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Live Service als Goldgrube: So viel Geld verdient Electronic Arts damit

Hier fließt das Geld.

Die neuesten Geschäftszahlen von Publisher Electronic Arts zeigen, dass das Unternehmen einen Großteil seines Umsatzes mit Live Service macht.

DLCs, Mikrotransaktionen und ähnliche Dinge bringen weit mehr ein als der normale Verkauf von Spielen.

So lukrative ist Live Service, wenn er funktioniert

Der Umsatz des Unternehmens sank im ersten Quartal des Geschäftsjahres im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres um 20 Prozent. Bei den Spieleverkäufen gab es dabei einen Rückgang von 58 Prozent, beim Live Service waren es sieben Prozent.

Mit F1 24 und Tales of Kenzera: Zau, das aber allem Anschein nach nicht sehr gut lief, gab es in dem Zeitraum allerdings auch wenig Neuheiten. Und trotz des Rückgangs lagen die Ergebnisse nun über den Erwartungen des Unternehmens.

Blicken wir auf die vergangenen drei Monate (bis zum 30. Juni 2024) zurück, machte der Publisher mit dem Verkauf von Spielen einen Umsatz von 250 Millionen Dollar. Im gleichen Zeitraum brachte der Live-Service Bereich 1,41 Milliarden Dollar Umsatz, hat also einen Anteil von rund 85 Prozent am Gesamtumsatz.

Im vergangenen Geschäftsjahr lag der Anteil des Live-Service-Umsatzes am Gesamtumsatzes bei rund 75 Prozent. In Zahlen ausgedrückt: Im vorherigen Geschäftsjahr erzielte man 1,822 Milliarden Dollar Umsatz mit dem Verkauf von Spielen und 5,476 Milliarden Dollar Umsatz im Live-Service-Bereich.

Wie man sieht, kann das also ein recht lohnenswertes Geschäft sein, sofern die jeweiligen Live-Service-Games funktionieren.

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