Eure Top 50: Die besten Spiele 2015
Neu dabei: Die Plätze 10 bis 1.
Inhaltsverzeichnis:
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38. Game of Thrones
(Telltale) - Game of Thrones Test
Martin: Ich lese, gucke und spiele erst wieder etwas von Game of Thrones, wenn der Herr sich denn mal geruht, die Geschichte zu einem wie auch immer gearteten Abschluss zu bringen. Hoffentlich macht er uns nicht den Robert Jordan. Der Jüngste ist der George ja nun auch nicht mehr.
Benjamin: Hab mir diesmal alle Episoden nach der ersten aufgespart, um sie dann in einem Rutsch durchzuspielen. Ich bin mal gespannt, übertreiben sollte es Telltale mit seinen vielen Serien aber nicht.
Alex: Vier Monate Wartezeit von der vorletzten bis zur finalen Episode versauerten einem fast die komplette Staffel. Dennoch spielte Telltale gekonnt mit den Regeln des so unbarmherzigen George R.R. Martin'schen Universums. Auch wenn es am Ende nicht für einen definitiven Abschluss gereicht hat und es, ganz wie die Bücher, erst noch einmal weitergehen wird, für mich ein stark geschriebenes Erzählspiel mit vielen bitteren Momenten.
Björn: Ich habe bei der dritten oder vierten Episode abgebrochen. Im Gegensatz zu den Büchern und der Serie hat das Jonglieren mit vielen Charakteren gleichzeitig nicht funktioniert.
Sebastian: Hab ich. Muss ich irgendwann mal spielen.
Jahsoldier: Nach wie vor mag ich die Telltale-Spiele sehr. Klar, so langsam nutzt es sich ab, aber als großer Fan der Serie ist das hier auf jeden Fall würdig für einen guten dritten Platz in meiner Liste.
Lucan815: Achtung, Spoiler: Das Ende war für mich eine absolute Katastrophe. Ich weiß, Game of Thrones will schocken und lebt von derartigen Erzählungen, doch trotzdem weiß die Serie auch, wann es an der Zeit ist für Rache und dass es ein gewisses Gleichgewicht zwischen den Kräften geben muss... das fehlte hier meiner Meinung nach komplett. Dadurch wird mir das Spiel am Ende schwer unsympathisch.
Nipf: Ich liebe die Serie, ich liebe Telltale, folglich liebe ich dieses Spiel. Grafik ist sicherlich schlecht, die Entscheidungen haben auch relativ wenig Tragweite, aber das Spiel fesselt einfach. Ich habe es genauso verschlungen wie die Serie.
Xasharas: Nach den grandiosen Telltale-Werken The Walking Dead und The Wolf Among Us eine Adapation einer meiner liebsten TV-Serien? Da war ich doch sofort Feuer und Flamme und wurde dank sehr spannender Story und den englischen Orignalsprechern auch alles andere als enttäuscht!
Hueni: Zwar ist man die bewährte Telltale-Formel inzwischen gewohnt, aber gerade im Game-of-Thrones-Setting fügenn sich die Dialogmechanik und das Schema der unbequemen Entscheidungen einfach prima ein.
Undertows: Netter Nebenschauplatz. Ich frage mich, wie Telltale das macht; einfach mal so eine interessante Geschichte erzählen. Ganz groß!
Rand360: Die Engine könnte langsam mal ein Update vertragen und die Auswirkungen der Entscheidungen sind vor allem gegen Ende hin vielleicht etwas schwach, aber insgesamt ein tolles Telltale-Game, eingebettet in eine spitzen Serie!
Sisgard: Hach, wer die Bücher und die Serie liebt, muss das einfach haben. Alleine schon, um die Umsetzung zu sehen und mittendrin statt nur dabei zu sein. Ein wenig mehr „mitmachen“ wäre zwar wünschenswert, aber trotzdem für mich ganz vorne dabei.
ultra-nuker: Ich finde die Art, wie die Geschichte in das Universum eingebunden ist, toll. Die Charaktere handeln durchweg nachvollziehbar (natürlich auch, weil ich ich ihnen vorgebe, was sie zu tun haben) und einige Entscheidungen haben mich emotional echt mitgenommen. Leider ist die Technik nicht mehr zeitgemäß und ich fühle mich oft sehr unter Druck gesetzt durch die kurze Zeit, die man für Entscheidungen bekommt. Telltale, besorgt euch mal ne neue Engine.
Binini: Naja, Game of Thrones halt. Telltale hat wirklich schon bessere Serien gemacht. An The Walking Dead kommt GoT erzählerisch leider nicht ran. Jedoch freut man sich wie ein kleines Kind, John an der Mauer zu treffen etc.
adventureFAN: Natürlich Game of Thrones! Ich hatte ja erst Zweifel, dass Telltale eine gute Story zu Das Lied von Eis und Feuer (Ja, hab auch die Bücher gelesen) auf die Beine stellen können, ohne dass es zu aufgesetzt wirkt. Und anfangs fand ich es auch eher negativ, weil das Haus Forrester zu sehr dem Haus Stark glich, also von den Charakteren her. Aber von Episode zu Episode wurde ich dann doch noch überzeugt und mittlerweile ist es auf meinem fünften Platz gelandet. Bin gespannt, wie es in der zweiten Staffel weitergeht.
markuss1: Okay, am Ende ist es (fast) egal, welche Entscheidungen ich getroffen habe. Aber wenn ich in Game of Thrones gefühlt zwei Sekunden Zeit hatte, die passende Antwort auszuwählen , habe ich häufig Rotz und Wasser geschwitzt. Kein Entwickler beherrscht die Suggestion von Dilemma und Konsequenz so mitreißend wie Telltale.
midnightmarauder: Was für ein ernüchterndes Staffelfinale. So viele offene Fragen, so viele Ungereimtheiten, so viele Entscheidungen, die letztlich keine waren... Und dabei hatte Telltale stark angefangen, die ersten Episoden waren richtig gut.
Rawne: Ich hasse Happy Ends. Ich hasse Serien, in denen die Hauptcharaktere unsterblich sind. Daher liebe ich Game of Thrones. In dem Spiel spielt man ein mehr oder weniger unbedeutendes Haus und versucht die großen Namen des Universums zu benutzen, zu beeinflussen und auf seine Seite zu ziehen - und man versagt kläglich. Und genau das ist das absolut Geniale und Beste an dem Spiel! In jeder Episode wird durch die Geschehnisse immer dafür gesorgt, dass man gerade wieder ein wenig Hoffnung bekommt und wie in der Serie wird jegliche Hoffnung am Ende völlig zerstört.... naja, fast. Es ist einfach ein auf und ab und man kann sich nie sicher sein wer es schafft und wie es ausgeht. Wer Game of Thrones mag: Spielt dieses Spiel. Der Erzählstil ist genial und ich hoffe auf die Fortsetzung des Spiels. Auf Geschehnisse, etc. möchte ich nicht eingehen, ich möchte nicht spoilern.
WalterODim: Kein großes Topspiel eigentlich, aber ich bewerte hier eher Telltales großartigen Fan-Service. Nach der ersten Folge war ich noch skeptisch, aber spätestens bei der zweiten hatten sie mich. Originale Sprecher, King's Landing, die Mauer... Einfach fantastisch. Die Geschichte passte auch ziemlich zu Song of Ice and Fire, inklusive düsterem Ende. Auch wenn man TT ein bisschen vorwerfen kann, zu sehr auf Staffel 2 hingearbeitet zu haben. Das hat das Gesamtbild ein bisschen getrübt.
37. Mad Max
(Avalanche Studios / Warner) - Mad Max Test
Martin: Ein gutes Beispiel, dass die Mechanik in einem Spiel alles sein kann, aber nicht muss. Die Grundlagen stimmen hier, die Kampfsysteme sind gut, egal ob zu Fuß oder auf vier Rädern. Es wird gesammelt, gelevelt und aufgerüstet, was das Zeug hält. Alles rein vom Entwurf her gelungen, auch die Umsetzung passt. Und doch, es fehlt der letzte Funke, der aus einem guten Spiel ein sehr gutes, ein denkwürdiges macht. Seien es nun kleine Fehler im Timing des Kampfes oder schlicht die ewige, zu schnelle Wiederholung, die fehlenden Überraschungsmomente im Laufe einer (zu?) langen Spielzeit. Es ist ein Rohdiamant, aus dem eine Fortsetzung vielleicht den wirklichen Wert dieser Vorarbeit herausholen könnte.
Benjamin: Wenn ihr diese Zeilen lest, habe ich wahrscheinlich gerade damit angefangen, Mad Max zu spielen. Ich mag ja Avalanches Just-Cause-Reihe und bin mehr als gespannt, was sie aus diesem Szenario rausholen.
Alex: Angeblich besser als sein Ruf. Bei mir in meiner Open-World-Müdigkeit ein wenig unterm Radar durchgefahren.
Björn: Handlung ist dämlich, Kampfsystem öde, aber mit dem Wagen durch einen gigantischen Sandsturm fahren, so etwas bietet mir kein anderes Spiel.
Markus: Ich hatte anfangs große bedenken zum Spiel Mad Max - in meinen Augen war es nur einer der heutzutage üblichen „Das Spiel zum Film“-Umsetzungen, die in der Regel grottenschlecht sind und nur den letzten Cent aus dem Kinostreifen herauszuquetschen sollen. Dazu beigetragen hat eine Unterhaltung mit einem Kumpel. Bei der Frage „und wie ist es, was machst du da so?“ kam nur „rumfahren und alles zu Klump ballern“ zurück - nichts, was mich lange begeistern könnte. Allerdings ist es nicht so dämlich, wie es sich anhört, wenn man es mal selbst probiert hat. In der Tat verleitet die eindrucksvolle Umwelt und die postapokalyptische Stimmung schnell dazu, die Missionen zu pausieren und einfach nur querfeldein durch die Gegend zu heizen und dämlich grinsend auf alles zu ballern, was einem vor die Knarre läuft.
sokrates28: Auch Mad Max hat mich sehr überrascht. Viele finden es vom Gameplay her nach einer gewissen Zeit monoton, aber dieses Syndrom gibt es in anderen Spielen auch. Ich finde die Welt sehr stimmig auch wenn alles in der Wüste stattfindet, wurde die Umgebung super dargestellt. Mad Max hat einen der besten Tag-Nacht-Wechsel sowie Wetterphänomene (Sturm), die ich je in einem Spiel sah.
Lormok: Ein wirklich gutes Spiel, das jedoch durch die vielen Blockbuster-Releases bei den meisten wahrscheinlich untergegangen sein wird. Die Atmosphäre ist wirklich hervorragend, es gibt mehr als genug zu tun und hübsch ist es auch noch. Sorgt für eine Menge Kurzweil und ist mittlerweile für kleines Geld verfügbar.
Ranor: Die stimmungsvollste Open World des Jahres. gepaart mit guten Verständnis für Mad Max. Mögen die Aufgaben auch noch repetitiv sein, die Welt entschädigt für die allermeisten Macken.
SectionOne: Ja, ich weiß, Mad Max bietet ein sehr repetitives Gameplay. Und doch hatte ich unzählige Stunden Spaß damit. Vor allem das Schrauben am Auto motiviert mich immer wieder. Aber auch das Erforschen der Spielwelt macht sehr viel Spaß. Ich hoffe auf einen Nachfolger, der die Ecken und Kanten ausbügelt.
kilevox: Überraschungshit, macht viel mehr Spaß als erwartet. Das Setting finde ich auch stimmiger als bei Fallout 4, endzeittechnisch gesehen.
krOnicLTD: Super Open-World-Sandbox-Erfahrung. Etwas repetitiv, aber auf der anderen Seite auch eine stilistisch frische Spielerfahrung. Die Wüste wurde grandios umgesetzt und die Fahrzeugkämpfe ebenfalls sehr gut. Hat mir sehr gut gefallen!
BathiBoi: Die Heizerei macht tierisch Laune. Leider geht hinten raus die Luft aus.
theblackfrog: Überraschend sehr gute Umsetzung von Mad Max. Geiles, cooles, umfangreiches Game, das teilweise sehr brutal in Szene gesetzt wird. Schönes To-do-System.
BrotPunkt: Mad Max hat wie kaum ein anderes Spiel den Sammler in mir geweckt. Es gibt wirklich wenig Spiele, in denen ich mich so viel mit Sammeln und Vervollständigen beschäftigt habe.
DaStyle: Trotz Schwächen in der Langzeitmotivation hatte ich zu viel Spaß, um es nicht doch noch mit hier reinzunehmen. Es schaut oftmals verdammt gut aus und macht in kurzen Sessions auch verdammt viel Spaß. Die Steuerung ist gut, die Welt wurde sehr gut eingefangen. Ein absolut spaßiger Titel, der meiner Meinung nach teilweise fast etwas zu negativ gesehen wurde.
R.K.J: Mad Max, hmm... gar nicht auf dem Schirm gehabt. Meine persönlich größte positive Überraschung. Klar, die Spielelemente wiederholen sich, aber es macht einfach Spaß, mit dem Opus durch die Wüste zu donnern. Apropros Wüsten, sehr geil umgesetzt, die Welt von Mad Max. Klar, Story und Charaktere reißen kein Bein aus, aber die Stimmung im Spiel stimmt und passt. Wer es noch nicht hat, bei einem Sale lohnt der Kauf allemal.
hobbyduck: Eine humorvolle Weiterverarbeitung der erfolgreichen Filme. Auch ohne Vorwissen zu spielen und zu genießen, die Orientierung auf Autobau ist für mich aber etwas zu einseitig.
Fury77: Mein Überraschungshit 2015. Hatte ich nach den eher durchwachsenen Testberichten nicht erwartet. Etliche Stunden damit verbracht. Tolles Fahrgefühl, spannende Welt, krachendes Kampfsytem. Max war ein einfach top!
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