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Firaxis setzt weiterhin auf Add-Ons für Civilization und XCOM

Trotz Lootboxen und Mikrotransaktionen.

Anfang des Monats sagte Take-Two-Chef Strauss Zelnick gegenüber Investoren, dass künftig mehr Optionen zum Geldausgeben in Spielen des Publishers zu erwarten sind.

"Es mag nicht immer ein Online-Modell sein und auch nicht immer eine virtuelle Währung, aber es wird Möglichkeiten geben, sich nach der Veröffentlichung fortwährend mit unseren Titeln zu beschäftigen", erklärte er.

In welche Richtung das gehen kann, zeigen Spiele wie GTA Online oder NBA 2K18. Bei XCOM und Civilization ist das bislang nicht der Fall. Hier setzt man auf Add-Ons und kleinere DLCs statt auf eine virtuelle Währung oder Lootboxen.

Zelnicks Aussage bedeute aber nicht, dass beide Reihen in Zukunft solche Optionen bieten werden, sagt Anton Strenger, Lead Designer der gerade erst angekündigten Civ-6-Erweiterung Rise and Fall.

"Ich denke, es gibt viele Möglichkeiten, um das zu erreichen. Mikrotransaktionen, Erweiterungen und DLCs. Ich würde sagen, dass für alle hier bei Firaxis gilt: Unsere Liebe, unsere Leidenschaft und unsere Expertise sind Erweiterungen."

"Für uns funktioniert das so gut, weil wir bei diesen System-basierten, prozeduralen Spielen wie Civilization und XCOM die Möglichkeit haben, nicht nur wie bei anderen Spielen neue Inhalte hinzuzufügen, sondern auch tiefgreifende Änderungen an unseren Systemen und Regeln vorzunehmen. Das ist eine wirklich coole, besondere Gelegenheit", ergänzt er.

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Benjamin Jakobs Avatar
Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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