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Final Fantasy 7 Rebirth: Square Enix widerspricht Flop-Vorwürfen und überdenkt Plattform-Strategie

Square Enix verteidigt die Verkaufszahlen von Final Fantasy 7 Rebirth und plant eine Multiplattform-Zukunft, um mehr Spieler zu erreichen.

Ein Finanzbericht von Square Enix aus dem September 2024 befeuerte die Spekulationen, dass das Rollenspiel Final Fantasy 7 Rebirth ein Verkaufsflop sein könnte. In dem Bericht erklärte Takashi Kiryu, Präsident und Repräsentant des Unternehmens, dass sowohl Final Fantasy 16 als auch Final Fantasy 7 Rebirth die Gewinnerwartungen nicht vollständig erfüllt hätten.

Produzent Yoshinori Kitase widersprach dieser Darstellung jedoch und betonte, dass die Verkaufszahlen von Final Fantasy 7 Rebirth aus seiner Sicht solide und zufriedenstellend seien. Square Enix unterstreicht nun, dass das Spiel erfolgreicher performt, als es bisher oft dargestellt wurde.

Überraschender Erfolg trotz PS5-Exklusivität

Laut den aktuellsten Circana-Daten (Stand November 2024) belegt das Spiel Platz 15 der meistverkauften Titel in den USA. Dabei handelt es sich um das einzige exklusive Spiel, das es in die Top 15 geschafft hat – ein bemerkenswerter Erfolg für eine PS5-Exklusivität. Yoshinori Kitase, Produzent bei Square Enix, bestätigte in einem Interview mit IGN Brazil, dass das Unternehmen mit den Verkäufen zufrieden sei.

Square Enix denkt über Multiplattform-Zukunft nach

Dennoch sieht Square Enix die Einschränkungen, die eine PlayStation-Exklusivität bietet. Kitase erklärte ebenfalls im Interview: "Während wir sicher und zufrieden sind, dass wir ein gewisses Verkaufsniveau erreichen, ist es klar, dass wir mit der Modernität der Spiele nicht exklusiv für eine einzige Plattform sein können", sagte Kitase. "Ich denke, wir müssen das Spiel so vielen Spielern wie möglich anbieten." Der zweite Teil der Neuauflage erscheint am 23. Januar 2025 für den PC. Außerdem könnte der dritte Teil der Serie von Anfang an zeitgleich auf mehreren Plattformen veröffentlicht werden, darunter PC, und vielleicht Xbox. Diese Entscheidung hängt jedoch stark von Sonys bestehenden Verträgen ab.

Final Fantasy 7 Rebirth ist weit davon entfernt, ein Flop zu sein. Square Enix plant, künftig eine breitere Plattform-Strategie zu verfolgen, um mehr Spieler zu erreichen. Es bleibt spannend, wie sich die Verkaufszahlen und künftige Releases entwickeln werden. Der dritte Teil der Final Fantsy 7-Trilogie könnten entscheidend für die Zukunft der Final Fantasy-Reihe und der PlayStation-Exklusivität sein.

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