Eure Top 50: Die besten Spiele 2015
Neu dabei: Die Plätze 10 bis 1.
Inhaltsverzeichnis:
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44. Journey (PS4)
(Thatgamecompany / Sony) - Journey Test
Martin: Hält sich. Was denkt ihr: Würde das auch in Virtual Reality mit totaler Immersion funktionieren? Noch besser vielleicht?
Alex: Klar, Journey ist in jedem Jahr ein Genuss. Vor allem in glasklarer 60-FPS-Optik, die die unwirtliche, aber bezaubernd schöne Umgebung immer wieder von der besten Seite zeigt. Für mich definitiv einer der Titel, die man nicht mehrmals spielt. Für alle, die es noch nicht erlebt haben, ist Journey auf der PS4 aber der beste Einstiegspunkt. Wen wundert's.
Markus: Die Reise der mysteriösen Spielfigur bleibt die Gleiche, allerdings sorgt die bessere Grafik der PS4 für eine noch kräftigere Atmosphäre. Wer sich für Adventures und Art-Games begeistern kann und aus einem unverständlichen Grund Journey noch nicht gespielt hat, sollte das schleunigst nachholen.
lindobomba: Endlich nachgeholt und total fasziniert! Ein denkwürdiger Gamingabend... Danke, Journey!
GalaxyRadio: 2015 war kein besonders gutes Spieljahr für mich, umso mehr freue ich mich über Remakes genialer Spiele. Journey ist unvergleichlich, es fühlt sich beim Spielen an, als würde ein Meer aus Sonne den Körper berühren. Die Spielwelt ist absolut umwerfend, der Soundtrack emotional und irrsinnig treibend und mit jedem Puzzlestück der minimalistischen Geschichte giert man danach, mehr erfahren zu wollen, als es dann leider, viel schnell endete. Umso mehr wiegt man die wenige Zeit mit dem Spiel in Gold, da die Erfahrung mehr als einmalig ist. Das ganze Spiel fühlt sich an, als würde man ein Glücksmoment extrem strecken und somit lange Zeit an einem Stück genießen können. Ich wünsche mir nach solchen Spielen immer mehr Mut anderer Entwickler, sich dem anzuschließen.
frankyboy: Eine der schönsten Spieleerfahrungen ever. Warum gibts nicht mehr solche Spiele? Auch auf der PS4 hatte ich noch mal Gänsehaut und Pipi in den Augen.
Scharweg: Da gibts glaub ich nicht viel zu sagen. Auf der PS3 schon mehrmals gespielt, rührt mich das Spiel auch auf der PS4 zu tränen. Allein der fantastische Soundtrack ist eine Wucht.
gott777: Wunderbares Erzählspiel, das sich an einem gemütlichen Abend durchspielen lässt und es versteht, unaufdringlich starke Emotionen zu wecken. Zusammen mit The Unfinished Swan eines der ganz großen Märchenspiele.
Xasharas: Dieses Jahr auch endlich Journey nachgeholt. Unfassbar, wie ein Spiel, in dem kein Wort gesprochen wird, und die Story größtenteils vom Spieler selbst entschlüsselt werden muss, solch große Emotionen hervorrufen kann. Besonders die geniale Einbindung der Multiplayer-Komponente macht diese Spiel einmalig und absolut erlebenswert.
bonito: Dieses wundervolle Kunst/Spielerlebnis jetzt noch schöner. Ja, es hat sich bis auf die Grafik praktisch nichts verändert, warum auch. Das man als PS3-Kunde kostenlos auf die PS4 Version zugreifen darf, ist ein sehr netter Zug der Entwickler.
Vondergraaf: Auch wenn ich es schon auf der PS3 gespielt hatte, Journey ist ein Spiel, das auch einen zweiten oder dritten Durchgang überlebt, ohne an Faszination einzubüßen. In meinem Fall waren es zwar (außer dem ersten) allesamt Showcase-Walkthroughs für Leute, die sonst nichts mit Videospielen zu tun haben und damit unfairerweise nur Shooter und stumpfe Gewaltspiele verbinden, aber insofern eben auch einiges Wert, denn im Anschluss waren die Zuschauer immer recht sprachlos...
Undertows: Atemberaubend schön. Es erzeugt ein Gefühl der Weite und Tiefe, was selten ein Spiel in mir hervorgerufen hat. Ein must-have.
metzga666: Hab dieses kleine Juwel erst auf der PS4 erleben dürfen. Sicherlich vom spielerischen Ansatz weder ausufernd oder schwierig. Aber die gewisse Erzählweise, Grafik, Musik und der Multiplayer-Ansatz harmonieren so gut miteinander , dass es Emotionen auslöst und lange im Gedächtnis bleibt.
jennylook: Ein Spiel, das komplett ohne Text oder Synchronisation auskommt. Sehr interessantes Spielprinzip. Alles wird nur durch die Musik und gezeigte Bilder vermittelt. Der Verlauf der Story sowie das Ende lassen viel Platz für Interpretation. Es ist eine bewegende Reise, nicht nur für den namenlosen Charakter. Man hat das Gefühl, selbst derjenige zu sein, der diese Reise macht. Letztendlich ist es eine Sache der Interpretation, aber man erlebt eine fantastische Reise durchs Leben. Vom Anfang bis hin zum Ende. Untermalt von einem wunderbaren Soundtrack und faszinierenden Bildern. Die grafische Darstellung lässt einen bei vielen Szenen staunen über die Schönheit der Bilder.
figurehead82: Auch wenn es sich auf der PS4 „nur" flüssiger steuert als auf der PS3, hat mich Journey auch 2015 nochmals auf eine meditative und wunderschöne Reise mitgenommen. Journey ist immer noch bewegend und außergewöhnlich.
fear-effect: Ein schönes Spiel, eine wunderbare Reise, ein Spiel als Kunst. Ich möchte es nicht missen, es gespielt zu haben. Doch es hat mich nicht so sehr gefangen, wie ich es bei dem Hype vermutet hatte.
DonMarth: Leider erst auf der PS4 gespielt. Einfach ein tolles Spiel. Eine wunderschöne Welt und eine tolle Reise, die meiner Meinung nach unbedingt mit einem Weggefährten gemacht werden sollte.
DirkTheDaring: Dieses märchenhafte Spiel hat auch auf der PS4 nichts von seinem Reiz verloren.
43. Helldivers
(Arrowhead Game Studios / Sony) - Helldivers Test
Benjamin: Sieht ja schon ganz witzig aus, aber ich weiß nicht, ob mir das mit dem Friendly Fire so gefallen würde...
Alex: Eines DER Mehrspielererlebnisse des Jahres- Starship Troopers zum Mitspielen. Schießen, Hacken und Mechs bemannen unter Hochdruck. Wunderbar, wenn man nach einem triumphalen Finale vom rettenden Landungsschiff zerquetscht wird.
Markus: Wer sich für Top-Down-Shooter begeistert, findet mit Helldrivers eine echte Perle. Egal, ob als Einzelspieler oder zusammen mit Freuden oder zufällig bestimmten Partnern im Koop, die mitunter recht harten Missionen im Starship-Troopers-Flair, die abgefahrenen Sprüche mit der Extraportion Sarkasmus und vor allem das Friendly Fire schaffen immer wieder eine bunte und anfixende Mischung aus urkomischen Situationen und panischem Nervenkitzel.
lindobomba: Friendly Fire als Mainfeature! Muss man noch mehr dazu sagen?!
Koobe: Der Moment, in dem man einen Kollegen wiederbelebt und dann mit dessen Pod die anderen beiden killt. Hammer!
voic3: Überfall fliegen Bugteile durch die Gegend, es wird sehnsüchtig auf die rettende Evakuierung gewartet, während die Waffen einen Sturm aus Metall entfesseln. Gerade auf einem höheren Schwierigkeitsgrad unglaublich intensiv, da die Gegner einen jederzeit überrennen können. Für mich das beste Koop.Shoot'em'up des Jahres, sozusagen das Resogun dieses Jahres.
Viator: Ist mein Spiel des Jahres, weil es mir gezeigt hat, wie sehr ich doch auf so eine Art von Spielen gewartet hab, ohne es vorher zu wissen. Und wegen der tollen kostenlosen DLC-Updates.
TheEducatedFool: Eigentlich hab ich ja schon Fallout auf Platz 1 gestellt und den Text schon fertig geschrieben. Aber verdammt, Helldivers war der Überraschungshit dieses Jahres. Ob online oder mit drei Freunden vor dem Fernseher, ich hatte selten so viel Spaß dabei, Freiheit und Demokratie in der Galaxis zu verbreiten und „versehentlich" die Mitstreiter mit Panzern, Kampfläufern und Abwurfkapseln zu erschlagen - oder das Sperrfeuer etwas zu großzügig über den Bildschirm zu verteilen.
Das alles untermalt von einem epischen Soundtrack, der einem das Gefühl gibt, ein wahrer Held der Über-Erde zu sein, während man auf nachdrückliche Weise den Bugs die Demokratie näher bringt. Darum rutscht jetzt alles mal einen Platz nach unten und Helldivers bekommt völlig unverdient, aber im Namen der Freiheit und Demokratie meine acht Punkte!
Calibac Schnell, hart und bockschwer. Helldivers wirft einen gelungen in den fast ausweglosen Kampf gegen den vermeintlichen Abschaum der Galaxis. Da Friendly Fire ein fester Bestandteil der Rezeptur ist, kann man sich herrlich ärgern, wenn einem mal wieder die eigenen Leute in den Rücken schießen. Großartig.
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