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Für Ex-PlayStation-Chef bleibt Exklusivität immer ein wichtiger Faktor

Lasst andere Konsolen Layden!

Shawn Layden, ehemaliger CEO von Sony Interactive Entertainment und Vorsitzender der Worldwide Studios hat sich zum Thema der Exklusivität bei Spielen geäußert.

Wo Exklusivität sinnvoll ist - und wo nicht

Im What's Up PlayStation-Podcast auf YouTube erklärte der Ex-PlayStation-Chef, wie bedeutsam First-Party-Spiele auf dem Markt seien.

"Exklusivität wird immer wichtig sein, sie hilft dabei, sich zu konzentrieren und die Eigenschaften der Plattform hervorzuheben. Was kann man hier technisch machen, was man woanders nicht machen kann", lautet das erste Argument des ehemaligen Managers.

"Aber wenn sich die Plattform etabliert und der Markt erkennt, wo man im Pantheon der Spielmöglichkeiten steht, denke ich, dass die Notwendigkeit der Exklusivität ein wenig abnimmt."

Laut ihm sei PlayStation nie eine First-Party-Plattform gewesen. "Wenn man sich Nintendo und Sega in den 90er-Jahren anschaut, dann war deren First-Party-Output der Löwenanteil des Softwaremarktes. Man konnte zwar auf dem N64 veröffentlichen, aber die Top 10 der Spiele waren immer Nintendo-Spiele."

PlayStation habe immer die Drittanbieter im Fokus gehabt. "First-Party ist nicht dazu da, Electronic Arts oder Square Marktanteile zu stehlen, sondern um den Kuchen zu vergrößern", so Layden.

Kurz vor diesem Podcast-Auftritt äußerte sich Layden gegenüber Gamesbeat zu den hohen Budgets der First-Party-Spiele. "Wenn die Kosten für ein Spiel 200 Millionen Dollar übersteigen, ist Exklusivität die Achillesferse", sagte er.

"Es reduziert deinen adressierbaren Markt. Vor allem, wenn man sich in der Welt des Live-Service-Gaming oder Free-to-Play bewegt. Eine weitere Plattform ist nur eine weitere Möglichkeit, den Trichter zu öffnen und mehr Leute zu erreichen."

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