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FIFA 19: EA stellt den Verkauf von FIFA Points in Belgien ein

Nach Gesprächen mit den belgischen Behörden.

Wie EA angekündigt hat, stellt das Unternehmen den Verkauf von FIFA Points in Belgien ein.

Im Ultimate-Team-Modus von FIFA dienen diese zum Kauf von Karten-Packs.

Im letzten Jahr hatte Belgien Lootboxen als Glücksspiel deklariert und später strafrechtliche Untersuchungen deswegen eingeleitet.

Dabei ging es den Behörden nicht allein um FIFA, auch andere Spiele wie Overwatch und Counter-Strike: Global Offensive standen im Fokus. Im Zuge dessen deaktivierten Blizzard, Valve und 2K in Belgien Lootboxen in ihren Spielen - nur EA nicht.

Bis jetzt. "Nach weiteren Gesprächen mit den belgischen Behörden haben wir uns entschieden, den Verkauf von FIFA Points in Belgien einzustellen", teilt das Unternehmen mit.

Das gilt ab dem 31. Januar. Ab dann ist es belgischen Spielern nicht mehr möglich, FUT-Packs mit FIFA Points zu kaufen - nur noch mit den normalen FUT Coins, die ihr durch das Spielen erhaltet.

"Wir entschuldigen uns bei unseren Spielern in Belgien für jegliche Unannehmlichkeiten, die daraus resultieren", sagt der Publisher.

Bislang hatte das Unternehmen stets betont, dass man Lootboxen nicht als Glücksspiel betrachte. Aus Sicht des Publishers eine verständliche Haltung. Was aber nicht heißt, dass die Behörden es genauso sehen.

Und auch in einem aktuellen Statement zeigt sich der Publisher davon überzeugt, dass Lootboxen kein Glücksspiel sind. Ebenso führt man als Beispiel an, dass Spieler mittlerweile sehen können, wie groß die Chance auf den Erhalt bestimmter Karten ist.

"Wir ergreifen zwar diese Maßnahme, stimmen aber nicht mit der Gesetzesinterpretation der belgischen Behörden überein", teilt das Unternehmen mit. Man erhofft sich in Zukunft mehr Klarheit in Bezug auf dieses Thema. Zugleich betont man, dass dadurch nicht mit großen Auswirkungen auf die Finanzen des Publishers zu rechnen sei.


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