Skip to main content

Prototyp zum Kickstarter-Projekt Death Inc. veröffentlicht

Update 3: Verschafft euch selbst einen frühen Eindruck vom Spiel.

Update 3 (19.02.2013): So richtig in Schwung gekommen ist die Kickstarter-Kampagne des Projekts Death. Inc von ehemaligen LittleBigPlanet-Entwicklern bislang nicht.

Unter anderem auch, um genau das zu erreichen, hat man nun den Prototypen des Spiels veröffentlicht. Runterladen kann man ihn von der offiziellen Webseite. Potentiell interessierten Leuten will man so die Chance geben, sich selbst einen frühen Eindruck davon zu verschaffen, bevor sie das Projekt unterstützen.

“Es ist nicht einmal wirklich eine Demo“, erklärt Ambients Jonny Hopper. „Es ist ein Prototyp. Wir glauben nicht, dass jemals jemand ein Spiel so früh veröffentlicht hat. Es gibt keinen Sound, wofür wir uns entschuldigen möchten, aber wie ich schon sagte, ist es eine frühe Version. Die Spielmechaniken sind allerdings vorhanden. Es ist nicht schwierig, daraus abzuleiten, wie unterhaltsam das fertige Spiel sein könnte.“

Aktuell steht man bei ca. 61.000 Pfund. Das Ziel liegt bei 300.000 Pfund. Um das zu erreichen, bleiben dem Team noch 15 Tage.

Update 2: Das Team hat ein erstes Gameplay-Video veröffentlicht. Es zeigt zwar nicht die fertige Grafik, verschafft euch aber einen Eindruck davon, wie die Spielmechanik funktioniert.

Update: Ab sofort läuft die Kickstarter-Kampagne zu Death Inc.

Wie bereits vorab bekannt gegeben, liegt das Ziel bei 300.000 Pfund. Derzeit hat man bereits knapp 21.000 Pfund zusammenbekommen. Wer investieren will, kann das auf der Kickstarter-Seite tun.

Originalmeldung: Ehemalige LittleBigPlanet-Entwickler starten bald eine Kickstarter-Kampagne für ihr neues Projekt, das auf den Namen Death Inc. hört.

Das Ganze soll am 4. Februar starten und 30 Tage lang laufen. Angestrebt werden 300.000 Pfund, mit denen man dann eine Singleplayer-Version des Spiels in vier bis sechs Monaten fertigstellen könne. Angepeilter Termin wäre dann der September oder Oktober 2013. Erscheinen soll das auf der Unity-Engine basierende Spiel für PC und Mac, eines der Stretch Goals ermögliche aber auch eine Tablet-Version.

In Death Inc. steuert ihr den Sensenmann und zieht mit dem Mauscursor Spuren der Pest durch das mittelalterliche England. Eure Anhänger folgen diesen Pfaden dann. Steuerungstechnisch soll das Ganze aber abwechslungsreicher werden, als ständig nur die immer gleichen Klicks zu wiederholen. Es werde etwa auch Möglichkeiten zum Flankieren und andere Truppenbewegungen geben.

Eurer Horde schließen sich auf dem Weg weitere Mitstreiter an, über Tower-Defense-Elemente greift ihr mit diesen Dorf- beziehungsweise Stadtbewohner an, die dann zu euren Anhängern werden.

„Es ist so etwas ähnliches wie Zombies, aber wir wollten nicht, dass es Zombies sind, weil das schon jeder macht", erklärt Jonny Hopper, der die elf Mann starken Ambient Studios Ende 2011 mitgegründet hatte.

Für Death Inc. zog man auch von Nutzern generierte Inhalte á la LittleBigPlanet in Betracht, allerdings hatte man am Ende das Gefühl, es würde zu zwanghaft wirken.

„Wir würden das liebend gerne tun. Ein Strategiespiel mit von Usern generierten Inhalten wäre aufregend. Aber vielleicht gibt es hier Missverständnisse im Hinblick darauf, wie einfach das umzusetzen ist. Es ist nicht einfach. All die nötigen Tools und auch das Spiel selbst benötigen plötzlich sehr viel mehr Arbeit. Es ist definitiv etwas, das wir in Betracht ziehen würden. Vielleicht, wenn wir plötzlich haufenweise Geld zusammen kriegen. Aber es steht nicht auf unserer Prioritätenliste für dieses Spiel."

Zuvor arbeitete Ambient übrigens schon an einem Vita-Spiel für Sony, das nach einem Jahr aber wieder eingestellt wurde. Anschließend dachte man über Death Inc. nach und prüfte, ob daran Interesse bestünde. Letztendlich entschied man sich dafür, dass ein Strategiespiel für PC und Mac am besten zu Kickstarter passen würde.

„Wir haben seit rund einem Jahr an dem [Vita-]Spiel gearbeitet", so Hopper. „Letzten Endes stimmten die Erwartungen im Hinblick auf das, was wir liefern wollten, was wir liefern konnten und was sie wollten nicht mehr überein. Am Ende des letzten Jahres zogen sie also leider den Stecker. Wir waren wirklich enttäuscht, es war schon ein kleiner Schock. Aber solche Dinge passieren. So läuft es eben in der Spieleentwicklung. Spiele werden ständig eingestellt. Wir könnten es in der Zukunft wieder aufgreifen, aber nicht zum jetzigen Zeitpunkt. Finanziell würde das nicht funktionieren."

Abseits dessen arbeitet Ambient aber auch noch an einem selbstfinanzierten iPad-Spiel, das im März erscheinen wird.

Schon gelesen?