Final Fantasy 7 Rebirth: Square Enix bittet Modder, auf anstößige Inhalte zu verzichten
Final Fantasy 7 Rebirth erscheint am 23. Januar 2025 für PC mit technischer Verbesserung – Square Enix bittet die Modding-Community um respektvolle Kreativität.
Square Enix hat bei den Game Awards bekannt gegeben, dass Final Fantasy 7 Rebirth am 23. Januar 2025 für PC erscheinen wird. Nach dem großen Erfolg des Vorgängers der Reihe dürfen sich Fans nun auf eine technisch verbesserte Version freuen, doch ein spannendes Thema bleibt auch diesmal für Square Enix das Modding.
Ein Appell an die Modding-Community: Kreativität mit respektvollen Grenzen
Naoki Hamaguchi, Director von Final Fantasy 7 Rebirth, hat sich bereits an die Modding-Community gewandt. "Das Team hat zwar keine Pläne für eine offizielle Unterstützung von Mods im Spiel", erklärte Hamaguchi im Gespräch mit Epic Games, "aber wir respektieren die Kreativität der Modding-Community und begrüßen ihre Kreationen – auch wenn wir die Modder bitten, keine anstößigen oder unangemessenen Dinge zu erstellen oder zu installieren." Dieser Appell erinnert an frühere Teile der Reihe: Schon Final Fantasy 7 Remake wurde durch Mods bereichert, etwa mit alternativen Kostümen oder dem ikonischen Buster-Sword-Ersatz. Ähnliche Bitten gab es bereits bei Final Fantasy 16, wo Produzent Naoki Yoshida vor unangemessenen Mods warnte. Die Community blieb jedoch größtenteils kreativ und harmlos.
Technische Verbesserungen und Fokus auf das große Finale
Technisch bringt die PC-Version von Rebirth einige Verbesserungen mit sich, besonders die optimierte Beleuchtungstechnik sticht hervor. Zudem arbeitet das Team aktiv an einer Optimierung für das Steam Deck, sodass Spieler auf der Handheld-Konsole ein reibungsloses Erlebnis erwarten können. Grafikvergleiche auf Social Media haben bereits die positiven Unterschiede zur Konsolenversion hervorgehoben.
Über zusätzliche Inhalte wie DLC wurde ebenfalls diskutiert. Ursprünglich war ein Konzept nach dem Vorbild des Yuffie INTERmission-DLCs aus Final Fantasy 7 Remake geplant. Letztlich entschied sich das Team jedoch, alle Ressourcen auf die Fertigstellung des dritten und finalen Teils der Trilogie zu konzentrieren. Spielerwünsche nach der Veröffentlichung könnten aber laut Hamaguchi durchaus berücksichtigt werden.
PC-Spieler dürfen sich somit auf eine technisch verbesserte Version von Final Fantasy 7 Rebirth freuen, während die Modding-Community, trotz fehlender offizieller Unterstützung von Square Enix sicher kreativ werden wird. Mit dem klaren Fokus auf den Abschluss der Trilogie beweist Square Enix, wie wichtig das Ende dieser Geschichte für das gesamte Entwicklerteam und die Fans gleichermaßen ist.