Eure 50 besten Spiele im Jahr 2024: Platz 10 bis 1
Der dritte und letzte Teil eurer Top-50-Spiele des Jahres 2024 ist da. Hier verraten wir euch, wer auf den Plätzen 10 bis 1 steht!
Der letzte Tag des Jahres ist da. Zeit, das Spiel des Jahres zu küren. Oder besser gesagt: euer Spiel des Jahres. Denn ihr habt fleißig abgestimmt und im dritten und letzten Teil eurer Top-50-Spiele des Jahres 2024 zeigen wir euch heute die Plätze zehn bis eins. Wer konnte sich am Ende durchsetzen? Ist es das, was ihr erwartet habt? Lasst es uns gerne wissen.
An dieser Stelle auch nochmals ein Dankeschön an alle, die ihre Stimme abgegeben und kommentiert haben. Kommt gut ins neue Jahr!
Inhaltsverzeichnis:
- Eure 50 besten Spiele im Jahr 2024: Platz 50 bis 31
- Eure 50 besten Spiele im Jahr 2024: Platz 30 bis 11
10. Black Myth: Wukong
(Game Science)
Martin: Zwischen dem Testmuster-Debakel – ja, ich habe es dann gekauft, aber da spielte es schon auch keine echte Rolle mehr, als ich weit genug im Spiel war - und zu dem Geheule zu den Game Awards muss ich einfach mal sagen: Ist ein nettes Game, aber nicht FromSoftware. Coole Optik, aber da halte ich mich lieber an andere Souls-Likes.
Asgar: Zum Glück ist es ein Souls-Lite und kein Souls-Like. So konnte ich es sehr genießen, habe das Setting geliebt, obwohl ich von der Story weniger verstanden habe, als ich gerne hätte. Grafik unfassbar gut, Gameplay noch besser, hat mich an God of War erinnert und es ist eines von zwei Spielen, bei denen ich direkt nach dem Ende ein NG+ durchgezogen habe in diesem Jahr. Darum mein verdienter Platz zwei in 2024.
Agent Provocateur : Ich muss zugeben, ich habe ein ganz anderes Spiel erwartet, eher etwas Souls-Like. Der Anfang war es für mich zäh, aber als es klick gemacht hat und ich mich auf das etwas eigenwillige Spiel eingelassen hatte, konnte ich meine Finger nicht vom Controller trennen, bis ich alle Trophäen hatte.
luap700: Souls-Like mit genug Eigenständigkeit und weniger Bestrafung. Linearität mag ich eigentlich, unsichtbare Wände nicht.
Rawne: Was für ein geniales Spiel von einem Studio, welches niemand auf dem Schirm hatte. Grafisch eine Wucht und spielerisch muss es sich vor den FromSoftware-Spielen auch nicht verstecken. Wieder einmal ein Spiel, welches einfach nur ein Spiel sein wollte, eine Fabel aus dem fernen Osten erzählen wollte, ohne dabei Rücksicht auf Themen zu nehmen, welche uns im realen Leben plagen. Und geht es nicht genau darum bei Spielen? Dem echten Leben für einen kleinen Moment zu entkommen, um eine Fantasie zu erleben und ausleben zu dürfen? Mission accomplished.
9. Stellar Blade
(Shift Up - Stellar Blade Test)
Ana:Ganz ehrlich: Man sieht Eve recht schnell als steuerbare Spielfigur und vergisst ihr Äußeres, wenn man das Spiel wirklich spielt. Ihre Outfits finde ich aber auch richtig cool. Aber abgesehen davon: Als Action-Game macht Stellar Blade richtig viel Spaß. Nur die Level waren nicht so gut ausbalanciert. Bei mir war so im letzten Drittel die Luft etwas raus.
Martin: Ein solches Skandalspiel! Das Gameplay ist so fantastisch, das hatte so was doch gar nicht nötig! Aber es ist ein echter Skandal: Da bringt man schon eine Schallplatte zu dem hinreißenden Soundtrack raus und dann ist es eine limitierte Promo, die man nur in Südkorea bekommt und nun auf eBay für hunderte Euro gehandelt wird. Schande! Und ja, natürlich rede ich von diesem Skandal, was dachtet ihr denn?
Benjamin S.: Was für ein feiner Action-Ritt das geworden ist! Dabei hatte ich Stellar Blade nicht einmal auf dem Zettel, als 2024 begann. Erst die Demo hat mich darauf aufmerksam gemacht. Und wie sie das dann aber tat! Unheimlich dynamische Bosskämpfe zu einem famosen, von Nier inspirierten Soundtrack, und eine Welt, die auf wenig überraschende, aber doch ausgesprochen motivierende Art zum Erkunden einlud. Stellar Blade hat verdammt viel Spaß gemacht, weshalb ich sehr gespannt darauf bin, was das koreanische Studio Shift Up als nächstes entwickelt.
Alex: In diesem Jahr nicht den Impuls gespürt, für diese Sorte Spiel, für das Kollege Benjamin die Hand ins Feuer legt. Schade, dass der Diskurs drumherum so schwierig war. Das hätte nicht sein müssen.
macone: Ich glaube, ich war dieses Jahr relativ einfach zu haben: Gib mir eine hübsche Protagonistin, gib mir ein solides Souls-Like und lass mich auf leicht stellen, wenn ich nach dem zehnten Versuch keine Lust mehr habe, die Angriffsmuster auswendig zu lernen. Ich werde nicht so viel Zeit damit verbringen wie mit Elden Ring, aber dafür werde ich es durchspielen!
Asgar: Für mich ist Stellar Blade dieses Jahr die klare Nummer eins. Direkt nach Ende ein NG+ gestartet und nochmal unfassbar viel Spaß damit gehabt. Und ich gebe zu, ich mag es nicht nur wegen des Gameplays, welches von sexy Eve überstrahlt wird, sondern ich mag es wegen sexy Eve und den Klamotten-Optionen sogar noch lieber. Dazu eine überraschend tiefgründige, spannende Story und cool-ekliges Gegner-Design. Ich freue mich schon auf die PC-Version in 2025 und hoffentlich irgendwann auf einen Nachfolger.
Agent Provocateur : Hammer! Was da am Bildschirm abgeht, ist einfach spektakulär. Vom schnellen, nicht allzu komplexen Kampfsystem bis zur tollen Grafik passt hier fast alles (naja, die "Nier Automata von Temu"-Storyline mal außen vor gelassen).
luap700: 2024 gibt es anscheinend eine Kostümfest-Pandemie (siehe auch Infinity Nikki). Gutes Kampfsystem, wenngleich ich den Schwierigkeitsgrad viel höher als die meisten Tester empfand, mir hat's auf dem leichtesten wirklich gereicht (liegt wohl an meinen mangelnden Sekiro-Skills). Handlung und Locations fand ich abwechslungsreich. Habe es nur nicht ganz fertig gespielt, weil dann Shadow of the Erdtree erschien.
JohnDonson: Eigentlich nicht ganz mein Genre und man muss mir die hünschen weiblichen Figuren nicht ständig so ins Gesicht drücken, aber die Story, das Gameplay und allen voran die Visuals haben mich so sehr begeistert, dass ich es noch während des Spielens der Demo bestellt habe. Da es zudem der Erstling diesen Formats ist, ziehe ich meinen Hut vor Shift Up! Ich bin froh, dass ich es probiert habe, denn: Sag niemals nier.
Parabenfrei: Kommt nicht ganz an Nier Automata ran, aber welches Spiel schafft das schon? Macht das, was es macht, wirklich gut und begeistert grafisch und mit seinem Spielflow.
blablablablubb21: Mein Platz 3. Als großer Fan von Actionspielen bin ich echt froh um einen Genrevertreter, der sich eher an den Klassikern orientiert und sich nicht in sinnloser Aufgeblähtheit verliert. Das Kampfsystem hätte meiner Meinung nach noch ein bisschen facettenreicher sein können, aber für ein Erstlingswerk ist das Gebotene schon schwer in Ordnung. Optisch und technisch hat es mir auch gut gefallen. Auch und gerade die Arbeit, die in die Protagonisten Eve geflossen ist, sollte man würdigen. Ein toller, bei dem Spiel etwas unterschätzter Aspekt ist der Soundtrack. Gerade bei den Bosskämpfen gegen Ende gibt es einige richtig gute Lieder. Da die Geschichte noch gut weitergeführt werden kann, hoffe ich, dass Shift Up in den nächsten Jahren einen noch etwas verfeinerten Nachfolger herausbringt.
8. Star Wars Outlaws
(Massive Entertainment, Ubisoft - Star Wars Outlaws Test)
Martin: Da kann einem Ubi schon leidtun. Aber vielleicht ist Star Wars aus irgendeinem Grund auch nicht das Franchise, das es im Filmbereich ist und egal wie gut das Spiel ist – Survivor und Outlaws sind beide hervorragend –, im Spielebereich ist vielleicht kein Mega-Seller möglich? Ich wüsste nicht, warum das so sein sollte, aber trotz Qualität und Namen das zweite Mal in den Verkaufscharts eher von unten anzufangen und sich dann dort nicht so richtig weiterzukommen ist schon verdächtig. Ist es das Marketing? Oder doch was ganz anderes? Keine Ahnung. Die Qualität der Spiele ist es jedenfalls nicht. Spielt Outlaws, es lohnt sich. Und das sage ich als jemand, dem Star Wars kaum weiter am Allerwertesten vorbeigehen könnte.
Benjamin J.: Ist es perfekt? Nein. Aber es versprüht verdammt viel Star Wars-Atmosphäre und ich mochte es, in die Unterwelt dieses Universums einzutauschen. Die Kritik an den Stealth-Aspekten konnte ich nie so ganz nachvollziehen, ich kam da überwiegend ziemlich gut durch. Was für mich schon überraschend ist, aber vielleicht haben sich meine Stealth-Skills einfach verbessert. Würde gerne mehr Abenteuer mit Kay Vess erleben, aber ob es dafür erfolgreich genug ist?
Ana: Ja, kann man im Detail kritisieren, macht aber trotzdem mächtig Spaß! Ich mochte es schon sehr, mit Kay und Nix durch die Galaxie zu reisen - vor allem mit Nix! Den muss man doch einfach lieben, oder? Außerdem kommt das Star-Wars-Feeling super rüber. Für mich ist Outlaws gut gelungen.
Benjamin S.: Kleine Schwächen im Detail konnten mich nicht davon abhalten, tief in diese hervorragende Star-Wars-Episode abzutauchen. Mit ähnlich großer Sorgfalt wie MachineGames bei Indiana Jones hat Massive Entertainment bei Outlaws nämlich ein Abenteuer erschaffen, welches das Gefühl der Filme hervorragend einfängt. Es ist mehr als die Summe seiner Teile und auf jeden Fall eins der besten Spiele der vergangenen zwölf Monate.
Alex: Ein Spiel, das man vor allem der Atmosphäre wegen spielt. Kocht spielerisch arg mit Wasser. Aber eine sympathische Hauptfigur mit einer coolen Position innerhalb der Welt, in der sie sich bewegt, und wahnsinnig gut umgesetzte Star Wars-Vibes machen es am Ende eben doch zu etwas Besonderem. Ich hoffe, es gewinnt im Nachgang noch ein paar Freunde.
Donfalcone: Mir gefällt es!
JohnDonson: Fan-Service. Also nicht der, an den Du jetzt denkst! Außer vielleicht, wenn man auf Haare steht. Argumentativ gibt es packendere Storys und offenere Welten, es fehlt einfach spielmechanisch überall ein bisschen für das Herausragende. Dafür ist es imo mit die motivierendste Ubisoft-Open-Wööööööörld seit Fenyx Rising. Der Star ist hier aber zum Großteil die Kulisse. Für mich haben sie einfach großartige Welten geschaffen, die sich wirklich Star Warsig anfühlen und dann fand ich die ganzen NPCs und die Unterhaltungen mit subtilen Hinweisen auf Submissionen wirklich organisch eingebunden. Ich kann es nicht besser erklären, aber die Art und Weise, wie Massive Entertainment die Welten gebaut hat, lässt mich viel mehr in das Spiel eintauchen, als es die eigentliche Qualität des Games vermuten ließe. Ganz davon abgesehen haben sie es geschafft, dass ich tatsächlich ein Spiel mit Ubi-Formel durchgespielt habe. Chapeau!
KaeptnQuasar: Am Anfang dachte ich, dass ich mich nicht unbedingt mit einer weiblichen Gesetzlosen identifizieren kann, aber Kay Vess hat mit ihrem Charme, Nebencharakteren und Interaktion mit NPCs 100% bei mir gepunktet. Es entfaltet sich eine unglaublich authentische Star Wars-Welt vor euch, bei der ihr mit Kay Vess in der Unterwelt agiert, Stealth-Missionen erledigt, im Weltraum kämpft und für die Syndikate Aufträge erledigt. Man hat wirklich das Gefühl, ein Teil dieser Welt zu sein und muss alle Gefahren in Kauf nehmen. Ihr seid nicht der Retter der Galaxis, sondern ein Teil dieser Welt. Dazu kommen eine sehr gute, atmosphärische Grafik, tolle Musikuntermalung und abwechslungsreiches Gameplay. Probiert doch mal eine Runde Sabbac, legt euch mit dem Imperium an oder beklaut diverse Fraktionen, wie es euch beliebt. Für mich war bzw. ist das eine sehr intensive Erfahrung gewesen. Mein persönliches GOTY, danke Ubisoft bzw. Massive Entertainment.
razkal: Meine beiden Highlights des Jahres beginnen beide mit dem "LUCASFILM"-Schriftzug. Outlaws und Indiana Jones. Indy ist vermutlich das bessere Spiel... geliebt habe ich beide Spiele.
7. Final Fantasy 7 Rebirth
(Square Enix - Final Fantasy 7 Rebirth Test)
Martin: Nein, einfach nur nein. Warum bleibe ich an jedem Fleck in der Landschaft hängen, warum diese Menüs, warum diese dusseligen Quests, warum alles so schön machen, wenn es unter der Oberfläche vor sich hin modert. Dafür braucht man keine zig Millionen und drei Spiele. Ich weiß nicht, ob das Geld in einem neuen FF besser investiert wäre, Nostalgie ist eine starke Kraft im Universum und genug Leute mögen noch diese psychotischen Charaktere, aber meine Freude auf Teil drei hält sich arg in Grenzen.
Leonie: Zacks Rückkehr war die beste Entscheidung, die Square Enix je getroffen hat. Die Chocobos waren mega cute, und ich konnte mit Nanaki im Riesenrad fahren - ganz nach dem Motto "Bros before girls". Die böse Cloud-Lache war mega gut und hat mir echt Gänsehaut verpasst. Jetzt frage ich mich nur, wie Gongapilz-Eintopf wohl schmeckt?
Benjamin S.: Schon richtig: Die offene Welt ist nicht die Stärke des zweiten Teils der Remake-Trilogie. Und auch die Inszenierung ist mir manchmal zu altbacken. Allerdings hat Square Enix das ohnehin schon tolle Kampfsystem für Rebirth noch mal deutlich aufgebohrt und erzählt nach wie vor eine starke Geschichte, die einem der größten Spiele aller Zeiten mehr als gerecht wird. Viel Abwechslung, coole Minispiele… Das hier ist völlig zurecht eins der am höchsten dekorierten Spiele des Jahres!
Ana: Rebirth macht Spaß und bietet super viel Abwechslung, aber wenn ihr die Nostalgie, wie ich, nicht so richtig nachfühlen könnt, dann kann der zweite Remake-Teil auch etwas überlastet wirken. Die Welt zu offen, die Minispiele zu zahlreich und ein bisschen fühlt sich die Erkundung auch immer nach Arbeit an. Wäre es das einzige JRPG dieses Jahr, hätte ich viel lieber meine Stunden hier versenkt, aber für mich gibt es aktuell einfach noch spannendere, neue Welten.
Benjamin J.: Warte immer noch auf eine Xbox-Version von FF7 Remake. Wollte Square Enix nicht seine Strategie ändern?
Jawshock : Nach dem 7er Remake stand ich Rebirth von Anfang an skeptisch gegenüber, da mir die Änderungen nicht wirklich gefallen haben. Dennoch habe ich zum Release zugeschlagen. Nach dem anfänglichen Schock über den extrem unscharfen Performance-Modus habe ich dann zähneknirschend auf Qualität umgestellt. Nach kurzer Eingewöhnung bin ich dann auch irgendwie mit den 30 fps warm geworden und was soll ich sagen? Dieses Spiel ist zum Großteil einfach wunderschön. Die Locations sind hübsch designt. Der neu aufgelegte Soundtrack ist eh über jeden Zweifel erhaben. Und wenn man den Vorgänger kennt,kommt man auch sofort mit dem Kampfsystem klar. Nostalgie kommt hier an allen möglichen Ecken auf. Gerade der Soundtrack weckt sofort wohlige Erinnerungen. Was mich zudem freut,dass das Spiel trotz kleiner Änderungen, zum Großteil dem Original folgt. Mich haben sie diesmal nicht so gestört. Für mich ein wunderbares Gesamtpaket, was mich nur beim Finale etwas genervt hat. Man versucht das Spiel an aktuelle Standards anzupassen. Man geht weg vom rundenbasierten Kampfsystem. Man verzichtet auf Zufallskämpfe. Man passt den Gameplay-Flow an. ABER man hält beim letzten Bosskampf an 1.000 verschiedenen Bossformen fest. Warum? Das ist ebenfalls veraltet und einfach nur nervig. Dennoch reicht es für mich zum GotY.
manuel20xx: Nach dem ersten Teil der Remake-Triologie war ich etwas unterwältigt, freute mich eher verhalten auf den nächsten Teil: zäher Einstieg, flache Story, gestreckte Story, belanglose Musik bis auf wenige Ausnahmen, das Kampfsystem fühle sich weder nach Fisch noch nach Fleisch, weder nach ATB noch nach Hack ‘n Slay an - nach Rebirth war ich überwältigt, wurde Fan, deckte mich in Japan mit Merch der kultigen siebten finalen Fantasie im Square Enix Shop für den heimischen Gaming-Room ein, freue mich auf den letzten, finalen Teil der Remake-Trilogie: Die Story zog erfreulich an, die Charaktere erhielten mehr Tiefe, das Kampfsystem flutschte besser, es machte Spaß, die offenen Welten zu erkunden, die Musik ist ein einziger Genuss, bewegt sich auf Meisterwerk-Niveau, wie das Spiel als Ganzes. Schade, dass anscheinend die Verkaufszahlen nicht ganz mitmachen - verdient hätte es die Reise von Cloud, Tifa und Co. allemal.
monkeyboobs: Ich hab's nicht selbst gespielt, aber war "aktiver Beobachter". Was Square Enix mit dem Franchise macht, ist dem Original (das ich mit einer ausgeliehenen PlayStation gespielt habe und seitdem vergöttere) definitiv würdig. Eine großartige Neuinterpretation der ursprünglichen Vision, auch wenn diese in meinem Herzen stets den größeren Platz einnehmen wird, da sie so wegweisend für ihre Zeit war.
SgtBurst: Mein Spiel des Jahres, spannende Story (kein Kenner des Originals), sympathische Charaktere und ein überragender Soundtrack (für mich immer mit am wichtigsten ^^)!
6. Dragon's Dogma 2
(Capcom - Dragon's Dogma 2 Test)
Alex: Direkt, nachdem ich durch war, war ich noch fast sicher, dass Dragon’s Dogma 2 mein Spiel des Jahres werden würde. Jetzt sind doch noch zwei, drei Titel daran vorbeigezogen. Dennoch hat sich mit dieser Fortsetzung ein lange gehegter Wunsch von mir erfüllt. Der erste Teil ist eines meiner Lieblingsspiele der PS360-Generation und eine Weiterentwicklung des Konzepts war etwas, das einfach mal passieren musste. Wenn es bei zwei Spielen bleibt - was nach Itunos Abgang nicht auszuschließen ist - kann ich damit leben (was nicht heißt, dass ich nicht auch ein drittes Dragon‘s Dogma spielen würde).
Martin: SO müssen J-RPGs in 2024 aussehen! Kein verklärtes Klammern an gestern, ein gleichzeitig hochmodernes, aber im Feeling unverkennbar japanisches Vergnügen, das mit einem FF7 Remake spielerisch nicht mal den Boden aufwischt, weil es das nicht mal anfassen will. Auch als Fortsetzung ist das eine Studie, in wie man es richtig macht: Fast alle Macken des Vorgängers wurden angefasst und meistens gelöst, die Optik ist ein guter Sprung nach vorn, das ist ein Spiel, das eure Zeit wert ist. Ich mache mir wirklich Sorgen um Square Enix, denn aktuell zeigen Capcom und FromSoftware, wie es weitergeht.
Ana: Auf große Troll-Rücken klettern und sie dann eigenhändig zu Fall bringen! YAY!! Mehr davon!!! Ach, nächstes Jahr kommt ja Monster Hunter Wilds, das nehme ich auch.
Markus: Tolle Fortsetzung, hoffentlich dauert es nicht wieder zwölf Jahre, bis der Drache sich wieder erhebt.
Asgar: An Teil eins bin ich damals noch abgeprallt, aber Teil zwei hat mich total gepackt. Habe es anders bespielt, als ich sonst RPGs spiele, mit viel mehr freier Erkundung als sonst gewohnt, und habe es geliebt. Auch ein extrem befriedigendes, wahres Ende hat mich nach Abschluss einfach nur glücklich zurückgelassen und es schrammt auf meinem Platz vier nur knapp am Treppchen 2024 vorbei.
WhynotPanda: Ich hätte nie damit gerechnet, dass es jemals einen zweiten Teil geben würde, da der erste Teil die Art von Spiel war, die man immer seinen Freunden aufdrängt, die es dann doch nicht spielen wollen. Und ich glaube, der zweite Teil schlägt in die selbe Kerbe. Das Kampfsystem ist für unangefochten eines der besten, die es gibt in der Welt der Action-RPGs gibt. Ich finde das Vocation-System großartig, da es zum Experimentieren einlädt. Auch die Gnadenlosigkeit dieses Spiels ist beeindruckend. Es versucht tatsächlich, ein Fantasy-Simulator zu sein. Buchstäblich, wenn man die Story kennt. Allerdings verschenkt das Spiel auch viel Potenzial. Das Endgame wäre ausbaufähig gewesen. Das Balancing ist teilweise etwas off.
gott777: Mein letzter Kauf, dank PS-Rabatt. Nach etwa sechs Stunden Spielzeit bin ich leider noch nicht ganz warm damit geworden. Zu wenig Tragekapazität, keine Zielaufschaltung, zu viel Tant und Schatztruhen an allen Ecken und, was am meisten stört, ein viel zu kleines Sichtfeld. Ob wir noch Freunde werden, ich weiß es nicht. Aber ich habe viel Geld dafür bezahlt, da muss ich jetzt durch.
Tronje: Für mich eher ein enttäuschendes Jahr. Vor allem wegen Dragon Age: The Veilguard. Dafür konnten aber Dragon's Dogma 2 und Elden Ring: Shadow of the Erdtree richtig begeistern.
Agent Provocateur: Wer auch immer dieses sperrige, unkomfortable, kompromisslose Spiel bei CAPCOM entwickelt entwickelt und danach durchgewunken hat, verdient einen Schrein in meinem Zimmer zur Huldigung. Meine Nummer drei dieses Jahr.
Glayd: Was für ein Brett!!! Es gibt Spiele, die sind nicht perfekt. Machen dann aber auf der anderen Seite so viel richtig, dass die Dinge, die nicht perfekt sind, komplett neutralisiert werden. Und DD2 macht auf einem so hohen Level so viel richtig, dass mich selbst die technischen Hiccups nicht im Geringsten stören. In DD2 steckt so viel Tiefe, so viel Gravitas, wie ich es in… Jahrzehnten (?!?) nicht mehr hatte. Das lässt sich schlecht in Zahlen ausdrücken. Es ist eher das Gefühl, welches beim Spielen entsteht. Dieses Spiel baut eine so authentische, in sich stimmige Welt auf, wie ich es bisher nicht erlebt habe. Ich habe es selten, dass ich so dermaßen gerne und tief in diese Welt eintauche. In der Hochphase war ich quasi süchtig nach dem Spiel. Und obwohl ich gerne schaue, ob man so ein Spiel zügig beenden kann, habe ich hier dich liebend gerne viel mehr erkundet und bin am Ende bei 80 Stunden gelandet. Mein Pawn ist mir ziemlich ans Herz gewachsen. Ist generell eine tolle Mechanik mit dem Mainpawn und den anderen beiden, die man immer wieder austauscht. So konnte man recht gut verschiedene Kampfstile ausprobieren. Einzig zu bemängeln finde ich das letzte Drittel. Ich war dann doch recht OP und dann war es weniger Erkunden und wurde doch wieder ein ziemliches Rumgerenne mit wenig Herausforderung. Unterm Strich aber meckern auf hohem Niveau. Hoffe auf einen DLC oder DD3.
PanicRev: Hatte absolut keine Lust auf dieses Spiel und weiß bis heute nicht, warum ich es mir geholt habe. Am Ende bin ich positiv überrascht worden, tolle Grafik, nettes Kampfsystem und einfach mal 1/3 mehr Gameplay zu bieten, wenn man das "versteckte" Ende erreicht, ist einfach nur cool.
luap700: Wie Teil eins einfach gut, etwas abseits vom Mainstream, gewollt sperrig, ich mag es.
ChaoticSonic: Gaaanz knapp mein GotY 2024. Zum einen, weil ich wirklich nicht viele Spiele gespielt habe, die dieses Jahr erschienen sind, zum anderen, weil ich Shadow of the Erdtree noch nicht beendet habe. :) Aber auch so hat mich DD2 einfach richtig gefesselt und in Bezug zum ersten Teil (und dessen erweiterte Version Dark Arisen) hat DD2 einfach nochmal eine Schippe drauf gelegt, auch wenn es im Kern einfach immer noch Dragon's Dogma ist. Hab wirklich eine lange Zeit dran gesessen und mich in der Welt und deren Erkundung verloren. Die technischen Problemchen (FPS-Drops in der Hauptstadt) waren tatsächlich dann nicht so gravierend wie anfangs befürchtet. Gespielt wurde auf der PS5.
Rawne: Ein solides RPG, welches Macken und Kanten hat, aber teilweise auch mit Absicht, wie uns die Entwickler mitgeteilt haben. Es hat Spaß gemacht, aber irgendwie fehlte es an dem gewissen etwas. Trotzdem ein gutes Spiel, welches sein Geld wert war und das ist in der heutigen Zeit ja auch schon etwas.... oder?
DanDiddiDan: Einfach Wahnsinn, was hier alles möglich ist! Ein Rollenspiel, welches die Spieler ernst nimmt, einer nicht mit Markern auf der Karte bewirft, einem nicht jeden Meter führt und alles erklärt! Für mich eines der besten Rollenspiele EVER!
5. Dragon Age: The Veilguard
(BioWare, Electronic Arts - Dragon Age: The Veilguard Test)
Benjamin J.: Habe ja bereits an dieser Stelle erläutert, warum es mein persönliches Spiel des Jahres ist. Hatte sehr viel Spaß damit und für mich ist es der beste Teil der Reihe.
Martin: BioWare zeigt auch wie Arkane, dass Games as a Service echt nicht ihr Ding sind, auch wenn Anthem im Vergleich zu Redfall sicher ein Meisterwerk war. Aber diese Studios haben einfach eine andere DNA und mit dem vierten Dragon Age finden sie größtenteils zu alter Form zurück. Sicher, so wie das Erste, das geht nicht noch mal, aber das ist auch nicht schlimm. Ich habe noch mindestens fünf Riesen-Hardcore-RPGs, die ich spielen möchte, aber wohl nie werde, im Alter muss man da realistischer werden. Ein richtig gutes Action-RPG, nette Charaktere und Story, tolle Optik, eine übersichtliche Spielzeit von 30 bis 50 Stunden. So geht Triple-A in dem Genre.
Alex: Ich glaube nicht, dass viele Leute Veilguard als BioWares Sternstunde bezeichnen würden. Dennoch zeigt die hohe Platzierung, dass der flotte Ablauf und der prägnante Look einen Nerv getroffen haben in diesem Jahr. Meiner war es zwar nicht ganz, und doch gönne ich jedem seinen Spaß mit diesem hübschen Action-RPG.
Unbekannter User: DA:O viermal gespielt und trotzdem auch Veilguard geliebt - alleine die tolle Optik! Wow!
Donfalcone: Selten zum Release so ein poliertes Spiel erlebt. So etwas ist ja heute leider die Ausnahme. Aktuell hab ich damit immer noch Spaß.
Glayd: Hmmm… Hier wird es interessant. Welt ist super. Hübsch und abwechslungsreich designt. Der Kampf macht Spaß (Spellcaster FTW!!!). Einige gute Charaktere dabei. Aber… Das Erbe der IP gibt dem ganzen einen Nachgeschmack. Dragon Age ist für mich auch eher grim. Die Änderung des Grafikstils ist für mich okay. Aber das mein Hauptcharakter so dermaßen… korrekt ist, nimmt dem Ganzen schon etwas Spaß. Fühlt sich eher an wie in der Arbeit, wenn ich mein Team führen und doch eher diplomatisch agieren muss. Und das dann noch mit aktuellen Einschlag. Empathie, Einfühlungsvermögen, Fehlerkultur, Identität… Meine Teams sind international. Da führen wir wirklich oft Diskussionen, wie es den Kollegen aus Pakistan, Taiwan oder Südamerika hier in Deutschland geht. Und daran haben mich die Diskussionen in Dragon Age in Teilen erinnert. Nicht dass ich so etwas nicht mag, aber es passt hier einfach schlechter rein. Ist auch kein Game Breaker. Aber in der Tonalität und den Wahlmöglichkeiten verpasst das Spiel für mich dadurch das Spiel des Jahres, denn der Rest ist super. Und nicht falsch verstehen. Es gibt hier genug Dialoge, die nicht happy sunshine sind. Wenn ich mit Davrin und Emmrich unterwegs bin und die sich in Erziehungsfragen streiten, dann ist das wirklich witzig und unterhaltsam. Und wir reden hier über die Erziehung eines noch nicht ausgewachsenen Greifen und einem Skelettbutler.
Aber auch mit den anderen Charakteren kommen coole Dialoge auf. Lucanis und Neve, Harding und Bellara, Taash und Davrian… Da haben die sich viel Mühe gegeben. Würde mich mal interessieren, alle Dialoge zwischen allen Charakteren zu lesen. Die sind schon ein kleines Highlight. Ich liebe die Levels. Mag die meist knackigen Quests. Die Balance aus Erkundung und Story ist gut. Die Welten haben eine angenehme Tiefe und wenn man auch noch etwas liest, dann ist das alles schon düster genug. Aber eben auch witzig oder einfach interessant. Ich kann easy umskillen und mehrere Builds ohne großen Aufwand testen. Die Items und das Aufleveln sind angenehm implementiert und nicht tedious wie in einigen anderen Spielen.
PanicRev: Ich liebe die DA-Reihe mit ihrem fantastischen World-Building und ihren charmanten Charakteren. Und ich will auch DA:V lieben, aber es macht es einem nicht immer einfach. Die Kämpfe werden irgendwann monoton, die Gebiete und besonders die Städte sind sehr abwechslungsarm und eine leere Kulisse, manche Konzepte werden auf links gedreht (Goldene Stadt, das Nichts) und manchmal fehlt einfach der Drive. Und dann überraschen einen die Charaktere wieder mit ihren persönlichen Geschichten, die Story nimmt Fahrt auf und alles macht phasenweise richtig Bock. Vielleicht braucht es seine Zeit ... vielleicht gefällt es einer jüngeren Zielgruppe einfach mehr. Wie auch immer, in einer Sache haben die Entwickler aber etwas richtig gemacht: Allen Anti-Woke-Schreihälsen mal so richtig den Stinkefinger gezeigt und mutig ihr Ding durchgezogen. Denn wenn wir ehrlich sind, war BioWare in dieser Hinsicht schon immer progressiv. Vielleicht nicht heute, aber irgendwann schaffen wir es, dass jeder ein jeden so akzeptiert wie er ist oder sein möchte.
elchrillo: Ich rechnete nicht mit einem neuen Origins, die Zeiten sind für BioWare wohl vorbei und es gibt da für mich anderes (die Pathfinder-Spiele usw.). Auch für mich vergreift man sich öfters im Ton. Aber als Spiel funktioniert für mich einfach hervorragend und ich unterschreibe soweit, was Martin im Test schrieb. Letztendlich ist es Dragon Age Mass Effect. Das Gameplay finde ich butterweich, die Story spannend, die Charaktere teilweise toll gemacht, die Welt schön. Und ich finde es bei weitem besser als das zähe Inquisition. Während ich das schreibe, verspüre ich aber den Wunsch, dass es bei BioWare Leute gibt, die mit weniger Ressourcen einen Ableger in Angriff nehmen, der den Geist von Origins in sich trägt. Ich halte das für möglich, wenn man sieht, was Owlcat oder Obsidian machen. Man könnte wieder Sympathien bei Langzeit-Fans gewinnen.… man wird ja noch träumen dürfen. So oder so hoffe ich, dass es einen nächsten Teil gibt.
Chrono: Dragon Age: The Veilguard ist wirklich gelungen, aber es hat schon ein paar kleine Macken, aber alles in allem hat es Spaß gemacht und darauf kommt es ja an. :)
dr46un: Endlich wieder ein Dragon Age, das seinem Namen gerecht wird! Die Kritik kann ich nicht nachvollziehen, denn das Spiel macht so vieles richtig. Für Fans der Reihe ein Muss.
ACBrueck: Mein Spiel des Jahres ist mit Abstand Dragon Age: TheVeilguard. Ich kann nicht verstehen, wie man so ein geiles Spiel ignorieren kann. Mein Tipp: testet es einfach mal. 80 % der Negativkritik trifft (für mich) nicht zu oder ich kann easy darüber hinweg sehen.
DanDiddiDan: Erster Gedanke: was ist das bitte für ein Look? Knuddelgrafik und gute Laune in einem Dragon Age? Und was bitte ist mit dem Kampfsystem? Anbiederung an den Souls-Like-Hype? Warum nicht back to the roots? Nach einer Stunde spielen: BioWare is back, baby! Für mich das beste BioWare-Game seit Mass Effect 2!
4. Elden Ring: Shadow of the Erdtree
(FromSoftware, Bandai Namco - Elden Ring: Shadow of the Erdtree Test)
Martin: Ein DLC so weit oben? Na gut, aber nicht nur, weil es Elden Ring ist, sondern weil Shadow of the Erdtree groß genug ist, eine eigene Karte und einige der fiesesten Bosse hat. Den blöden Drachen im Krater habe ich am Ende schleichend vergiftet, weil er kann mich mal. 200 Stunden dieses Jahr in Elden Ring. Schon wieder. Ist halt mein Cozy-Game.
Vencarii: Wahnsinn, was für einen DLC FromSoftware da abgeliefert hat, wobei auch dasselbe gilt wie im Hauptspiel: etwas weniger wäre mehr gewesen. Und der Endboss war overtuned! Ich hatte trotzdem sehr viel Spaß.
gott777: Als Casual-Spieler habe ich immer einen großen Bogen um Souls-Spiele gemacht. Dann kam Elden Ring und hat von mir Besitz ergriffen. Lange habe ich auf den DLC gewartet und dann bis in die letzten Ecken der Welt verschlungen. Einziges Manko: Es war gefühlt viiiiiiiel zu kurz. Es hätte von mir auch noch 30x so groß sein können, ich wäre nie satt geworden.…
Strubunkulus: Meine Nr. 1. Was soll man dazu noch sagen: Bestes Spiel ever!
luap700: Hat mich mit Level 277 auf die Knie gezwungen, weil das hohe Level hier gar nichts nützt (und ich weiß immer noch nicht, ob ich das gut oder total schlecht finden soll), aber gut, es geht eben nie ohne angemessene Demut. Gleich der Anfang auf den Gräberfeldern bringt sofort das Elden Ring-Feeling zurück. Ich habe ewig für Rellana-Zwillingsmondritterin und das Goldene Nilpferd gebraucht - und Messmer der Pfähler macht mir auch gerade nicht viel Spaß… aber so muss es wohl sein.
manuel20xx: Eigentlich tue ich mich schwer damit, einen DLC in die Top 8 als Spiel des Jahres zu platzieren - bei der Qualität und dem Maßstab für DLCs fällt es schwer, es nicht zu tun. Die Erweiterung erweitert das Hauptgame durch die Bloodborn’sche Vertikalität so, dass man teilweise das Gefühl hat, einen echten zweiten Teil zu spielen, was natürlich auch an der cleveren Scadutree-Mechanik lag, die die Belohnungsmechaniken noch belohnender machte und so für so viel frischen Wind sorgte, um mich auf Sturmwind für weitere über 100 Stunden durch die Welt des Elden Rings treiben lasse.
ChaoticSonic: Eine in allen Belangen fantastische Erweiterung des Hauptspiels. Im Grunde ist das ja schon fast ein Nachfolger statt eine Erweiterung. Alleine der schiere Umfang macht einen wieder irre. "Da geht es lang, oh warte, dort kann ich auch lang, ohje schon wieder ne Abzweigung, ach du Schreck da oben geht es auch noch lang, oh ... was ist denn das da hinten .…" :) Meine Nummer zwei dieses Jahr. Und das vermutlich auch nur, weil ich die Erweiterung noch nicht beendet habe.
DanDiddiDan: DAS! IST! KEIN! DLC! Und nein, es ist NICHT zu schwer! Es ist das beste Beispiel dafür, was dabei herauskommen kann, wenn Entwickler wissen, was den Spielern an ihren Spielen gefällt! Das System mit den Scadubaum-Fragmenten ist zwar nicht sonderlich spektakulär, aber der Rest ist zum Niederknien! Spiele von einer derartigen Qualität liefern echt nicht viele, ein Zeitfresser und auf ewig in meiner Erinnerung!
ColeTrain83: Ein Epos wie sein Hauptspiel und nur aus dem einfach Grund nicht mein Game of the Year: Es ist ein Add-on, tja. Nichtsdestotrotz eine unglaubliche Reise, an die ich mich (zusammen mit dem Hauptspiel) für den Rest meines Videogame-Lebens zurückerinnern werde. Elden Ring ist pure Magie und eines der besten Spiele aller Zeiten. Für immer.
gigsen: Ich hab mich tagelang darauf vorbereitet und es hat sich absolut gelohnt! Es ist richtig gut geworden! Aaabeeer ich finde das Hauptspiel besser. Das Scadu-System hat mir nicht so gefallen und viele Bosse spammen einen einfach nur zu. Bin eher der Erkundungstyp und mit hat die Welt sehr gut gefallen.
3. Silent Hill 2 Remake
(Bloober Team, Konami - Silent Hill 2 Remake)
Martin: Ja, ich nörgele auf hohem Niveau und ich glaube zu Recht, denn der sehr lineare Trip mit seiner recht statischen Rätselstruktur hat nicht eine dermaßen brillante Story verdient. Damals schon, da waren Spiele halt so, aber in 2024 wäre mit Mut sicher mehr drin gewesen. Aber wäre es dann noch Silent Hill 2? Es ist schwierig. Als Remake ist es absolut gelungen, es ist immer noch eines der psychologischen Horror-Games schlechthin und beweist, dass die Serie nicht tot ist, wenn Konami sich denn aufrafft. Was sie ja scheinbar nun tun wollen.
Leonie: Bloober Team hat sich ib vielen Aspekten an das Original gehalten und es so in Ehren gehalten. Die neuen Endings waren super und sind eine coole Ergänzung zum Original. Aber eins ließ sich Bloober Team nicht nehmen, sie haben James Sunderland echt attraktiv gemacht. Er kann jetzt locker mit Leon S. Kennedy mithalten.
Benjamin S.: Ein Remake nahe genug am Original, um Erinnerungen zu wecken, und gleichzeitig modern genug, damit es sich nicht wie von gestern anfühlt. Gerade nach der Kritik im Vorfeld: Die Neuauflage war bei Bloober Team in guten Händen!
Alex: Eine große Überraschung für mich, dass dieses Remake so weit oben gelandet ist. Ich bin mir bis jetzt noch nicht sicher, ob ich es irgendwie gut oder richtig schlecht finden soll, dass der Kampf neuerdings so viel Spaß macht. Da kommt eine Portion Berechenbarkeit rein, die ich im Original nicht gespürt habe. Dennoch: Glückwunsch an Bloober Team.
Asgar: Mangels PS2 (war früher reiner PCler) ist Silent Hill 2 damals komplett an mir vorbei gegangen. Bin nun total dankbar, das in dieser Qualität jetzt noch erleben zu dürfen. Für mich Neuling ohne Kenntnisse des Vorgängers war es super und kommt auf Platz fünf meiner 2024er Liste.
luap700: Allein schon, weil es endlich gemacht wurde und nicht versemmelt wurde, Danke!
manuel20xx: Leider bin ich erst mit Teil drei das erste Mal mit der Serie in Berührung gekommen, der mich - zusammen mit Teil vier und M****** - zum ersten Mal so richtig Grusel und Unbehagen am Controller spüren ließ. Dementsprechend groß war die Vorfreude, Teil zwei endlich in frischer Optik und mit aktueller Steuerung spielen zu können. Als die HDR-Regler nach tausend Versuchen endlich so eingestellt waren, dass man das Gefühl hatte, es müsse so aussehen, konnte ich verstehen, warum sich solche Legenden um den Titel ranken, auch wenn ich nicht völlig aus allen nebelverhangenen Wolken gefallen bin - vielleicht ja mit einem Silent Hill 3 Remake, jetzt wo Konami anscheinend wieder Lust hat, seine altehrwürdigen Serien auszupacken und jenseits von Spielautomaten wieder etwas Geld zu verdienen.
DanDiddiDan: Hut ab vor Bloober Team! Sich an ein Spiel zu wagen, das in Sachen Atmosphäre und Storytelling Maßstäbe setzte, mit dem Spieler eine ganz besondere Erfahrung verbinden, ist doch erst mal per se zum Scheitern verurteilt. Dieses Remake jedoch, das muss man anerkennen, hat seine Daseinsberechtigung wie kein zweites! Ich hätte nie für möglich gehalten, die gleiche Gänsehaut beim Spielen zu bekommen wie damals vor etlichen Jahren!
ColeTrain83: Mein Spiel des Jahres 2024. Es gab dieses Jahr keine Spieleerfahrung, die immersiver war als Silent Hill 2 Remake. So dicht, so intensiv, so beklemmend. Es hat dich IN den Fernseher gezogen und am Ende wieder ausgespuckt. Was für eine tolle Werbung für Spiele als seriöse Kunstform, die zum Nachdenken, Rätseln und Interpretieren einlädt. Eine wahrhaftige Tour de Force, die unvergessen bleibt. Grandios.
gigsen: Sehr gut geworden. Hab ja gesagt: Bloober macht das schon... und Bloober hat es super gemacht. Die Technik braucht aber noch etwas Politur.
2. Astro Bot
(Team Asobi, Sony - Astro Bot Test)
Martin: So, kann also nicht nur Nintendo noch gute Hüpfer. Das ist doch mal schön. So, Sony, weitermachen bitte, ihr habt nur 30 Jahre nach dem Mario-Killer gesucht, niemand hätte gedacht, dass er in dieser Form kommt, aber so ist das eben, jetzt macht was draus. Ja, mehr als nur anderthalb Spiele, das kann nur der Anfang der Astro-Bot-Saga sein. Lasst ihn nicht vergammeln wie so manches legendäre Franchise, auf dem er herum hüpfen darf. Armer Sackboy.
Ana: Ein sehr schönes Spiel, das wieder kindliche Freude aufkommen lässt, ohne sich nur auf Nostalgie zu verlassen. Fand ich richtig schön, hat Spaß gemacht! Hätte aber auch gerne mehr eigene Identität haben dürfen: Astro Bot hat sich für mich ein bisschen zu sehr auf andere IPs verlassen. Die Bosse und Planeten waren vom Design her zu simpel. Riesen-Affen? Riesen-Oktopus? Da geht doch noch was. Dafür ist die Haptik und Steuerung überragend. Vielleicht kann ich bei Astro Bot 2 (oder wie auch immer es heißen wird) ja noch beides haben.
Alex: Ihr habt gar keine Ahnung, wie knapp dieses Rennen war! Astro ist erst am letzten Tag hauchdünn überholt worden. So eine enge Kiste habe ich noch nie erlebt. Gleichwohl liegt die Dynamik natürlich auch daran, dass die Leserwahl schon Tage gestartet war, bevor irgendwer Indy spielen, geschweige denn beenden konnte. So leid es mir tut, lieber Astro, auch in meiner Gunst liegt Indy knapp vorn. Dennoch: Viel besser kann man ein Jump and Run nicht machen. Ein moderner Hüpfspiel-Klassiker ohne Zweifel, der mir wahnsinnig viel Freude (aber auch ein bisschen Wehmut) schenkte. Keine Anmerkungen oder Verbesserungsvorschläge, einfach nur das perfekte Hüpfspiel, mit viel Freude auf die Ziel-Hardware zugeschnitten. Team Asobi ist endgültig eins von den ganz Großen!
Melanie: Wann kommt das nochmal für PC?
Markus: Ein geniales Spiel, das einfach nur … genial ist. Mal sehen, wie lange es dauert, bis es eine Astro Bot-TV-Serie gibt.
Goten: Kein 3D-Jump'n'Run hat mich seit Mario Odyssey so fasziniert wie dieses Game. Perfektes Spiel!
Asgar: Zurecht gehypt, wahrscheinlich der beste Platformer jemals für die PlayStation. Die schiere Qualität bringt es für mich auf meine Liste, wenn auch nur auf Platz sieben, da es normalerweise nicht mein Genre ist.
Agent Provocateur : Eigentlich kann ich seit ein paar Jahren mit Jump'nRuns à la Mario nicht mehr viel anfangen. Astro Bot habe ich von meiner hübscheren Hälfte geschenkt bekommen und was soll ich sagen, es war pure Freude. Man spürt die crunchgenerierte Energie der japanischen Entwickler in jedem Polygon dieses Meisterwerks. Ich bin bekehrt - her mit den Marios.
Glayd: Habe mich damals schon in den Kommentaren ausgetobt. Zuckerschock mit viel Liebe zu tausend Details. Gratulation an Sony und Team Asobi für diesen Geniestriech.
PanicRev: Es ist das Spiel, das bei meinen Töchtern definitiv das Interesse an Videospielen geweckt hat. Die haben das so sehr gefeiert beim Zugucken und ich hab mich darüber einfach nur gefreut. Allein dafür ist Astro Bot mein persönliches Spiel des Jahres. Und dann dieser starke Soundtrack!
JohnDonson: Ich hatte nicht wirklich große Erwartungen an Astro Bot, das mitgelieferte Astro Dings auf der PS5 war lustig für die zwei bis drei Stunden und damit war ich eigentlich bedient. Stattdessen hatte ich mit Astro Bot den meisten Jump-and-Run-Spaß seit Mario 64. Ja, ich weiß. Aber irgendwie zündet dieses super abgeschmeckte lineare 3D-Jump-and-Bot bei mir total und vielleicht liegt es auch einfach darin, dass das ausgehungert bin. Hier möchte ich auch nochmal hervorheben, was Team Asobi mit dem DualSense macht, wie die Funktionen des Controllers eingebunden werden ist einfach fabelhaft! Dazu diese Welten mit all den Details und Easter Eggs und ich hatte beim Spielen die ganze Zeit ein Lächeln auf den Lippen. Wer hätte gedacht, dass so befreiter Spaß wie dieser Abseits von Indie und Nintendo noch existiert!?
manuel20xx: Sony hat gut daran getan, sein neues Maskottchen pünktlich zum 30. Geburtstag durch eine Vielzahl abwechslungsreicher Welten rennen und hüpfen zu lassen, versprüht der Titel eine solche Freude, Leichtigkeit und Unbeschwertheit, dass man sich wohlig in seine Kindheit zurückversetzt fühlt. Die unzähligen Cameos beschwören die eine oder andere Gaming-Erinnerung herauf, die einem die eine oder andere Träne der Wehmut und Nostalgie in die Augen treibt, wie der Gedanke an alte Freunde, die man jeden Tag sah, lange nicht mehr sah und wohl auch nie wieder sehen wird. Und das alles bei einer technischen Brillanz und Kreativität, die mich mit einem solchen Dauergrinsen wie zuletzt bei Mario Odyssee auf der Switch auf der Couch versinken ließ, dass man vor Asobi nur den GotY-2024-Hut ziehen kann. In der Beschreibung der Platin-Trophäe heißt es: Wir sehen uns im nächsten Abenteuer - ich kann es kaum erwarten, Astro Bot irgendwann wieder auf seinen Abenteuern zu begleiten und mit dem kleinen Kerl neue Gaming-Erinnerungen zu schaffen. Spiel des Jahres 2024, mit großem Hüpfabstand.
elpro: Mein Spiel des Jahres. Von Anfang bis Ende hatte ich ein Grinsen im Gesicht. Wie die Macher die PlayStation-Historie in den einzelnen Planten-Leveln umsetzen ist einfach traumhaft.
Kaufhauszombie: Mein GOTY. Lange nicht mehr soviel Spaß mit einem Spiel gehabt. Großartiges Gameplay, toller Soundtrack, nur viel zu kurz.
worlds_end: Der wohl schönste Gegenentwurf zu den Call of Dutys dieser Welt.
monkeyboobs: Ich habe aus diversen Gründen noch nie eine PlayStation besessen, in erster Linie, weil es nur etwa alle Schaltjahre einen Exklusiv-Titel gibt, der mich wirklich reizt (bislang waren das vor allem Ico, Shadow of the Colossus und The Last Guardian). In diesem Jahr war es Astro Bot, das einen PS5-Kauf gerechtfertigt hätte, glücklicherweise gibt es aber noch Freunde, auf die man zurückgreifen kann. Und was soll ich sagen: Astro Bot ist ein absolutes Platformer-Brett, in einer Reihe stehend mit Nintendo-Meisterwerken wie Super Mario World 1+2, Super Mario 64, Super Mario Galaxy 1+2 und Super Mario Odyssey – mehr kann man ein Spiel wohl kaum adeln. Fantastisch gemacht!
MarvelousMartin: Ein wahnsinnig tolles Spiel, welches mir dieses Jahr mehrfach ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat. Das hat lange kein Spiel mehr geschafft.
gigsen: Zwei oder drei Welten hab ich immer gespielt, dann hab ich es aus gemacht. So richtig motiviert weiterzuspielen war ich eher nicht… ist halt nicht (mehr) mein Genre. Trotzdem in meinen Top 5, weil es einfach unglaublich charmant ist. Technisch nahezu makellos. Ist heutzutage ja selten geworden. ^^
1. Indiana Jones und der Große Kreis
(MachineGames, Bethesda - Indiana Jones und der Große Kreis Test)
Martin: Ich warte jetzt mal, bis der Beamer richtig steht, die Leinwand aufgebaut ist, die Anlage angeschlossen, ein paar gut gekühlte Biere im Kühlschrank sind, eine Tüte mit den guten Chips auf dem Tisch ist. Das spiele ich nicht auf dem Monitor nebenbei, das feiere ich dann im Januar angemessen.
Alex: Dieses Jahr bin ich alle Top-50-Leserwahlen seit Beginn dieses Magazins durchgegangen, denn ich hatte so eine Ahnung – und die hat sich bewahrheitet: In 18 Jahren bei diesem Magazin passiert es dieses Jahr das erste Mal, dass euer Spiel des Jahres auch meines ist! Wie ich bei Astro schon schrieb: Es war noch nie knapper, und doch hat Indy es durch und durch verdient. Unfassbar unterhaltsam, wundervoll offen und so nah an den Filmen, dass man beinahe sauer auf die letzten beiden Kinoauftritte wird. Toll, toll, toll.
Benjamin J.: Endlich mal ein Indie-Game auf Platz 1! Und eines, in dem man Nazis alle möglichen Dinge in die Fresse schlagen kann. Das alleine reicht schon für fünf Sterne. Abseits dessen mag ich, wie gut es sich zwischen den Filmen einfügt, deren Feeling aufgreift und das man hier im Gegensatz zu Tomb Raider und Uncharted nicht darauf setzt, sich durch Horden von Gegnern zu ballern. MachineGames hat Recht damit, wenn man sagt, dass das einfach nicht Indy wäre. Und ich bin froh, dass sie das so sehen. Anders könnte ich mir dieses Spiel nicht vorstellen und ich bin immer noch dabei, in Gizeh aufzuräumen. Hoffe auf mehr.
Benjamin S.: So muss es sich anfühlen, Indianer Jones zu sein. Und ja, ich kann bis heute nicht an diesem billigen Wortspiel vorbei – danke, Exquisa! Auf jeden Fall hat MachineGames das Rätselraten, Ausgraben und Peitschenstolpern besser eingefangen als das je einem Videospiel zuvor gelang. Wenn Indy in aller Öffentlichkeit herum turnt, löst sich die Illusion zwar schon mal auf, aber alles in allem ist das hier ein verdammt verdienter Sieger des Junior!
oodooV: Das Spiel ist noch nicht erschienen, es gibt noch keine Wertungen und dennoch für mich ein Spiel des Jahres-Anwärter. Warum? Weil es nun mal Indiana Jones ist. Wie ich in meiner Jugend die Indiana Jones-Spiele Der letzte Kreuzug und Fate of Atlantis geliebt habe. Zudem die Filme eins, drei und fünf (Alle anderen erkenne ich nicht an). Indiana Jones ist ein absoluter Pflichtkauf für mich, egal wie die Wertungen letztlich ausfallen werden. Da ich vollstes Vertrauen in die Entwickler habe, deren bisherigen Spiele mich auch immer begeisterten, hat dieses Spiel den Titel sicherlich verdient.
JohnDonson: Endlich, nach Jahren des Wartens und vertröstet werdens und während die Xbox-Konsolen schon röchelnd am Boden liegen, fängt Microsoft endlich an, die versprochene Software zu liefern. Jetzt müssen sie nur noch anfangen dafür zu werben. ;) MachineGames hat einfach geliefert. Ich war skeptisch und hatte doch etwas gezögert, weil ich es eigentlich erst mit ein paar Upgrades am erneuerten Gaming-Rechner im kommenden Jahr genießen wollte, habe dann aber doch nachgegeben und freue mich über einen rundum gelungenen Indy-Simulator. Großes Lob auch für die Performance, die id Tech Engine ist schon was Besonderes, das Gleiche in Unreal hätte vermutlich einstellige fps. Dazu noch stabil und ohne große Fehler zum Release, ich bin kurz davor, einen Extra-Pokal für diese Selbstverständlichkeit raus zu geben! Ah, und ohne Denuvo! Wow.
Troy Bakers Performance hat mich umgehauen. Ich schaue aktuell auch Shrinking auf Apple TV und bin begeistert, wie er Harrison Ford einfängt. Nicht 100 % begeistert war ich vom Stealth, besonders bezogen auf die Inkonsistenz bei der Aufmerksamkeit der Gegner, manche sehen alles und andere sind einfach blind, imo leider mit sehr wenig Abstufung dazwischen. Und das Blocken und Parieren ist irgendwie ein wenig off. Nein, es ist das Spiel und keine Skill issue! Ich bin noch nicht ganz durch, aber meine Fresse ist das geil. Mein persönlicher Platz zwei in diesem Jahr und in beiden Top-Spielen vertritt man die Freiheit und Demokratie. ;)
dr46un: Ein fantastisches Abenteuer! Dieses Spiel ist ein absolutes Muss für jeden Hobby-Schatzsucher.
KaeptnQuasar: Danke, daß man endlich wieder ein richtiges 3D-Adventure zocken kann, welches auch für ein erwachseneres Publikum seinen Reiz entfaltet. Geile Grafik, tolle Musikuntermalung, nette Rätsel und ein wuchtiges Gameplay. Es orientiert sich wenig an anderen Titeln und liegt damit einfach goldrichtig. Das Beste kommt zum Schluss, danke MachineGames, ihr habt damit einen Volltreffer gelandet. Und auch mal wieder ein Spiel bei dem PS5-only Zocker neidisch in das andere Lager schauen müssen, aber nicht mehr lange, das Warten lohnt sich!
monkeyboobs: Mein Spiel des Jahres. 1. Weil Indiana Jones die ikonischste und für mich am besten mit ihr zu identifizierende Figur der Popkultur ist. 2. Weil ich die Filme allesamt liebe und Plot-Schwächen wie in Crystal Skull bereitwillig unter den Tisch kehre, weil das Charakterschauspiel einfach immer über jeden Zweifel erhaben ist. 3. Weil es wunderschön aussieht, das typische Flair einfängt und mit seiner Adventure-Action (statt Action-Adventure)-Formel den Geist meiner All-Time-Favorites Last Crusade und Fate of Atlantis arschgeil einfängt und umsetzt. Besser geht's kaum. Außer in einem potenziellen Nachfolger, den ich hiermit offiziell fordere!
eldani77: Der größte Spaß des Jahres!
Noct: Mit wenig Erwartung reingegangen und wurde komplett umgehauen. Tolles Game!
ColeTrain83: Da da da daaaaaa dadadaaaaaaaa da da da daaa dadadadadaaaaaaaa!
gigsen: INDY JOOONES! Bin noch nicht ganz durch, aber das Spiel gefällt mir sehr gut. Wer Indy-Fan ist, kommt hier nicht dran vorbei.
Slenderbanana: Folks, let me tell you something: Indiana Jones, what an incredible game, okay? Absolutely fantastic. Nobody makes games like this anymore, believe me. It’s got adventure, it’s got treasures - and I love treasures, who doesn’t? And it’s got a whip that’s better than any whip I’ve ever seen. Truly awesome. The puzzles? Genius. The action? Unbelievable, better than any action movie Hollywood’s making these days. The graphics? So beautiful, almost as good-looking as me, but, of course, nothing beats me. It’s the greatest game ever made. If I were Bundeskanzler I’d say every German should play this game. It’s just that amazing. A game for winners, and I love winners. Play it, it’ll change your life, believe me.
Jimpanse: Was soll ich dazu noch sagen? Ich hatte nichts erwartet und alles bekommen. Was ein affetittengeiles Spiel! Die Aufgaben wirken alle organisch und nichts wird einem aufgedrängt. Viele Situationen entwickeln Dynamiken, die ich mir so nicht ausgemalt hatte. Hier stimmt einfach alles, mein GOTY, Gratulation und zehn Peitschenhiebe gehen raus nach Schweden. ♥️