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Ex-EA-CEO John Riccitiello übernimmt die Leitung von Unity

Will die "Demokratisierung der Spieleentwicklung vorantreiben".

Nach dem Rücktritt von CEO David Helgason übernimmt nun Ex-EA-Boss John Riccitiello den Chefposten des Engine-Herstellers Unity Technologies.

Nach seinem Ausscheiden bei Electronic Arts im März 2013 war Riccitiello bereits in den Vorstand der Technologiefirma aufgerückt. Helgason bleibt dem Unternehmen, das er 2004 mitgründete, unterdessen als Executive Vice President erhalten.

John Riccitiello äußerte sich folgendermaßen zu seinem neuen Job:

Den Vulkaniergruß muss Riccitiello noch üben.

"Unity ist seit Jahren eine unglaublich positive Kraft in der Spieleindustrie. Jetzt ist es mein unglaubliches Glück, die Gelegenheit zu haben, Unity in Zukunft zu leiten. Es ist mehr als eine großartige Engine oder ein Paket an Leistungen, es ist eine fantastische und vielfältige Community aus Entwicklern. Viele von ihnen verändern die Art und Weise, wie wir über Game Design und Produktion denken. Unitys Mission - Entwicklung zu demokratisieren - ist eine wichtige, die ich mit Freuden vorantreiben werde."

Helgason findet ganz ähnliche Worte: "Ich bin so stolz auf alles, was Unity in der letzten Dekade erreicht hat, aber jetzt ist es an der Zeit, vorwärts in eine exzellente Zukunft zu blicken. Unsere Mission ist eine wichtige, deshalb bin ich unglaublich froh, dass John zugestimmt hat, seine erhebliche Erfahrung in der Rolle des CEO von Unity einzubringen. Wir hatten im letzten Jahr-und-ein-bisschen die Gelegenheit zusammenzuarbeiten. Dabei erkannten wir, wie sehr sich unsere Ansichten bezüglich der Wichtigkeit der Demokratisierung der Entwicklung für ein florierendes und gesundes Ökosystem in der Spieleindustrie doch gleichen. Wir sind in guten Händen."

Unity erfreut sich als Entwicklungsumgebung für Spiele immer größerer Beliebtheit. Nach Firmenangaben nutzen über 600.000 Entwickler unterschiedlichster Erfahrungs- und Professionalitätsgrade die Middleware.

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