Epics Rod Fergusson über einen Gears-of-War-FPS: 'Sag niemals nie'
Wenn es Sinn macht und sich eine gute Gelegenheit bietet, würde man womöglich nicht nein sagen.
Könnt ihr euch Epics Gears of War als First-Person-Shooter vorstellen? Epics Rod Fergusson kann das offenbar, denn einer solchen Idee ist er offensichtlich keineswegs abgeneigt.
"Ich glaube fest daran, dass man niemals nie sagen sollte", so der Executive Producer im Gespräch mit dem Official Xbox Magazine.
"Es geht hauptsächlich darum, was zum jeweiligen Zeitpunkt in der Industrie gefragt ist und was die Fans haben wollen. Wie möchten nicht nie sagen, aber es steht in meinen Gedanken auch nicht an oberster Stelle. Wir schauen, was Sinn macht und werden uns dann in diese Richtung bewegen."
Aktuell werkelt man gemeinsam mit Bulletstorm-Entwickler People Can Fly an Gears of War: Judgment - die wiederum mit besagtem Bulletstorm bewiesen haben, dass sie einen guten FPS machen können.
"Unser Gears-Spiel war stark geskriptet - viele Zwischensequenzen, viel Storytelling", so Fergusson im Hinblick darauf, wie sich Judgment von seinen Vorgängern unterscheidet. "People Can Fly geht es mehr um die Dinge in einem Level und dank des Smart Spawn Systems legen sie großen Wert auf Wiederspielbarkeit."
Das Smart Spawn System passt sich den Aktionen und dem Skill des Spielers an, sodass man auch vor größere Herausforderungen gestellt werden soll, ohne den Schwierigkeitsgrad zu wechseln.
"Also ja, PCFs Kampagne ist eine sehr unterschiedliche Kampagne, aber im Kern geht es um das Kilo-Squad, die Lancer und darum, in Deckung zu gehen - es ist ein Gears-Spiel."