EVE Online: Wegen Korruption gesperrter US-Politiker ist unschuldig
Plot Twist.
Anfang des Monats hatten wir darüber berichtet, dass CCP einen US-Politiker in EVE Online wegen Korruption gesperrt hat.
Wie sich jetzt herausgestellt hat, ist der Republikaner Brian Shoeneman - im Spiel als Brisc Rubal bekannt - unschuldig.
Zu diesem Schluss kam CCP nach einer eingehenden Überprüfung und hat sich bei Schoeneman entschuldigt.
Ihm wurde vorgeworfen, gegen eine Vertraulichkeitsvereinbarung verstoßen und vertrauliche Informationen weitergegeben zu haben.
"Es ist nun gewiss, dass unsere ursprünglichen Aktionen auf unbegründeten Annahmen basierten", sagt CCP. "Unser Bestreben, die funktionierende Zusammenarbeit zwischen dem CSM und dem EVE-Entwicklerteam so schnell wie möglich zu schützen, war unsere Motivation dahinter. Aber hätten wir uns die Zeit genommen und die Informationen gründlicher geprüft, hätte dieser Vorfall ohne all die seitdem entstandenen Probleme gelöst werden können."
"Wir haben hier einen Fehler gemacht und möchten dafür in aller Form um Entschuldigung bitten", schreibt das Studio.
Schoeneman und zwei andere Spieler erhalten ihre gesperrten Accounts und die beschlagnahmten Assets zurück und das Studio versichert, man werde es "wieder gut machen". Ebenso ändert CCP seine Richtlinien und Vorgehensweise, damit es nicht wieder zu einer solchen Situation kommt.
Auf Twitter äußert sich Schoeneman zufrieden über diese Entwicklung und dankt CCP dafür, dass sie ihren Fehler zugeben und "das Richtige tun". Seinen Posten im Council of Stellar Management gibt er indes auf.
CPP muss außerdem mit Kritik für den Umgang mit dieser Situation leben. Unklar bleibt, wer diese Anschuldigungen gegen Schoeneman erhob.
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Quelle: Offizielle Webseite, Twitter,