Far Cry 5: Storymission - Der Gute Samariter

Diese Mission wandert in eurem Questlog, wenn ihr nach der Befreiung von Fall's End im Zuge der gleichnamigen Storymission ein Gespräch mit Pastor Jerome Jeffries in dessen Kirche führt. Der Geistliche ist besorgt um die Bewohner der Woodsen-Schweinefarm, von denen er bereits seit geraumer Zeit kein Sterbenswörtchen mehr gehört hat. Grund genug, dort nach dem Rechten zu sehen.

Vom verschlafenen Nest des Pastors aus gesehen liegt die Schweinefarm im Osten. Sobald ihr euch dem markierten Gebiet nähert, funkt euch Jeffries an und warnt euch davor, dort mit gezogenen Waffen einzureiten. Offenbar haben Seeds Truppen dort drei Geiseln genommen, die jederzeit exekutiert werden könnten, sobald ihr entdeckt werdet. Auch wenn das Wissen um die dortige Situation dem ursprünglichen Grund für die Mission widerspricht, solltet ihr die Warnung auf gar keinen Fall in den Wind schlagen.

Nähert euch dem Areal am besten von Norden aus, da ihr auf diese Weise von einer erhöhten Klippe eine prima Aussicht auf die Anlage habt. Eine Geisel befindet sich etwas Abseits vor einem Lagerschuppen, eine weitere vor dem großen zentralen Gebäude und die dritte in jenem Haus. Besonders gefährdet ist die Geisel vor dem Haus, da sie von einigen hochexplosiven Benzinkanistern umgeben ist. Da einer von Seeds Männern ein waschechter Pyromane ist und große Teile des Gebiets mit seinem Flammenwerfer in Brand steckt (wobei er unter anderem einen im Zwinger gefangenen Hund in Flammen setzt), besteht jederzeit die Gefahr, dass die Flammen auf die Kanister übergreifen. Es ist also keine schlechte Idee, diese Geisel als erste zu befreien, was allerdings gar nicht so einfach ist, da sich in ihrer Nähe die meisten Wachen befinden. Alternativ solltet ihr euch schlicht ein wenig ranhalten.

Eine gute Alternativroute könnte wie folgt aussehen: Betretet das große Haus über die Tür an der Straßenseite, knockt den dortigen Wachmann von hinten aus und befreit die Geisel. Geht dann in einem Bogen hinter dem Lagerschuppen mit der zweiten Geisel vorbei und befreit sie, wenn gerade niemand hinschaut. Nun könnt ihr noch versuchen, so viele Wachen wie möglich ungesehen auszuschalten, oder stattdessen in einem passenden Moment das Feuer eröffnen, sodass ihnen keine Zeit bleibt, die letzte Geisel zu erschießen.

Übrigens: Sollte etwas schieflaufen, könnt ihr jederzeit im Pausenmenü den letzten Checkpoint laden, der euch wieder vor der Anlage absetzt. Zwingend notwendig ist das jedoch nicht, da ihr die Mission auch mit weniger als drei lebendigen Geiseln abschließen könnt.

Habt ihr alle Widerständler befreit (egal, wie viele das auch sein mögen), gilt es als nächstes, die verbleibenden Kultisten auszuschalten. Weil das aber zu einfach wäre, erhalten die Sektenmitglieder alsbald noch einiges an Verstärkung. Erst wenn ihr den angerückten Kerle ebenfalls einen neuen Scheitel gezogen habt, ist die Mission (mehr oder minder) erfolgreich abgeschlossen.

Wenige Minuten nach Abschluss der Mission meldet sich der Pater erneut über Funk und trägt euch eine weitere Storymission auf: "Die verstreute Herde".

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