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FIFA 12: Neues Kollisionsmodell die größte Änderung seit dem Engine-Wechsel

Größere Genauigkeit bei Tacklings

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EA hat FIFA 12 ein neues Kollisionsmodell spendiert, das auf den lapidaren Namen Impact Engine hört. Laut EAs Lead Gameplay Designer Aaron McHardy handelt es sich dabei die größte Änderung an dem Spiel, seit der Entwickler die Reihe für die Next-Gen-Konsolen angepasst hat.

In der am 10. Mai erscheinenden Ausgabe des OXM verrät der Entwickler:

"Es ist die größte Änderung seit wir die Engine für Next-Gen-Konsolen neu gebaut haben. Ich meine, damals haben wir die Engine von Grund auf neu entwickelt, größer geht es also nicht, aber jetzt haben wir diesen großen Bestandteil des Spiels herausgerissen und das ist eine große Änderung."

"Das löst in diesem Jahr einige Probleme für uns, sorgt für größere Genauigkeit, mehr Wucht, realistischere Ergebnisse. Es löst einige Situationen, die wir vorher einfach zu umgehen versuchten", fügt er hinzu.

Dadurch seien vor allem realistischere Tacklings möglich, auf die die "Opfer" nicht mehr mit vorberechneten Animationen reagieren, sondern physikalisch korrekt. Das OXM führt ein Beispiel an, in der der von einer Grätsche getroffene Bereich darüber entscheidet, ob man fällt oder doch die Balance - und damit die Beine unter seinem Hinterteil - behält.

"Damit haben wir das Spiel geöffnet, damit man in derartige Situationen gerät und neue und interessante Dinge zu sehen bekommt. Es legt uns jedoch auch ein Fundament für die Zukunft."

Zuvor habe man entweder gedribbelt oder man sei gestrauchelt. Die neue Engine berücksichtige nun die Fähigkeiten einzelner Spieler, sich körperlichem Druck zu widersetzen.

FIFA 12 dürfte - wenn das Gesetz der Serie greift - wie gehabt in diesem Herbst erscheinen.

Danke, vg247.

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