Eure Top 50: Die besten Spiele 2015
Neu dabei: Die Plätze 10 bis 1.
Inhaltsverzeichnis:
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28. StarCraft 2: Legacy of the Void
(Blizzard / Activision) - StarCraft 2: Legacy of the Void Test
Martin: Habs mal gespielt, um den Steam-Controller zu testen. Fand es furchtbar, was jedoch nichts mit dem Controller zu tun hat. Womit mein "ich spiele alles außer Fußball und RTS"-Satz für 2015 pflichtgemäß bestätigt wäre, kann ich also auf der üblichen Jahres-to-do-Liste abhaken.
Benjamin: Da ja nun alle drei Teile draußen sind, könnte ich sie ja endlich mal durchspielen. Muss nur noch Heart of the Swarm dazukaufen, dann kann es losgehen.
Markus: Mit dem Ende der StarCraft-Saga bin ich durchaus zufrieden. Die Geschichte hat nicht das von mir befürchtete Weichspülerende bekommen, sondern verabschiedet sich mit knallenden Korken. Die Fantasie hinter den Protoss kommt mit ihrer gigantischen Weltraumarche und deren Systemen gut herüber und die Kampagne ist auf den Stufen Hart und Brutal fordernd, jedoch machbar. Mit den neuen Einheiten im Mehrspielermodus kann ich mich aber noch nicht wirklich anfreunden - die Meinung geht von „nutzlos“ über „zu leicht zu kontern“ bis „naja, geht schon“. Vielleicht springt in der Winterpause ja der Funke über.
Gamascus: Merciii, dass es dich giiiibt. Ein anspruchsvolles Spiel, ein schnelles Spiel! Viele betreiben es nur als Zuschauersport, aber das Ding eignet sich auch für das echte Leben: Man lernt unter anderem Planung, Zeiteinteilung, Entscheidungsfindung, Konzentration und vieles mehr!
HypedOne: Stark, Blizzard! Auch der Abschluss der Kampagne ist wieder einmal herausragend gelungen und zeigt, dass StarCraft 2 weiterhin das Maß der Echtzeitstrategie bleibt. Das Balancing sucht seinesgleichen im Genre und generell ist das extrem fordernde Gameplay (vor allem im Multiplayer) eine überragende Suchtkomponente. Wer ein bis fast zur Perfektion ausgereiftes Strategieerlebnis mit packender Story und erstklassigem Multiplayer-Gameplay sucht... der kam, kommt und wird auch in Zukunft kaum an StarCraft 2 vorbeikommen. Naja, zumindest bis WarCraft 4 erscheint. ;-)
qphalanx: Blizzard hat wieder bewiesen, dass richtig gute Games einfach ihre Zeit brauchen - und auch PC-only erfolgreich sein können, wenn man einfach nur mit der richtigen Leidenschaft ran geht und die Community nicht direkt nach Release nur noch überhört.
BathiBoi: Furioses und lang erwartetes Finale. Hätte ruhig ein „Herausragend“ bekommen können. ;) Endlich ist die Story abgeschlossen, aber gleichzeitig tut es mir auch leid, dass es vorbei ist. Sehr geiles Missionsdesign. Ich hoffe, das StarCraft-Universum wird nicht in der Versenkung verschwinden. Aber wird wohl kaum passieren dank unserer südkoreanischen Kollegen.
FashGizmo: Legacy of the Void ist ein würdiger Abschluss der StarCraft-2-Saga. Das Missionsdesign sucht seinesgleichen im RTS-Genre. Jede Mission steckt voller Überraschungen und bietet tolle Gameplay-Momente. Die Geschichte wird wie gewohnt toll zwischen und in den Missionen erzählt und hält den Spieler bei Laune. Der Multiplayer ist nach wie vor state of the art und garantiert für hunderte Stunden perfekte Multiplayerschlachten.
AzzUrr0: Ich als kleiner StarCraft-Fanboy hatte mich sehr auf LotV gefreut. Auch wenn ich dem Verlauf der Story nicht komplett befürworte, fand ich die Kampagne ganz okay. Und der Multiplayer macht in meinen Augen besonders durch die neuen Spielmodi und die automatisierten Turniere wieder richtig Spaß!
TheVoidx: Epischer Abschluss der StarCraft-2-Trilogie! Großartige Story-Erzählung plus abwechslungsreiche Missionen. DAS Strategie-Highlight des Jahres.
pacuu: Die StarCraft-Reihe konnte nie die Klasse der WarCraft-Reihe erreichen, allerdings kommt nach StarCraft lange nichts im Strategiebereich. Spielerisch und atmosphärisch ein würdiger Abschluss.
iniciar: Deutlich besser als die letzte Erweiterung und auch hier kann die Story und die hollywoodreife Inszenierung der Geschichte überzeugen, dazu noch die Meister des Balancings, was Mulitplayer-Partien betrifft. Eines der Besten des Jahres
Ratzi73: Gigantisch, bombastisch, großartig. Obwohl die Protoss nicht gerade meine Lieblingsrasse sind, habe ich mich sehr auf das Spiel gefreut und ich wurde nicht enttäuscht. Die tolle Story, neue Einheiten und eine Kampagne, die an den Bildschirm fesselt. Meinetwegen kann es auch gerne einen dritten Teil geben.
Rawne: Ein würdiger Abschluss einer meiner liebsten RTS-Reihen. Ich spiele kein PvP, daher ist für mich nur die Kampagne von Interesse und auch wenn StarCraft selbst sowie auch die Story komplett bei Warhammer 40.000 geklaut ist, ist es gut geklaut. Ich hab alle drei Kampagnen auf Brutal beendet und es war schön herausfordernd, während die Story gut unterhalten hat. Geniales Spiel, geniale Reihe... Ich hoffe, Blizzard gibt RTS nicht auf und sorgt in den kommenden Jahren für weitere Spiele auf diesem Niveau, auch was den Singleplayer angeht.
Gepi: Noch so ein Spiel, mit dessen Genre ich eigentlich überhaupt nichts anfangen kann. Und wenn man so manches Video von Profi-Spielern sieht, dann weiß ich auch warum... Aber StarCraft ist halt irgendwie so ein typisches Blizzard-Ding. Das Art-Design ist hervorragend und die Spielbarkeit ist sogar eher noch besser. Solange ich nur alleine und auf Einfach zocke, hab ich sehr viel Spaß dabei. :p
27. Tales from the Borderlands
(Telltale) - Tales from the Borderlands Test
Martin: Best Ending ever? So sagt man wohl. Nicht schlecht.
Björn: Ich habe nichts von diesem Spiel erwartet, da mir der aufdringliche Humor des zweiten Teils überhaupt nicht gefiel. Am Ende war es dann das bisher beste Episodenspiel seiner Art. Kann Telltale bitte wieder an mehr Comedy-Marken arbeiten?
Benjamin: Telltales bislang bestes Episodenspiel. Vielleicht gerade deshalb, weil es nicht so ernst ist und sich selbst nicht so ernst nimmt wie The Walking Dead, Game of Thrones und Co. Ich wurde von Anfang bis Ende bestens unterhalten und hab hier so oft gelacht wie selten in einem Spiel zuvor. In puncto Story für mich auch das bislang beste Borderlands-Spiel.
GalaxyRadio: Ich mag Boderlands nicht, es ist repetitiv, hat für mich nur langweilige Landschaften anzubieten und die Story ist alles andere als denkwürdig, ich spreche hierbei vom Shooter. Tales hingegen ist etwas völlig anderes, es nimmt nur die besten Eigenschaften aus Borderlands, vermixt mit einer sehr witzigen Geschichte, alles gut präsentiert und dies sehr zielstrebig/vorantreibend. Etwas, was Borderlands mit ewig stupiden Ballereien nie bei mir schaffen konnte. Wer also wie ich nichts mit Boderlands zu tun haben möchte, jedoch guten Komödien und netten Storys viel abgewinnen kann, der ist hier goldrichtig.
Paranoid-Gamer: Für mich eins der besten Spiele von Telltale bisher. Der Look und die Atmosphäre der Borderlands-Spiele wurde perfekt eingefangen. Habe mich bei einigen Stellen nicht mehr eingekriegt vor lachen. Leider hatte das Spiel wieder die üblichen Telltale-Probleme und die lange Wartezeit zwischen den Episoden hat genervt.
Nekator: Genial umgesetztes Telltale Adventure mit viel Humor und interessanter Geschichte. Auch für nicht Borderlands-Fans zu empfehlen.
XxY2TxX: TftB hat es geschafft, in den ersten Episoden das Interesse an mehr zu erwecken und schafft es durch Witz und auch charakterliche Tiefe, den Spieler bei Laune zu halten. Die Gags waren Borderlands-typisch, ein Wiedersehen mit den Charakteren aus den alten Teilen sorgte immer wieder für ein Grinsen und natürlich war die Story ganz großes Kino. Bleibt nur zu hoffen, dass bald ein zweiter Teil rauskommt!
Panzervogel: Ich liebe das Spiel, aber bin einfach gar kein Fan vom Episodenformat. Das Spiel an sich ist super, aber der Spannungsbogen wird immer wieder abgebrochen, wenn man wochenlang warten muss.
hellerst: Extrem lustig, selten zünden die Gags in Spielen so gut wie in TftB.
KleinerMrDerb: Fan-Service in Perfektion. Spielerisch leider totaler Müll, aber dieser Film zum selber spielen, der mich regelmäßig zum Lachen bringen konnte und nicht nur schwer verdaubare Themen aufgreift, hat mir den Spaß an solchen Spielen wieder zurückgegeben.
Undertows: Ganz einfach: Weil es urkomisch ist. Charakterzeichnung, Story, die Twists, alles großartig.
Kasoi: Sehr unterhaltsames Spiel mit toller Geschichte und wirklich guten Charakteren. Der Humor ist meiner Meinung nach deutlich besser als in Borderlands 2, weswegen ich schon mehrmals laut lachen musste. Tolles Spiel zum kleinen Preis.
adventureFAN: Meinen siebten Platz bekommt jemand, von dem ich gar nicht gedacht hätte, dass er überhaupt einen Weg in meine Top10 findet. Ich bin kein großer Fan von Borderlands, hab es paar Stunden allein und im Koop gespielt und gerade im Koop hat es auch Spaß gemacht, aber hat mir niemals etwas gegeben. Telltale hat es geschafft, dass ich extrem gut unterhalten wurde. Story, Charaktere und Humor: Perfekte Symbiose!
BrotPunkt: Für mich bisher das beste Spiel von Telltale. Unglaublich guter Wortwitz und eine interessante Geschichte. Ich habe schon lange bei keinem Spiel mehr so gelacht.
Frybird: Es wäre ein Understatement, zu sagen, dass ich Zweifel hatte, dass Telltales Borderlands-Spiel was werden könnte. Ich liebe es, falsch zu liegen. Tales from the Borderlands ist Telltales bisher bestes Spiel, und bietet in den Schuhen zweier Charaktere, die nichts in dieser schwer bewaffneten und geisteskranken Welt verloren haben, eine exzellente Handlung, viel Witz und sogar ein ein bisschen ehrliches Drama. Jetzt halte ich lieber die Füße still als nochmal an Telltale zu zweifeln.
DaStyle: Meiner Meinung nach die bisher beste Arbeit von Telltale. Ich hab mich auf jede neue Episode gefreut und diese dann auch immer sofort aufgesogen. Stets unterhaltsam, spannend, mit starken Charakteren und dem typischen Borderlands-Witz hat das Spiel über fünf Episoden hinweg stets überzeugt. Hoffe auf eine baldige Fortsetzung!
Lanzelet: Seit The Wolf Among Us wieder mal eine Telltale-Serie, die richtig Spaß gemacht hat. Zur Abwechslung gibt es feinsten Humor und der Grafikstil passt wie die Faust auf's Auge.
Glayd: Ich muss ja gestehen. Ich bin so ein bisschen süchtig nach diesen Telltale-Spielen. Auch wenn mich die Steuerung verrückt macht. Ich kann überhaupt nicht verstehen, wie so ein Spiel immer wieder ruckeln kann und die Grafik eigentlich unter alle Kanone ist... Die Geschichte, der Aufbau und die Charaktere sind meist so sauber und gut erzählt und aufgebaut. Die Detailverliebtheit für das jeweilige Universum ist immens und die Entscheidungen haben es oft in sich. Dass diese Punkte, gepaart mit dem berüchtigten Borderlands-Humor, dann allerdings das in meinen Augen fast beste Telltale-Spiel (WD S1 bleibt natürlich unangetastet an der Spitze) abliefern, hätte ich doch nicht erwartet. Man wünscht sich ja, dass sich Telltale bei dem nächsten Borderlands-Shooter mit einklinkt, um mehr Geschichten dafür zu schreiben, welche ich ballernd aus der Ego-Perspektive erleben darf.
AlexTFenris: Das vielleicht beste Telltale-Adventure bis jetzt, was nicht zuletzt an den fantastisch geschriebenen Charakteren liegt und dem typischen Borderlands-Humor. Man hat sich sogar getraut, eine Figur aus dem Borderlands-Franchise sterben zu lassen. In den meisten anderen Spielen wäre das nach hinten losgegangen, aber Telltale hat es mit so viel Liebe inszeniert, dass es zu keinem Zeitpunkt billig wirkt. Und zum ersten Mal ist einem dieser Charakter wirklich nahe und der Tod dieser Figur wird zu mehr als einem Plot-Device...
Heavy_Rain: Auch wenn Telltale keine Anstalten macht, mehr Spiel in ihre Spiele zu bringen, unterhaltsam war Tales from the Borderlands nichtsdestotrotz. Sympathische Charaktere (Gortys! Loader Bot!), witzig und ganz allgemein gut geschrieben.
WalterODim: Ich hab nie was mit Borderlands am Hut gehabt, nur den ersten Teil mal kurz angespielt, weswegen ich lange gezögert habe. Als ich es dann doch gekauft hatte, erlebte ich Telltales bisher bestes Spiel. Eine skurrile Welt voller schräger Typen, einen lebensfeindlichen Planeten, finstere Machenschaften großer Konzerne und das alles mit einem schrägen Humor unterlegt. Lange nicht mehr so viel Spaß an einem Spiel gehabt.
Lasse0393: Ich bin großer Fan des Borderlands-Universums. Ich mag das Design und die Charaktere. Bisher war allerdings das Problem dass ich kein großer Multiplayer-Fan bin und die bisherigen Spiele im Singleplayer nicht die volle Zeit unterhalten konnten. Dann kam Telltale und meine Gebete wurden erhört.
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