FIFA 16: Karrieremodus – Nachwuchsabteilung und Moral
FIFA 16 Tipps und Tricks: Bildet junge Spieler aus und haltet euer Team bei Laune.
Junge Spieler in der Nachwuchsabteilung ausbilden
Wenn ihr eure teuren Starspieler für eure Mannschaft verpflichten könnt oder wollt, solltet ihr auf Jugendspieler setzen. Ihr spart damit nicht nur ordentlich Geld, sondern entdeckt immer wieder auch wirklich hervorragende Talente, die eurer Mannschaft weiterhelfen können. Erwartet hier allerdings keine schnellen Erfolge, der Scouting-Bereich erfordert Zeit für das Finden und Ausbilden entsprechender Jugendspieler. Es ist eine doch eher langfristige Sache, wenn ihr wirklich viel Zeit mit dem Karrieremodus verbringen wollt.
Eure Scouts könnt ihr rund um die Welt in verschiedene Länder schicken, wo ihr sie nach jungen Talenten suchen lasst. Von ihnen bekommt ihr regelmäßige Berichte über entdecke Spieler ab, ebenso wird ihre Stärke eingeschätzt. Wenn ihr wollt, lasst ihr sie dann weiter beobachten oder verpflichtet sie.
Auch bei den Scouts selbst gibt es gewisse Qualitätseinstufungen, was Einfluss auf das Ergebnis ihrer Suche und die Einschätzungen hat. Gleichzeitig könnt ihr festlegen, nach welchen Spielertypen sie Ausschau halten sollen. Dabei könnt ihr das Alter, die restliche Vertragsdauer oder einzelne Attribute bestimmten. Alternativ lasst ihr sie einfach allgemein suchen.
Besonders für Vereine, die nicht zur absoluten Spitzenklasse zählen und nicht mit Millionen um sich werfen können, ist der Nachwuchsbereich eine interessante Sache. Mit ein wenig Glück und einer guten Entwicklung lässt sich der Kader so sehr gut verstärken und ihr züchtet womöglich den nächsten Starspieler heran.
Wenn ihr Jugendspieler nicht gleich selbst einsetzen wollt, könnt ihr sie natürlich dennoch unter Vertrag nehmen und an andere Teams verleihen. Dort sammeln sie Spielpraxis und können sich ebenso sehr verbessern. Eine weitere Möglichkeit ist, sie zu verkaufen, wodurch ihr ein bisschen Geld in eure Kassen spült.
In gewissen Ländern findet ihr übrigens eher bestimmte Spielertypen als in anderen. Für gute Torhüter solltet ihr einen Blick auf Italien, Deutschland, Holland oder Spanien werfen, für gute Verteidiger eignen sich England, Deutschland und Brasilien.
Mittelfeldspieler genießen in Holland, Italien, England, Brasilien, Spanien, Portugal oder Argentinien eine gute Ausbildung, Stürmer in Italien, Deutschland, Frankreich, Brasilien, Argentinien, Spanien oder Holland.
Natürlich könnt ihr theoretisch jeden Spielertyp in jedem Land finden, in gewissen Ländern ist die Chance dafür aber höher.
Wichtig ist außerdem die Nationalität eures Scouts. Ein Scout ist immer in seinem Heimatland am effektivsten und hat gegenüber ausländischen Beobachtern Vorteile. Und je länger ihr Spieler beobachten lasst, desto mehr erfahrt ihr sie, unter anderem auch über etwaige negative Eigenschaften.
Sorgt dafür, dass eure Team eine gute Moral hat
Zufriedene Spieler bringen die beste Leistung auf dem Platz. Dementsprechend solltet ihr zusehen, dass eure Kicker zufrieden sind. Jeder Spieler hat seine eigenen Erwartungen und wünscht sich, dass diese erfüllt werden. Die Moral eines Akteurs lässt sich manchmal schlicht schon dadurch steigern, dass ihr sie ein paar Mal spielen lasst oder gegenüber der Presse lobt.
Nur ignorieren solltet ihr sie auf keinen Fall. Sind Spieler unzufrieden, machen sie darauf aufmerksam und ihr erhaltet eine entsprechende Nachricht. Tut ihr dann weiterhin nichts, suchen sie sich im schlimmsten Fall irgendwann eigenständig einen neuen Verein und ihr habt keine Chance mehr sie zu halten, was gerade bei guten Spielern fatal wäre.
Achtet daher auf die Moral eurer Truppe, erfüllt eure Bedürfnisse, wenn es möglich ist, und sorgt für ein zufriedenes Team.
Das fängt übrigens schon bei den Transfers an. Macht ihr euren Wunschspielern falsche Versprechungen hinsichtlich ihrer späteren Rolle im Verein, wirkt sich das auf die Moral aus. Versprecht also niemandem, dass er ein essenzieller Stammspieler sein wird, wenn das nicht der Fall ist. Versucht immer möglichst ehrlich zu sein. Mitunter braucht ihr dann zwar etwas mehr Geld, um einen Spieler von einem Wechsel zu überzeugen, aber das ist besser als ein unzufriedener Kicker.
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