart gilt, flammt die Diskussion wieder auf und einige Personen aus der Branche melden sich zu Wort. So auch Johan Pilestedt von Arrowhead.

Eine ewige Diskussion

Der ehemalige CEO des Helldivers-2-Studios hat zu diesem Thema auch etwas zu sagen. Er verteidigt den Schwierigkeitsgrad von Elden Ring auf Twitter. Ein Nutzer schrieb dort, dass man nur Erleichterung in Elden Ring verspüre, wenn man einen Boss besiegt hätte, jedoch nicht bei der Vollendung des Spiels. Das konnte Pilestedt nicht unkommentiert stehen lassen.

"Das Problem mit dieser Design-Philosophie ist, dass sie nur ein ausgewähltes Publikum anspricht. Ich habe DS1 ausprobiert, und nachdem ich die ersten paar Bosse besiegt hatte, wurde mir klar, dass es weder Spaß macht noch sich lohnt. Ich fühlte nur Erleichterung, aber keine Errungenschaft", so der Nutzer. Genau deshalb habe er augehört diese Spiele zu zocken.

"Ein Spiel für alle ist ein Spiel für niemanden", so Pilestedt. "Man muss sich immer an ein ausgewähltes Publikum wenden." Außerdem merkt er an, dass die Spieleindustrie inzwischen groß genug sei, um viele spannende Erfahrungen für alle Zielgruppen zu bieten.

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