Fallout 4: Immer noch kein Mod-Support auf PS4, aber man arbeitet dran
"Ist noch in der Auswertung."
Seit Mai dieses Jahres können Xbox-One-Besitzer Mods in Fallout 4 nutzen, PS4-Spieler sind immer noch keinen Schritt näher dran. Im Juni vermeldete Entwickler Bethesda größere Probleme bei der Umsetzung, um die geplante Mod-Beta einige Tage später komplett zu verschieben.
Eines dieser Probleme sind die benutzten PC-Texturen und die daraus resultierenden Performance- und Arbeitsspeicherprobleme, für die man damals auf der PS4 noch keine Lösung hatte.
Außerdem wurden keine Sounddateien unterstützt, da die PS4 ein proprietäres Format benutzt, und die Maximalgröße der Mods auf PS4 war auf 900 MB beschränkt, während man auf der Xbox One 2 GB einbinden darf.
All diese Stolpersteine wollte Bethesda zusammen mit Sony aus dem Weg räumen. Jetzt, mehr als einen Monat später, sieht es immer noch nicht danach aus, als gäbe es bald eine Lösung.
Nur ein kurzes Update auf Twitter, in dem Bethesda bekräftigt, weiter dran zu sein und den Ball nicht aus den Augen zu lassen: "Wir arbeiten mit Sony am Fallout-4-Mod-Support für PS4. Der Prozess ist immer noch in der Auswertung. Sobald wir mehr sagen können, lassen wir es euch wissen".
Der Wortlaut legt nahe, dass Bethesda derzeit auf Sonys Input wartet, womit auch immer.
Passend dazu ein Tweet von Bethesdas Marketing-Chef vor knapp zwei Wochen. Angesprochen darauf, dass man den Ruf des Unternehmens durchs Schweigen zum Thema schädige, antwortete er: "Ich widerspreche dir nicht. Wir haben das "anderen" erklärt, damit wir Updates bekommen und mit den Leuten teilen können. Bisher hat es nicht geklappt".
Egal, ob die "anderen" Sony sind oder nicht, es sieht sehr danach aus, als würde es mit dem Mod-Support auf PS4 noch ein Weilchen dauern.