Entwickler Naughty Dog erteilt geplantem Uncharted-Film seinen Segen
Neuer Regisseur 'ein gutes Zeichen'
Entwickler Naughty Dog hat dem geplanten Uncharted-Film seinen Segen erteilt und wertet die Verpflichtung von Neil Burger für den Posten des Regisseurs als "sehr gutes Zeichen" dafür, dass man die Fans der Reihe zufriedenstellen kann.
Burger trat die Nachfolge von David O. Russell an, der zuvor aus dem Projekt ausstieg, und wollte mit allem wieder bei Null anfangen.
"Die Produzenten des Filmprojekts sind sehr integer und wollen einen Film machen, den die Uncharted-Fans auch sehen wollen", sagt Naughty Dogs Richard Lemarchand im Gespräch mit Eurogamer. "Wir bei Naughty Dog waren von dem Interesse beeindruckt, das sie in den Gesprächen mit uns und insbesondere mit Amy [Hennig, Creative Director] zeigten, um es richtig hinzubekommen. Die Beteiligung von Neil Burger ist daher ein sehr gutes Zeichen."
Der Film selbst wird zwar separat produziert, aber dennoch steht Naughty Dog, aber vor allem Hennig in Kontakt mit den Produzenten.
"Ich war schon immer sehr begeistert davon", so Lemarchand. "Ich bin sehr an diesem Transmedia-Konzept interessiert, vielleicht auch deshalb, weil ich in einer solch medialen Umgebung aufgewachsen bin, wie wir alle. Ich bin ein großer Fan von Doctor Who und Star Wars. Man hat diese wichtigen Sachen, die TV-Serie oder die Filme, aber dann erweitert man das alles, indem man diese Geschichten über andere Kanäle erlebt."
"Wir haben uns vorgenommen, die filmreifsten, charakterbezogenen Actionspiele zu machen, die es bislang gegeben hat. Natürlich im richtigen Maße, hoffen wir, weil sich alles um fortlaufendes, interaktives Gameplay in Echtzeit dreht - so sehr wie nur möglich. Wir sind glücklich mit dem, was wir dahingehend bislang erreichen konnten."
"Wir sind alle große Film-Fans. Wir mussten die Techniken des Films sehr genau studieren, um diese Spiele zu entwickeln. Also ja, ich bin nach wie vor begeistert im Hinblick auf den Uncharted-Film."