Saber gehört jetzt nicht mehr zu Embracer, nimmt man die Metro-Entwickler mit?
Unter Dach und Fach.
Update vom 14. März 2024: Nun ist es offiziell: Saber Interactive gehört nicht mehr zur Embracer Group. Gleichzeitig stellt Embracer somit auch sämtliche Aktivitäten in Russland ein.
Wie Gameswirtschaft berichtet, geht die US-Sparte von Saber an Beacon Interactive. Die Kontrolle über dieses Konsortium hat Saber-Gründer und Embracer-Vorstandsmitglied Matthew Karch.
Beacon übernimmt Saber sowie die Studios New World Interactive und 3D Realms, ebenso 38 in Arbeit befindliche Spiele für 247 Millionen Dollar, was umgerechnet circa 225 Millionen Euro ergibt.
Des Weiteren hat man noch die Option, zu einem Festpreis ebenso die Metro-Entwickler von 4A Games sowie die Zen Studios zu kaufen. Im Gegenzug verbleiben die Rechte an insgesamt 14 neuen Spielen bei Embracer, dazu gehört auch das nächste Metro-Spiel. Andere Studios, die bisher unter dem Dach von Saber operierten, sollen in andere Embracer-Sparten integriert werden.
Erstmeldung vom 1. März 2024: Die Embracer Group will das Entwicklerstudio Saber Interactive anscheinend für 500 Millionen Dollar verkaufen.
Seit 2022 arbeitet das Studio am Remake von Star Wars: Knights of the Old Republic, nachdem Aspyr das Projekt weggenommen wurde.
Mehr Umstrukturierungen
Der Deal wäre Teil von Embracers Umstrukturierungsprogramm. Im Zuge dessen wurden bereits mehr als 1.000 Beschäftigte entlassen, Studios geschlossen und Projekte eingestellt.
Wie Bloomberg berichtet, soll Saber an private Investoren verkauft werden. Ursprünglich hatte Embracer das Studio 2020 für 525 Millionen Dollar übernommen.
Das aktuellste Spiel von Saber ist Expeditions: A Mudrunner Game, von dem Alex im Test recht angetan war. Außerdem arbeitet man an Warhammer 40K: Space Marine 2, Jurassic Park: Survival, Heading Out und John Carpenter's Toxic Commando.
Dem Bericht zufolge soll Saber auch nach der Trennung von Embracer dann weiter am Remake von Knights of the Old Republic arbeiten.