Eure Top 50: Die besten Spiele des Jahres 2016 - Platz 50 bis 41
Der Anfang ist gemacht.
Danke. Dafür, dass ihr hier auch in diesem Jahr unterwegs seid, lest und fleißig kommentiert. Und das nicht nur unter regulären Artikeln, sondern ebenso bei den Top 50. Und selbst wenn es letzten Endes nicht jeder abgegebene Kommentar in die jeweiligen Artikel schafft: Ein ganz großes Dankeschön an alle Teilnehmer!
In denen kommenden Tagen präsentieren wir euch Stück für Stück eure Lieblingsspiele des Jahres 2016. Und wer die beiden Headsets gewonnen hat, erfahrt ihr zusammen mit der Bekanntgabe der Top 10.
In diesem Sinne: Viel Spaß beim Lesen.
50. Batman
(Telltale / Telltale)
Martin: Alles lässt sich zu Telltale machen, das haben sie mittlerweile erkannt. Und warum nicht. Als interaktives Filmchen, das sich auf seine Geschichte konzentriert, ist das immer sehr solide, die Storys selbst schwanken zwischen überraschend brillant - Borderlands - bis runter zu war nett und das ist dann eben Batman. Hübsch hässlich habt ihr es hier, Telltale, in der Nische, die ihr euch da geschaffen habt.
Benjamin: Irgendwie fehlt mir bislang der Anreiz, mich mit dem Spiel zu beschäftigen. Vielleicht setzt bei mir so langsam eine gewisse Müdigkeit in Bezug auf Telltale-Spiele ein. Anders lässt es sich wohl auch nicht erklären, dass ich erst jetzt ein wenig Lust verspüre, Game of Thrones endlich mal zu beenden.
Alex: Läuft auf meinem Gaming-Rechner mit GeForce 1080 auch nach dem Patch mit konstanten 25 FPS. Danke, nein.
Markus: Ich kann schon gar nicht mehr mitzählen, wie oft die Batman-Geschichte seit meiner Kindheit neu erzählt wurde. Irgendwann ist der Keks mal aufgekrümelt, daher hab ich diese Erzählung einfach ausgelassen… Sorry, Telltale.
Asgar: Ich mag die Telltale-Games alle sehr gerne. Ich mag auch Batman als Setting. Deshalb finde ich, dass das Game eine hervorragende Symbiose und eine tolle Idee bietet, um endlich mal den Menschen Bruce Wayne zu thematisieren und nicht nur den Superheld Batman. Mal wieder ein Telltale-Volltreffer und mein Platz 6.
Nekator: Die finstere Seite der Wayne-Familie. Nach etwas langsamem Standardbeginn kann Telltales Batman-Geschichte doch mit interessanter Perspektive punkten.
Starkillah_79: The Dark Knight Rises, again. Hätte nicht gedacht, dass Gothams berüchtigte Fledermaus auch im Telltale-Format eine derart gute Figur abgibt! Nach dem Grand Finale kann ich sagen: Gerne mehr davon mit mehr Joker. :)
49. Street Fighter 5
(Capcom / Capcom) - Street Fighter 5 Test
Martin: Wow, das ist hart. Aber verständlich und der Preis für den verkorksten Release, der zwar relativ offen kommunizierte, wie das alles ablaufen soll, aber es war eben ein Ablauf, den so viele nicht wollten. Außerhalb der Turnier- und der Sofa-Kämpfer-Szene war da keiner glücklich und ist es bis heute nicht wirklich. Fantastisches Spiel zu zweit auf der Couch, allein zu nicht viel zu gebrauchen.
Markus: Spielt das nach dem vermurksten Start überhaupt noch wer?
Hueni: Capcom hat auf dieser Baustelle noch viel Arbeit vor sich... auch am Fundament! Solange es unvollständig ist, kann ich nicht treu sein. Aber ich schaue gerne mal hin und wieder rein.
Splitta: Leider noch viel zu wenig Content. Trotzdem unschlagbar mit Kumpel, Bier und Fight-Sticks.
Fy: Nervige DLC-Politik oder nett formuliert: Langzeitmotivation. Spielerisch ohne Mängel und mittlerweile nicht mehr so beschnitten im Umfang. Einer der besten Prügler - wenn nicht der beste -, die man derzeit kaufen kann.
Rikku_Revenge: Ready, Set, FIGHT! Bestes Fighting-Game 2016! Macht auch auf der PS4 riesigen Spaß mit Freunden. :)
48. The Banner Saga 2
(Stoic / Versus Evil) - The Banner Saga 2 Test
Martin: Kennt ihr das auch? Früher hatte man viel mehr Zeit für so etwas. Das klingt alles so… erschlagend. Da traue ich mich gar nicht ran. Stattdessen spiele ich lieber noch eine Runde Dark Souls. Hätte in der Zeit auch mal Banner Saga spielen können.
Benjamin: Muss irgendwann mal Teil 1 nachholen, bevor ich mich dann auch dem zweiten Teil widmen kann, den ich dank Games with Gold schon habe.
Alex: Die Tortur geht weiter: Wenige Spiele fangen den Vibe eines langen, beschwerlichen Trecks so unbarmherzig und packend ein wie Banner Saga. Auch wenn ich nach wie vor sein Regelwerk nicht sonderlich intuitiv finde, ist es eine Bereicherung.
Markus: Wer sich mit dem Comic-artigen Stil anfreunden kann, eine gut erzählte Handlung zu schätzen weiß und The Banner Saga aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen noch immer nicht gespielt hat, sollte das schleunigst ändern.
VeriteGolem: Teil 1 war schon Bombe.
midnightmarauder: Teil 1 fand ich schon großartig und Teil 2 ist vielleicht noch besser, auf jeden Fall aber sind die Kämpfe interessanter. Der Artstyle ist noch immer ein Genuss und die meisten Entscheidungen, die man im Spielverlauf so trifft, wirken sich wirklich irgendwie aus. Vor allem aber vermittelt mir Banner Saga das Gefühl, nicht nur eine aus bekannten Fantasy-Elementen zusammengeschusterte Geschichte zu spielen - sondern endlich einmal eine wirklich neue und aufregende.
Cuauhtemoc: Gelungene Fortsetzung mit sinnvollen Verbesserungen.
47. Stellaris
(Paradox / Paradox) - Stellaris Test
Martin: Wie war das mit der Zeit eben bei Banner Saga? Noch so ein Opfer dessen auf dem Pile of Shame.
Benjamin: Ein wirklich sehr gelungenes 4X-Strategiespiel. Ihr solltet aber definitiv Zeit mitbringen, wenn ihr die Galaxie erobern wollt. Das erledigt man nicht mal so eben an einem Tag und auch die Verwaltung eures Imperiums verlangt einiges von euch ab.
Alex: Mein Wiedereinstieg ins 4X-Genre. Sehr einsteigerfreundlich, gute Bedienung und ein schönes Universum voller kniffliger strategischer Entscheidungen. Ich werde es in der Laptop-Zeit über Weihnachten sicher mal wieder für ein paar Stunden anwerfen.
Markus: Der erste Versuch von Paradox in der mehr oder weniger totgesagten 4X-Weltraumstrategie - und ein gelungener noch dazu. Hoffentlich war das nicht nur ein Glückstreffer, sondern der Vorbote auf viele folgende Kracher.
Lorrn: Kleines, feines Spiel, in dem mal gerne vergessen wird, dass es bereits Nacht ist und dass noch vier Arbeitstage vor einem stehen.
bwort: Grand Strategy meets 4X, tolle Mischung!
WhynotPanda: Man erreicht das Endgame erst nach 40 Stunden - so soll es sein.
46. Call of Duty: Infinite Warfare
(Infinity Ward / Activision) - Call of Duty: Infinite Warfare Test
Martin: Ja, keiner mag die Space Marines, ich hab's ja kapiert. Pffft, selber schuld, die Kampagne war wieder mal kurz und sehr unterhaltsam. Jahrelang brüllte jeder, dass CoD nie was anders macht, jetzt machen sie mal was anders und es passt auch wieder keinem. Glückwunsch, nächstes Jahr gibt es wieder Militärgedöns auf festem Erdboden.
Benjamin: Die ganzen Negativkritiken konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Hatte sehr viel Spaß mit der Kampagne, die mal wieder sehr kurzweilig und brachial inszeniert ist und einige kleine Nebenmissionen zur Abwechslung bietet. Ein schönes Actionfeuerwerk für einige Stunden zwischendurch.
Alex: Man kann viel darüber spekulieren, ob das anständige „CoD in Space“ einfach nur nicht das war, was die Spieler wollten, oder ob es tatsächlich EAs Doppelschlag aus Battlefield 1 und Titanfall 2 war, der den alljährlichen Duty-Schnappreflex aussetzen ließ. Schade ist es allemal, denn Mühe gegeben hat sich Infinity Ward absolut.
Markus: Moment. Bekomme gerade eine Nachricht aus Overwatch: Du sollst keine anderen Shooter neben mir haben. PS: Die Die Die. Nachricht Ende.
bLZ_king: Die Kampagne hat wirklich Spaß gemacht und ich hoffe, dass da in Zukunft mehr in dieses offeneren Welt kommt. Der MP hingegen ist eine reinste Katastrophe. Balancing, Maps und Gameplay sind einfach unterirdisch! Black Ops 3 war da in allen Belangen besser. Wirklich schade!
blochkoch: Bombastisch, cineastisch, einfach wie immer.
tatjanaphilippi: Nach Black Ops bin ich bei diesem Genre hängen geblieben und ich muss sagen, mir gefallen die Einzelkampagnen immer sehr gut, aber auch die Möglichkeit, mit anderen Spielern zu kämpfen, ist ein sehr tolles Feature.
45. Mafia 3
(Hangar 13 / 2K Games) - Mafia 3 Test
Martin: Zu hoch, das habt ihr wohl aus alter Verpflichtung gegenüber der der Familie gewählt.
Benjamin: Die anfänglichen Kritiken haben mich ein wenig abgeschreckt, ebenso wie die Schwemme an neuen Trailern zum Spiel kurz vor dem Release irgendwann eher vom Interessanten ins Nervige umgeschwenkt ist. Werde ich aber sicher noch nachholen, da mir Mafia 2 recht gut gefiel.
Alex: Open World nach derart durchsichtigem Strickmuster ist für mich erstmal gestorben, auch wenn Mafia 3 einiges für sich hatte.
Markus: Ganz ehrlich, ich weiß nicht, wie es Mafia 3 in diese Liste geschafft hat. Zugegeben, die Vorfreude und die Erwartungen waren groß… das böse Erwachen noch größer. Ich will meine Zeit gar nicht mit weiteren Gedanken darüber verschwenden. Beerdigen wir das Spiel und die Euros dafür einfach im Sandkasten, tun so, als ob es nie das Licht der Welt erblickt hätte, und warten auf das richtige Mafia 3.
strey7: Die ersten paar Stunden sind der Hammer, aber mit der Zeit fühlen sich die Story-Missionen an wie Nebenmissionen - es wiederholt sich immer wieder.
kwalzer: Schöne Story, dann aber langweilig.
crackajack: Durchaus gute Fortsetzung. Den Charme des Erstlings bringt aber das modernere Setting leider nicht zurück.
donwirbel: Muss für Mafia eine Lanze brechen! Kann die negativen Meinungen nicht verstehen. Klar ist es etwas repetitiv, aber welches Open-World-Spiel ist das nicht? Story und Charaktere absolut Top! Der Soundtrack episch.
Bongstar: Ich bin ehrlich. Ich habe erschrocken festgestellt, dieses Jahr nur fünf Neuerscheinungen gespielt zu haben und nicht gespielte Titel wähle ich hier auch nicht. Mafia 3 ist ganz klar eine riesen Enttäuschung. Ein Rachefeldzug aus einem B-Movie, der mit Mafia nichts zu tun hat, dazu kommen die dumme KI und eine Engine, die nichts gebacken bekommt. Habe nach zwölf Stunden aufgehört, weil ich da mitbekam, dass die Story keine Wendung mehr haben wird und das Bosse töten nun so weitergeht. Schade um die schöne Inszenierung.
44. Hyper Light Drifter
(Heart Machine / Heart Machine) - Hyper Light Drifter Test
Martin: Was zur Hölle ist Hyper Light Drifter? Wir haben einen Test dafür? Echt? Okay, Look etwas sehr Indie, aber von mir aus, 20 Euro, dann gib mal her. (Einen Abend später) Wow, das ist fantastisch! Das wird mein Spiel über die Feiertage. Danke, Community, für dieses schöne Game, das auch auf dem Laptop läuft. Ganz im Ernst, wenn euch der Look nicht abschreckt, dann gebt dem eine Chance. Sehr mystisch, etwas abgehoben, aber spielt sich gut und hat einen ganz schön gepfefferten Schwierigkeitsgrad, der immer genau auf die richtige Weise am oberen Limit kratzt.
Alex: Danke für die Erinnerung: Ich muss das Spiel mal dringend wieder zocken, nachdem es nun endlich in festen 60 FPS läuft. Wunderbar eigener Mix aus Zelda, Dark Souls und der geheimniskrämernden Mystik der Team-Ico-Titel.
Markus: Hyper Light was? Mal überlegen… nope, tut mir Leid, hier klingelt bei mir nichts. Seitdem ich die 8/16-Bit-Ära in den 90ern zurückgelassen hab', ist sie aber auch nicht mehr so wirklich in meinem Blickfeld.
Boxman: Fantastisches Pixelartwork trifft auf spaßiges Kampfsystem.
Airwulf: Ja, ich mag Retro und nein, ich habe mich immer noch nicht daran satt gesehen. Atmosphärischer Soundtrack, märchenhafte Endzeitstimmung und teilweise recht herausfordernd. Kurzes, aber tolles Erlebnis.
torhal: Eine Perle!
DealerThomasHeck: Frage: Was kommt heraus, wenn man ein pfeilschnelles Kampfsystem, Zelda-Anleihen, großartiges Pixelart und einen famosen Soundtrack miteinander kombiniert? Ihr wisst Bescheid.
pietd'amore: Tolle Atmosphäre und gutes Gameplay. Herausstechender Indie-Titel.
gigsen: Das Spiel hat mich von der ersten Sekunde an gepackt.., ich steh ja auf so Pixelzeug. Design, Atmosphäre, Sound... alles Spitzenklasse! Davon können sich sehr viele AAA-Produktionen eine gehörige Scheibe abschneiden! Dazu noch die 1a Spielbarkeit, das anspruchsvolle Gameplay und fordernd ist es auch noch. Und natürlich musste ich beim Spielen von Hyper Light Drifter unweigerlich an das beste Zelda-Spiel überhaupt denken, nämlich A Link to the Past (Fakt ^^). Es erinnert sehr viel an dieses Meisterwerk. Auch ein Grund, warum ich dieses Spiel für eines der besten des Jahres halte.
43. The Witness
(Thekla / Thekla) - The Witness Test
Martin: Pile of Shame, im oberen Viertel. Ist auch wirklich schändlich, das Spiel sieht sehr verlockend aus.
Alex: Faszinierendes Rätsel im Rätsel im Rätsel, das - und ich schäme mich nicht, es zuzugeben - in diesem Jahr entweder meinen Horizont oder meine Geduldskapazitäten überstieg.
Markus: The Witness ist ein echter Leckerbissen für Freunde des Rästel-Genres. Gute Aufgaben stehen hier im Vordergrund einer stimmungsvollen Umgebung. Die Puzzles folgen immer klaren Regeln und es gibt einige, die verflixt schwer sind.
gott777: Schöner Rätselspaß, doch auf Dauer wird es öde und wehe dem, der irgendwo etwas übersehen hat oder einfach nach einer längeren Spielpause die Regeln nicht mehr auswendig weiß. Etwas mehr an die Hand führen (schau her, hier ist noch ein Rätsel offen) wäre schön gewesen.
luap700: Diese magnetischen Farben! Ein Spiel, das mir zeigt, dass ich doch nicht so schlau bin, wie ich dachte. Aber irgendwann löse ich alle Rätsel...
housewife: War zuerst gar nicht so begeistert. Jetzt kann ich nicht aufhören. Es ist irgendwie aufregend, dem Hirn beim Denken zuzusehen.
Bubart: Mein GOTY! Kein anderes Spiel hat mich so gepackt. Mich so herausgefordert. Mich über das Spielen hinaus beschäftigt. Nahe der Verzweiflung gebracht. Mir Wow-Momente beschert und mich so befriedigt zurückgelassen. Einige Rätsel sind noch zu knacken und wahrscheinlich werde ich sie nie alle gelöst bekommen. Mein Schwur, nicht ein Rätsel im Internet zu recherchieren, hat aber weiter bestand und ich rate jedem, der dieses Juwel spielen möchte, es mir gleich zu tun. Ich kehre immer wieder gerne in diese zauberhaft und abwechslungsreich designte Welt zurück und entdecke auch jetzt noch nach unzähligen Spielstunden neue Seiten dieser mysteriösen Insel.
42. Shadow Warrior 2
(Flying Wild Hog / Devolver Digital) - Shadow Warrior 2 Test
Martin: Warum spielen, wenn man "The Warrior" von Stan Bush auch so hören kann. Spart Zeit und außerdem kann man gleich zu The Touch weiterspulen und danach das VHS-Tape von Transformers: The Movie einwerfen. Das war dann gleich ein viel besserer Abend, vor allem, wenn man danach Doom, das erste, spielt. Kann man sich die Pseudo-Coolness des Shadow Warrior sparen. Real deal, baby, stick to the real deal.
Benjamin: Der Vorgänger war ein toller Shooter, das Konzept des zweiten Teils mit seinem Loot und dem ganzen anderen Kram spricht mich hingegen eher weniger an. Mal sehen, ob ich überhaupt noch reinschaue.
Alex: Abwischen und nochmal probieren. Shadow Warrior 2 und ich sind nach dem Launch nicht mehr wirklich Freunde geworden.
Markus: Genau das Richtige für den Splatter-Themenabend mit dem/den besten Kumpels). Das und eine nicht geringe Menge alkoholischer Erzeugnisse.
Schnubbii: Ein toller Shooter, der trotz seiner RPG-Anleihen und modifizierbaren Waffen bis hinauf in höhere Schwierigkeitsgrade die Gegner nicht zu Kugelschwämmen verkommen lässt, sondern ordentliches Trefferfeedback bietet. Es macht einfach Spaß, sich durch Gegnermassen zu schnetzeln und Lo Wangs dummen Sprüchen zu lauschen.
Nekator: Give me more Wang!
Hoedi: Und noch ein sinnfreier Einfach-drauf-los-Shooter. Abgedrehter Humor, beknackte Waffen und einfach nur quietschbunt. Für eine kurze Runde zwischendurch leg ich das Spiel immer gerne wieder ein.
Taunustiger: Ich mag klassische 3D-Shooter, und dieser ist ein sehr guter mit Humor.
41. Stardew Valley
(ConcernedApe / Chucklefish Games) - Stardew Valley Test
Martin: Was für ein Zeitfresser. Letztens aus seiner Laune heraus auch für die Xbox geholt und einen ganzen Abend damit zugebracht, ein virtuelles Leben zu pflegen, während Real Life ein wenig vor sich hin schliff. Aber warum auch nicht, der Abwasch ist morgen auch noch da, der Staubsauger wird in der Nacht wohl nicht geklaut werden und außerdem pflanzt sich der Kohl ja auch nicht von allein, irgendwie muss ich ja den Kühlschrank füllen. Oder vermische ich hier etwa das Reale und Virtuelle…?
Benjamin: Niedlich sieht es ja schon aus, aber ich glaube, das virtuelle Farmerleben ist nichts für mich.
Alex: Ein Traum von einer Life-Sim-Rollenspiel-Kombination. Sehr motivierendes und allgemein überaus empfindsames Auszeit-Spiel, das nach Erscheinen vorbildlich weiter unterstützt wurde. Auf meiner Liste definitiv Top-5-Material.
Markus: Seit Jahren grübel ich nun schon darüber nach, wieso Farming-Simulationen - sei es der Landwirtschafts-Simulator oder wie in diesem Fall Stardew Valley - existieren und mit Begeisterung gespielt werden. Vermutlich will die Faszination dafür bei mir einfach nicht überspringen, weil ich das Ganze als bayerisches Landei jeden Tag selbst sehen und haben kann.
solid_snake51: Das vielleicht beste Harvest Moon (nicht das ich sonderlich viele gespielt habe) ist gar keins. Stardew Valley ist beeindruckend wie süchtig machend.
Boxman: Eines der Spiele, bei denen ich nur gemerkt habe, dass ich zu lange gespielt habe, weil der Popo vom Sitzen wehtat.
untopbar: Weil es das bessere Harvest Moon ist.
Radwinter: Kommt nach der Arbeit nach Hause, setzt euch hin und bestellt eure Farm. Ehe ihr euch verseht, ist es 3 Uhr nachts und ihr fragt euch, was ihr im Herbst wohl ausbringen sollt, ob es im Winter Erz zu holen gibt, wen ihr heiratet, und wie man verdammt nochmal Mayo herstellt. Außerdem wollt ihr nächstes Jahr den Preis für die schönsten Früchte absahnen und irgendwas war doch noch in der Kanalisation. Kurz: Das Spiel macht Spaß, ist entspannend und fesselt dennoch.
VeriteGolem: Mehr Herzblut als der AAA-Schlonz à la Dark Souls.
soil84: Ich glaube, zu diesen Spiel muss man nicht viele Worte verlieren. Für ein Ein-Mann-Projekt faszinierende Arbeit. Und immer wieder spaßig, seine Farm oder die Minen zu besuchen, selbst nach längerer Pause.