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Final Fantasy 16: Das Kampfsystem wird nicht jeden zufriedenstellen, gibt der Produzent zu

Man kann es nicht allen recht machen.

Bei so vielen Spielern auf der Welt, ist es unmöglich jeden Einzelnen zufriedenzustellen. Das weiß auch Naoki Yoshida, der Produzent von Final Fantasy 16.

Und wieder muss sich Yoshida rechtfertigen

In einem Interview mit der japanischen Website Comic Days spricht Yoshida über diese Tatsache. Fans der alten Spiele haben nämlich einige Bedenken, was die actionbasierten Kämpfe angeht. Für ihn geht es aber darum, auch die jüngeren Spieler einzubeziehen.

"Wir wollen, dass die Welt, insbesondere die jüngere Generation, das Spiel spielt. Außerdem sind die Mainstream-Spiele heutzutage intuitive Spiele, bei denen man einen Knopf drückt und der Charakter eine Waffe abschießt oder ein Schwert schwingt, und der traditionelle RPG-Stil der rundenbasierten Befehlskämpfe ist ihnen nicht mehr vertraut."

"Es ist auch eine Tatsache, dass die Menschen immer weniger mit dem altmodischen Stil von RPGs vertraut sind, bei denen man durch die Auswahl von Zugbefehlen kämpft. Aus diesem Grund sind die Kämpfe in Final Fantasy 16 sehr actionlastig. Wir wollen, dass die Menschen auf der ganzen Welt Final Fantasy für ein großartiges Spiel halten", so Yoshida.

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Im Juli erklärte Yoshida, dass vor allem jüngere Spieler mehr mit einem Kampfsystem ohne Befehlseingabe anfangen können. "Seit mehreren Konsolengenerationen können alle Charakterausdrücke in Echtzeit ausgeführt werden. Aktionen wie 'Drück den Abzug, und dein Charakter schießt eine Waffe' oder 'Drück den Knopf, und dein Charakter schwingt sein Schwert' können jetzt einfach ausgedrückt werden, ohne ein Befehlssystem zu durchlaufen."

"Es ist mittlerweile üblich, dass auch jüngere Spieler solche Spiele lieben. Daher scheint es keinen Sinn zu ergeben, während eines Kampfes eine Entscheidung über eine Befehlseingabe wie 'Kampf' zu treffen", so Yoshida. Es ginge also nicht darum, was gut oder schlecht sei, sondern was die meisten Spieler erreicht.

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