Forza 4 - Tipps, Tricks, Warthog, Tuning, Setups, Autovista, Achievements
Welche Tuning-Optionen sind sinnvoll, welche braucht der Warthog und wie kriegt man alle Achievements
Forza 4 Tipps & Tricks - Tipps zum Tuning 2: Reifendruck, Getriebe, Sturz, Stabilisator
Reifendruck
Der Reifendruck ist eine der zentralen Anlaufstellen, wenn es um den Grip auf der Straße geht. Ein hoher Reifendruck bedeutet, dass ihr mehr Geschwindigkeit habt, erhöht gleichzeitig aber auch das Risiko des Übersteuerns in den Kurven. Ein niedriger Reifendruck erhöht die Kontrolle in den Kurven, reduziert allerdings die Geschwindigkeit und kann bei einer zu niedrigen Einstellung zudem zum Untersteuern führen, sprich der Wagen lenkt nicht mehr ein. Bei einem zu niedrigem Reifendruck dauert es außerdem, bis die Pneus auf entsprechende Renntemperatur kommen. Bei Beschleunigungsrennen setzt ihr den Reifendruck übrigens entsprechend hoch, übertreibt es dabei allerdings nicht, um beim Start nicht zu viel Zeit zu verlieren.
Getriebe
Die geheime Kunst beim Tuning. Umso höher ihr die Übersetzung setzt, umso mehr Höchstgeschwindigkeit erlangt ihr. Ist die Übersetzung entsprechend kürzer, verringert sich die Geschwindigkeit, gleichzeitig erhöht ihr aber die Beschleunigung. Je nach Streckentypen ist die Veränderung der Übersetzung somit essentiell. Gleichzeitig bietet dieser Spielerei aber auch viel Freiraum zum falsch machen. Glücklicherweise hat Turn 10 ein Benchmarking-Tool integriert, das je nach Übersetzung euch sofort die entsprechenden Geschwindigkeiten in der Simulation ausrechnet.
Sturz
Der Sturz beeinflusst wie die Reifen aneinander gegenüberstehen und somit auch die Reibung auf der Straße. Dementsprechend stehen die Reifen bei einem Sturz von 0° kerzengerade. Negativer Sturz neigt die Reifen nach innen, während positiver sie entsprechend nach außen neigt. Wird der negative Winkel erhöht, reduziert sich das Untersteuern. Erhöht ihr den negativen Winkel, egal ob in den positiven oder etwas geringeren, negativen Bereich, reduziert ihr entsprechend das Übersteuern.
Stabilisator
Die Einstellung an die sich selbst Anfänger wagen können, ohne viel falsch zu machen, weil die Auswirkungen sofort spürbar sind. Prinzipiell regelt ihr über den Stabilisator das Verhalten des Wagens, sprich ob er mehr zum Über- oder Untersteuern neigt. Insbesondere bei Heckschleudern wie dem Lotus Elise oder den amerikanischen Muscle Cars ist das der erste Punkt, den ihr ansteuern solltet. Auch in der Karriere, wenn ihr mit dem Fahrverhalten nicht zufrieden seid. Erhöht ihr den vorderen Stabilisator und senkt den hinteren, reduziert ihr das Untersteuern. Umgekehrt dementsprechend das Übersteuern.
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