Elite: Dangerous 300.000 Mal verkauft - Team vergrößert
Außerdem: neu entdeckte, erdähnliche Planeten ins Spiel integriert.
Wie Frontier Developments bekannt gibt, hat sich Elite: Dangerous - was wir vom Spiel hielten, lest ihr in unserem Test zu Elite: Dangerous - bisher 300.000 Mal verkauft und insgesamt 14,1 Millionen Pfund (18 Millionen Euro) in die Kassen des unabhängigen Entwicklers gespült.
250.000 Spieler kamen alleine seit dem 16. Dezember hinzu (gelesen bei Inc Gamers), dem Tag, an dem das Spiel die Gammaphase verließ und offiziell zum Kauf angeboten wurde.
Frontier zeichnete außerdem drei denkbare Szenarios für die wirtschaftliche Zukunft des Spiels in den kommenden drei Jahren.
Im "Basisszenario" prognostiziert man Elite: Dangerous bis 2017 zwei Millionen Verkäufe bei 20 Millionen Pfund Umsatz (25,6 Millionen Euro), im "mittleren Szenario" acht Millionen verkaufte Spiele bei 80 Millionen Pfund Umsatz (102,4 Mio. Euro) und im sogenannten, sehr optimistischen "Bull Szenario" sogar 30 Millionen Verkäufe bei 300 Mio. Pfund Umsatz (384 Mio. Euro).
Wieso man den Umsatz bei einem Basispreis von derzeit knapp 40 Euro für das Spiel in diesen Rechenbeispielen auf nur 10 Pfund pro Spiel beziffert, kann mir vielleicht jemand erklären, der Mathematik nicht in der zehnten Klasse abgewählt hat. Oder ein beschlagener BWLer erklärt mir eine mir bislang unbekannte Nebenbedeutung des Wortes "Revenue".
Im Elite: Dangerous Newsletter sprach Frontier unterdessen davon, dass die von der Nasa neu entdeckten Exoplaneten Kepler 438b und 442b, die wegen ihrer Ähnlichkeit zur Erde in Sachen Größe und Entfernung zur Sonne bedeutende Funde sind, jetzt ins Spieluniversum integriert wurden. Sie befinden sich in der Konstellation Lyra und sollten über die Suchfunktion in der Galaxienkarte des Spiels auffindbar sein. Stellt euch auf eine Reise ein, denn die beiden sind 475 beziehungsweise 1.100 Lichtjahre entfernt.
Weiterhin gibt das Unternehmen um Gründer David Braben bekannt, dass das Team von Elite: Dangerous aufgestockt wurde, um regelmäßigere Updates zu veröffentlichen, einschließlich der geplanten Bezahlerweiterungen.