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Entlassungen bei Driveclub-Entwickler Evolution

Update: Wohl bis zu 55 Mitarbeiter betroffen.

Update (23.03.2015): Von den Entlassungen bei Evolution sind wohl bis zu 55 Mitarbeiter betroffen.

Dies gaben zwei mit der Situation vertraute Quellen unabhängig voneinander gegenüber Eurogamer an. Im Endeffekt wäre das den Quellen zufolge in etwa die Hälfte des Studios, auch Vollzeitmitarbeiter seien betroffen. Einige von ihnen könnten womöglich als Vertragsarbeiter weitermachen, was aber noch nicht entschieden sei.

Ausschlaggebend dafür sind offensichtlich finanzielle Gründe, aber möglicherweise sei es auch eine Reaktion auf Driveclubs Probleme.

Gleichermaßen gibt es Bedenken, dass dies ein erster Schritt auf dem Weg zur Schließung des Studios sein könnte. Aktuell konzentriert sich Evolution aber auf weitere DLCs für Driveclub und die PS-Plus-Edition.

“Die Leute, die sie behalten haben, sind die besten ihres Fachs“, so eine Quelle. „Wenn man einen frischen Start für Evolution erreichen will, dann sind das die richtigen Leute dafür.“


Originalmeldung (20.03.2015): Bei Driveclub-Entwickler Evolution hat es einige Entlassungen gegeben, wie Sony gegenüber Eurogamer bestätigt hat.

Sony hat demnach Umstrukturierungen vorgenommen, damit man sich darauf konzentrieren kann, das Rennspiel weiter als Service zu aktualisieren beziehungsweise zu unterstützen. Ebenso soll man sich um die PS-Plus-Edition kümmern.

Evolution ist Teil der Worldwide Studios, zu denen auch Guerrilla Games, Naughty Dog oder Sony London zählen.

Ursprünglich sollte Driveclub bereits zum Launch der PlayStation 4 erscheinen, kam dann aber erst im Oktober 2014 auf den Markt. Auf die versprochene PS-Plus-Edition warten Spieler bis heute.

Nach einem problematischen Start läuft das Spiel mittlerweile aber recht gut. Und nach Informationen von Eurogamer hat sich Driveclub besonders in Europa gut verkauft, eine Schließung des Studios ist demnach wohl nicht zu befürchten.

Driveclub - Trailer

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