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Blut, Gemetzel und Spaß in Warhammer 40K: Boltgun! DLC und Horde Modus liefern das, was du willst

Und das zu einem sehr guten Preis.

Blut und Pixel. Das ist es, was den Shooter Warhammer 40K: Boltgun auszeichnet. Okay, okay, das Gameplay ist auch ganz gut und es macht Spaß. Einfach nur ballern und seine Freude daran haben, ohne sich zu sehr in Spielsysteme zu vertiefen oder riesige Welten zu erkunden. Genau das, was ich brauche, wenn ich mal wieder ein langes Open-World-Spiel durch habe. Und mehr davon liefern seit kurzem auch der DLC Forges of Corruption und der neue, für alle kostenlose Horde-Modus.

Einfach zusammengefasst, bietet euch Forges of Corruption mehr Boltgun. Wenn es das ist, was ihr sucht, werdet ihr damit sicherlich glücklich. Es ist ein mehr als guter Grund, noch einmal zum Shooter zurückzukehren, wenn ihr ihn schon durchgespielt habt. Das Gleiche gilt für den gleichzeitig veröffentlichten Horde-Modus, doch dazu später mehr.

Beste Unterhaltung für wenig Geld

Für eure 6 Euro erhaltet ihr hier fünf neue Levels, die euch ungefähr vier Stunden beschäftigen werden. Und noch länger, wenn ihr alles zu 100 Prozent sehen und Secrets entdecken möchtet. Wie gesagt, kein schlechter Deal! Wenngleich ihr eure Erwartungen im Zaum halten solltet, was echte Neuerungen anbelangt. Auch die Story ist einfach gehalten: Ihr sollt nach Graia zurückkehren und dort in einem Manufactorum nach Truppen des Chaos suchen. Und diese vernichten. Reicht als Grund!

Dabei stellt euch Forges of Corruption definitiv auf die Probe, euch erwarten hier einige der kniffligsten Levels im Shooter. Ihr bekommt es mit einigen der schwierigsten Einheiten aus dem Basisspiel zu tun, zum Beispiel Chaos Space Marines und Dämonen. Diese werden von gefährlichen Neuzugängen ergänzt, etwa der Terminator mit seiner Energieklaue oder der Höllenschlächter.

Gut, dass ihr selbst ein wenig mehr Feuerkraft erhaltet. Neben dem Multimelter, der Feinde kurzerhand verbrennt, sticht besonders der Raketenwerfer als äußerst wirksames Werkzeug hervor. Erst recht, wenn ihr es mit größeren Gegnergruppen zu tun habt. Beobachtet, wie sich euer Geschoss unaufhaltsam seinem Ziel nähert, einschlägt und eine gewaltige, den Bildschirm füllende Explosion hervorruft, die alles im näheren Umkreis mit sich reißt. Jede Menge Blut, wie ihr es aus dem Basisspiel kennt, darf dabei nicht fehlen. Aber macht euch nichts vor, der Multimelter ist genauso effektiv. Man fragt sich, wie man zuvor auf beides verzichten konnte!

Warhammer 40K: Boltgun Forges of Corruption - Screenshots

Im gleichzeitig veröffentlichten Update steckt dann noch der Horde-Modus. Und eine hilfreiche Neuerung in Form einer zuschaltbaren Markierung, die euch anzeigt, in welche Richtung ihr müsst. Falls ihr irgendwo festhängen solltet und nicht weiter wisst. Und der Horde-Modus bietet jetzt nicht die großen Überraschungen, doch er macht Spaß, während ihr es mit Welle an Welle von Feinden aufnehmt.

Die Arena, in der das Ganze stattfindet, trägt nicht umsonst den Namen Sanctum of Slaughter. Hunderte Feinde pro Welle prasseln da mitunter auf euch nieder und deren Überbleibsel, wenn ihr mit ihnen fertig seid, verschwinden nicht einfach. Ihr könnt euch ausmalen, wie das dann irgendwann aussieht. Wie ein Schlachtfeld, auf dem ein richtiges Gemetzel stattgefunden habt. Währenddessen baut ihr euer Arsenal auf und schaltet neue Teile der Map frei.

Kurz gesagt: Macht eine Menge Spaß und ist fordernd. Wie auch der DLC. Wenn ihr Boltgun geliebt habt, macht ihr mit Forges of Corruption für sechs Euro nichts falsch.


Ihr könnt Warhammer 40K: Boltgun Forges of Corruption auf Steam, im Microsoft Store, im PlayStation Store und im Nintendo eShop kaufen.

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