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FIFA 19: EA zeigt sich besorgt angesichts der Vergewaltigungsvorwürfe gegen Coverstar Cristiano Ronaldo

Man behält die Situation im Auge.

Electronic Arts behält die Geschehnisse rund um die aktuellen Vergewaltigungsvorwürfe gegen FIFA-19-Coverstar Cristiano Ronaldo genau im Auge.

Kathryn Mayorga wirft dem bei Juventus Turin unter Vertrag stehenden Ronaldo vor, sie 2009 in Las Vegas vergewaltigt zu haben. Ronaldo nennt dies "fake news".

Den dazugehörigen Bericht im Spiegel bezeichnete ein Sprecher von EA gegenüber Eurogamer als "besorgniserregend".

"Wir haben den besorgniserregenden Bericht mit Details zu den Vorwürfen gegen Cristiano Ronaldo gelesen", heißt es. "Wir behalten die Situation genau im Auge, da wir erwarten, dass Coverstars und Botschafter sich in einer Art und Weise verhalten, die den Werten von EA entspricht."

Dass ein Bild von Ronaldo auf dem FIFA-Twitter-Account gegen ein Bild mit FIFA-19-Logo und einigen Zitaten aus Tests ersetzt wurde, habe damit nichts zu tun.

Einen Vertrag mit Ronaldo hat auch Nike, die sich gegenüber der Associated Press ebenfalls besorgt über die Berichte zeigten.

In den beiden anstehenden Spielen der portugiesischen Nationalmannschaft gegen Polen und Schottland wird Ronaldo nicht im Kader stehen, sein aktueller Verein Juventus unterstützt ihn auf Twitter (siehe unten).

"Ich weise die Anschuldigungen gegen mich entschieden zurück", schreibt Ronaldo auf Twitter. "Eine Vergewaltigung ist ein abscheuliches Verbrechen, das allem widerspricht, was ich bin und woran ich glaube."

Weiterhin betont er, dass er sich nicht umfassend dazu äußern möchte, obwohl es ihm wichtig sei, seinen Namen von den Vorwürfen reinzuwaschen. Daher werde er "in aller Ruhe" das Ergebnis der Untersuchungen abwarten.

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