Ex-LucasArts-Mitarbeiter verrät, was wohl in Star Wars: Republic Commando 2 passiert wäre

Es ist jetzt schon rund elf Jahre her, seit Star Wars: Republic Commando erschien und noch immer wünschen sich viele Fans eine Fortsetzung dazu.

Die war auch mal geplant - nicht umsonst endete das Spiel mit einem Cliffhanger -, aber was wäre darin passiert? Genau das hat nun der ehemalige LucasArts-Mitarbeiter Brett Douville im Gespräch mit Cinelinx verraten.

Douville zufolge gab es zwei unterschiedliche Ideen für den Nachfolger. Eine Idee sah vor, das Ganze zur einer Art Nebengeschichte von Die Rache der Sith zu machen. Ihr hättet dann im Rahmen der Order 66 Jedi gejagt.

Bei der zweiten Idee war geplant, dass Sev der erste Soldat einer Armee ist, die später zur Rebellion wird.

„Der Plan hätte so ausgesehen, dass Sev die Armee der Rebellion gründet und eine neue Generation von Soldaten ausbildet, um das Imperium zu bekämpfen", sagt er.

„In meiner Vorstellung hätte er sich aber auf die Suche nach seinen Kameraden gemacht, um sie dazu zu bringen, gemeinsam das Imperium zu bekämpfen."

Pläne für eine Fortsetzung wurden im Zuge von Umstrukturierungen bei LucasArts aufgegeben, nur wenige Mitglieder des Teams blieben beim Unternehmen. Und selbst wenn sie geblieben wären: Die Übernahme durch Disney führte zu einem Reboot des Extended Universe, was eine Fortführung dieser Geschichte unwahrscheinlich macht.

Dennoch: Ein neues Spiel, das Republic Commando ähnelt, schließt das natürlich nicht aus. Schön wäre es.