Forza 7 wird seine Lootboxen los und auch Horizon 4 soll ohne Preisboxen und Token erscheinen
Abgewürgt.
Nachdem Forza-Entwickler Turn 10 die Dreistigkeitsgrenze in Sachen Mikrotransaktionen in jüngerer Vergangenheit ein wenig zu großzügig auslegte, sollen derartige Mechaniken künftig aus allen Spielen der Reihe verschwinden. Das kündigte Studiochef Alan Hartman in einem Blogeintrag an.
Ab Winter sucht ihr Lootboxen in Forza Motorsport 7 vergeblich. Weil die Preisboxen allerdings außerordentlich eng mit den anderen komplexen Systemen des Rennspiels verzahnt seien, könne man sie nicht einfach über Nacht auf Knopfdruck entfernen, so Hartman. Trotzdem treten einige Änderungen bereits jetzt in Kraft. So erhaltet ihr ab sofort keine Autos mehr in Lootboxen, auch Wettbewerbsvorteile sollen diese nicht länger enthalten. Die Inhalte beschränken sich nun ausschließlich auf kosmetische Gegenstände, während Preisboxen-exklusive Wagen inzwischen auf normalem Wege gekauft werden können.
"Lootboxen sind hiermit offiziell auf Eurogamer geächtet", schrieb Martin bereits im Forza-7-Test. Auch zur Veröffentlichung im Oktober vergangenen Jahres machte die Community ihrem Unmut Luft. Der Grund dafür waren Änderungen an der VIP-Mitgliedschaft.
Dem langsam an die Startlinie rollenden Forza Horizon 4 möchte man derartige Imageprobleme ersparen, weshalb es im Open-World-Racer keine Token geben werde, so Hartman. Mit der für Echtgeld kaufbaren Premium-Währung konnten Spieler in früheren Ablegern Autos und weitere Boni freischalten. Auch Lootboxen soll es in Horizon 4 nicht geben.
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