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Friday the 13th: Dedizierte Server werden geschlossen, vorher kommt noch ein letzter Patch

Gun Media zieht Jason den Stecker.

  • Gun Media schließt alle dedizierten Server von Friday the 13th
  • Man geht auf ein Peer-to-Peer-Matchmaking-System über
  • Vorher tritt ein letzter Patch in Kraft

Gun Media legt noch Ende diesen Monats im Multiplayer-Horrorspiel Friday the 13th die dedizierten Server lahm. Das Spiel hatte es bereits von Beginn an nicht leicht, denn im Jahr 2017 trübte eine Vielzahl von von Bugs und technischen Problemen die Spielerfahrung.

Danach verbesserte Gun Media zwar das Spiel, sah sich anschließend aber einem Rechtsstreit darüber ausgesetzt, wem nun der Horrorstoff gehört, und kündigte zu diesem Zeitpunkt an, keine neuen Inhalte dafür mehr herauszubringen. Eine kleine, aber treue Community hat das Spiel aber trotz allem gehalten.

Dennoch scheint der schwierige Weg des Horrorspiels nun mehr oder weniger ein Ende zu finden. In einem Beitrag im offiziellen Forum bestätigte der führende Matt Shotcha von Gun Media, dass die Server des Spiels Ende des Monats stillgelegt würden. Stattdessen wollen man zu der Idee eines Peer-to-Peer-Netzwerks zurückkehren, wie eigentlich am Anfang geplant.

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Shotcha gab keine Erklärung für die letztliche Entscheidung ab, gab aber an, dass Quick Play und private Spiele weiterhin über Peer-to-Peer-Matchmaking verfügbar sein würden. Auch die die Datenbankserver des Studios würden aktiv bleiben. Darüber hinaus werden die Double XP, CP und Tape Drop Rates, die aktuell aktiviert sind, auf unbestimmte Zeit freigeschaltet bleiben.

Diese Änderungen sollen gleichzeitig mit einem letzten Patch für Friday the 13th in Kraft treten, für den genauere Patch Notes noch folgen werden. Dieses Update verspricht die Verbesserung zahlreicher kleiner Fehler im Spiel. Derweil werden die offiziellen Foren archiviert und die Social-Media-Kanäle werden fast nur noch minimal verwaltet: Man will ab jetzt nur noch die nötigsten Ankündigungen machen.

Trotz alledem sagt Gun Media jedoch, dass der Verkauf von Friday the 13th fortgesetzt wird, und ruft dazu auf, JasonKillsBugs.com weiterhin zur Fehlerbehebung zu nutzen. Traurig also, dass ein Spieleprojekt so anders verläuft, als ursprünglich gedacht. Sotcha bedankt sich trotzdem noch einmal ausgiebig bei der Community des Spiels. Außerdem ist Friday the 13th ja noch immer zugänglich und noch nicht ganz verloren.

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